You can't save me (twd ff)

...ungutes Gefühl.

Es war jetzt schon etwas über eine Woche her das Negan das letzte mal mit mir geredet hat und ehrlich gesagt bekam ich langsam ziemliche Sehnsucht, ich wusste immernoch nicht weshalb er mir so wichtig war aber er war es halt. Seit heute morgen war er weg Vorräte aus dem Königreich holen also so hat Dwight es mir gesagt. Da ich nicht müde war entschied ich einen Spaziergang zu machen.

Vor Negans Zimmer kam ich zum stehen. Sollte ich rein gehen.. eigentlich nicht aber mein Körper tat es einfach und schon stand ich mitten in seinem Zimmer. Frustriert lächelte ich, ich sollte ihn weniger vermissen und meine Freunde mehr. Schon liefen mir Tränen übers Gesicht ich bin eine schlechte Freundin, diese Erkenntnis traf mich hart. Sie machten sich bestimmt unendlich Sorgen und ich hatte Sehnsucht nach dem Feind.

Das ganze weinen machte mich müde und kraftlos. Bevor ich mich in Negans Bett legte zog ich mir ein T-Shirt von ihm an und meine Sachen aus. Gähnend lag ich da, wenig später schlief ich auch schon.

Ich stand zwischen Daryl und Negan die sich heftig stritten aber ich verstand nicht was sie sagten, ich selbst konnte auch nicht reden. Negan zog eine Waffe und zielte auf Daryl. Verzweifelt fing ich an zu weinen. Sie sollen aufhören alle beide ich kann sie beide nicht verlieren. Meine Beine streikten und ich konnte nichts tun außer mit anzusehen wie Negan Daryl erschoss. Aus meinem Mund kam kein laut auch wenn ich versuchte zu schreien. Negan drehte sich zu mir und grinste, mein Herz brach in tausend Teile. Er richtete die Waffe nun gegen mich. Langsam sank ich zu Boden, meine Beine gaben einfach nach. Sein grinsen war das letzte was ich sah während ich den Schuss hörte.

Erschrocken schlug ich die Augen auf. Am Bettende stand Negan der mich unsicher anlächelte. Der Traum war wirklich ein Alptraum. Warte mal Negan der unsicher lächelte scheiße das heißt er weiß jetzt das ich mit seinem T-Shirt in seinem Bett liege. Leise seufzte ich „Entschuldigung ich wollte nicht in deine Privatsphäre eindringen". „Ist schon okay das ist ein schöner Anblick es zeigt mir das du mich vermisst hast". Leicht nickte ich während er sich neben mich setzte. „Wieso hast du wieder geweint?" fragte er. „Ich hab mich schlecht gefühlt weil ich dich vermisst hab und meine Freunde sich bestimmt gerade sorgen um mich machen aber ich nunmal kaum an sie gedacht hab in dem Moment". Traurig lächelte ich ihn an, er wusste wohl nicht was er sagen sollte denn er legte einfach einen Arm um mich. „Weißt du ich hab in der letzten Woche viel nachgedacht und eigentlich wollte ich mich von dir fern halten weil du mich schwach machst aber jedes Mal wenn ich dich gesehen hab wollte ich zu dir". Von mir kam nichts und deshalb sprach er weiter „Hilfst du mir meine Wut unterkontrolle zu halten?". „Ich kann es versuchen". „Ich hab noch eine Frage.." seine Stimme klang nervös und irgendwie ängstlich. Ich sah ihn fragend an. „Möchtest du öffentlich dazu stehen an meiner Seite zu sein? Also so gesagt als meine äh Freundin..". Wollte ich das? Schon ja. Konnte ich das? „Nur mit ein paar Bedingungen" sprach ich meinen Gedanken laut aus. „Welche?". „Du lässt Alexandria inruhe und tötest niemanden mehr der es nicht wirklich verdient. Außerdem möchte ich gehen können wann und wohin ich will und auch mit wem ich will.". Nun wusste er nicht was er sagen sollte, was er wohl gerade dachte? Ob ich zu viel verlangt habe? Nein.. das war das mindeste. „Okay wir versuchen es". Ich lächelte breit und schon legte er seine Lippen auf meine. Negan mag mich wohl wirklich das Gefühl machte mich wirklich glücklich. Trotz meines Glücks hatte ich ein ungutes Gefühl.

Am nächsten morgen lächelte Negan mich schon „Guten morgen süße". Lächelnd kuschelte ich mich näher an ihn. „Lass uns die Nachricht allen verkünden" schlug er vor. Wow es war ihm wirklich sehr sehr wichtig. „Lass uns das doch zum Mittag machen" gab ich verschlafen von mir. „Es ist fast Mittag" schmunzelte er. „Oh.. naja dann geh ich erst in mein Zimmer und mach mich fertig". Das wird mal wieder ein spannender Tag.