You can't save me (twd ff)

„Mein Name ist Alissa"

Dwight musterte mich und ich grinste „Als Daryl dich das letzte mal gesehen hat sahst du anders aus Dwight". Er verzog das Gesicht „Sei lieber nicht so frech Prinzessin". „Doof gelaufen war wohl dumm weg zu laufen. Wie gehts deiner Frau?". Wütend stürmte er auf mich zu „Mach mich Dir nicht zum Feind Mädchen". „Würde ich doch niemals" ich lächelte provokant. „aber du hast dich mit Daryl angelegt, also mit mir. Das heißt du hast mich als Feindin also pass du lieber auf bevor Dir jemand in der Nacht die Kehle aufschlitzt du ehrenloser Verräter.". Er sah mich mit einer hochgezogen Augenbraue an „Traust du dich gerade mir zu drohen?". Unschuldig klimperte ich mit den Wimpern „Aber nein sowas würde ich nicht tun. Und jetzt würde ich gerne etwas Ruhe haben um anzukommen und mein neues Zuhause zu genießen Danke". Kopfschüttelnd ging er.

Nachdem ich lange aus dem Fenster sah legte ich mich ins Bett und begann zu weinen. Glenn und Abraham sind wirklich Tod.. ich werde sie nie wieder sehen.. Maggie wird sie nie wieder sehen.. Glenn wird sein Kind nie sehen.. wie konnten wir nur in so eine scheiße rein geraten. Was Daryl gerade wohl macht.. dieser Gedanke brachte mich noch mehr zum weinen.. ich wusste nicht ob ich ihn jemals wieder sehen würde..

Ich muss wohl irgendwann mal eingeschlafen sein denn am Morgen wachte ich auf. Die Sonne schien mir ins Gesicht und vermittelte einen Moment lang Frieden, dann merkte ich wo ich war. Mit einem genervten stöhnen stand ich auf und ging duschen. In Handtuch gewickelt stand ich vor dem Kleiderschrank als die Tür aufging und Negan meinen betrat. Erschrocken drehte ich mich um „Oh mein Gott bitte geh nochmal kurz raus gibt mir 5 Minuten!" schrei ich fast schon. Er lachte „Jaja ist ja gut 5 Minuten nicht mehr". Dann verließ er den Raum. Sofort zog ich mir eine Camouflage farbende Hose und ein schwarzes Top an. Schon kam er wieder rein, er bekam große Augen während er mich musterte „Wow süße ich dachte nicht das du so eine Figur hast". Meine Wangen färbten sich leicht Rosa „Danke". Nach einem Moment meinte er dann „Wie heißt du eigentlich das hab ich vergessen zu fragen". „Mein Name ist Alissa". Nickend meinte er dann „Okay Alissa komm mal mit ich erkläre dir ein wenig wie es hier läuft und zeige dir wo du arbeitest". Gemeinsam liefen wir durch das Sanctuary „Also das Prinzip ist ganz einfach du arbeitest du kriegst Punkte die Punkte geben die gewisse Privilegien wie zum Beispiel raus gehen. Regelbrüche werden bestraft was wir an D sehen. Die Regeln sind einfach mach deinen Job, hör auf mich, keiner verletzt einen anderen Savior. Das wars fürs erste". Um ihm zu zeigen das ich alles verstanden hab nickte ich, danach grinste er mich an „Von all dem kannst du dich aber fern halten wenn du meine Frau wirst". Nun lachte ich auf „Bei allem Respekt aber nein ich arbeite gerne für meine Privilegien". „Sehr schade deinen nackten Körper würde ich gerne in meinem Bett haben das wäre eine sehr geile Sache." Wegen dieser Aussage blieb ich stehen „Wenn ich Respekt zeigen soll dann du bitte auch".

Mein Job war Doktor Carson in der Krankenstation zu helfen. Er war ein wirklich guter Mann mit dem man sich unterhalten konnte er war im Gegenteil zu den ganzen Leuten hier nicht gestört.

Beim Abendessen in der Kantine saß ich solang allein bis Dwight zu mir kam „Hallo Alissa" „Hallo Dwight wie war dein Tag?" fragte ich provokant lächelnd. „Wirklich gut und deiner? Schon eingelebt?". Ich nickte einfach nur und aß weiter. Dann setzte sich auch Simon zu uns „Guten Abend junge Dame". Simon war mir vom ersten Augenblick an unsympathisch also ignorierte ich ihn „Was hast du heute so gemacht Dwight?" fragte ich ihn. „Nicht wirklich viel, ein bisschen mit Negen geredet, rum gelaufen und so". Simon wurde wütend durch meine Ignoranz das merkte man. „Kannst du mir nochmal den Weg in mein Zimmer zeigen ich glaube ich finde es von hier aus nicht". Er nickte und schon gingen wir los.

An meinem Zimmer angekommen kratze ich mich am Nacken und war sichtlich nervös „Danke" meinte ich dann. Er grinste „Kein Problem ich versteh schon das Simon auf die meisten verstörend Wirken muss". Ich nickte leicht lachend „Ja er ist mit nicht sehr geheuer".