Kapitel 36 - BigBang

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Jisoo Pov

Dreieinhalb Wochen lebte Tzuyu jetzt bei uns. Wie erwartet lernte sie in weniger als siebzehn Tagen mit ihren Kräften umzugehen.
Da um uns herum keine Menschenseele aufzufinden war, konnte man diesen Ort gut als Trainingsplatz nutzen. Erst mehrere Meilen von uns entfernt wohnte in einer kleinen Hütte eine vierköpfige Familie.

Als wir uns sicher waren, unterrichteten wir sie nebenbei in Bogenschießen, Schießen, Schwertkampf und Umgang mit Messern. Lisa zeigte ihr auch, wie man sich ohne Waffen behaupten kann.
Auch das bewältigte sie in kürzester Zeit, dank ihrer Kräfte die diese Schulung beschleunigten.

,,Ich schätze du bist bereit.", sagte ich und mit einem Mal und blickte zu meinen Freunden, die mir mit einem Klaren Nicken zustimmten.
,,Danke für eure Hilfe!", lächelte Tzuyu. ,,Ohne euch wäre ich bestimmt nicht so weit gekommen, ich wäre verloren gewesen." ,,Daran besteht kein Zweifel.", schmunzelte Jennie und verschränkte ihre Arme.
,,Wir sind froh, dass du zu uns gestoßen bist.", offenbarte Dong-yup, was Areum mit einem:,,Oh ja!", bestätigte. Wir alle taten es.

Tzuyu atmete erleichtert aus. ,,Ich freue mich, dass ihr das so seht." ,,Wird Zeit dem bösen gegenüber zu treten.", haute ich raus. ,,D-dem bösen?", wiederholte Tzuyu perplex. ,,Darüber wollten wir noch mit dir reden.", sprach Areum.
Ehe sie was sagen konnte, klopfte es plötzlich an der Tür.

Blitzartig zogen wir alle unsere Waffen und richteten sie in deren Richtung. ,,Wer ist da?", schluckte Hyuk-soo. ,,Keine Ahnung." Jennie schlich langsam dorthin, dicht gefolgt von Lisa, Nayeon, Rose, Dong-yup und mir.
,,Bleib du bei Areum und den anderen drei.", ordnete ich Tzuyu an, die mit einem sanften Nicken reagierte.

Im Flur hörte man das Klopfen deutlicher und lauter. Lange schon schnappten wir diese Geräusche nicht mehr auf. Besucher...wir vergaßen schon fast, was das war.

,,Wer ist da!", brüllte ich, ehe ich unüberlegt aufmachte.
Niemand meldete sich. Es kehrte Stille ein.
Merkwürdig!
,,Leute! Keiner macht auf, bevor wir nicht wissen, wer oder was dort ist.", ermahnte ich meine Freunde. ,,Findest du das nicht auch etwas eigenartig?", wollte Jennie wissen. ,,Ich meine, es hat sich keiner bemerkbar gemacht." ,,Es ist seltsam. Keine Frage.", positionierte ich und schlich zu unserem Haupteingang.
,,Jisoo!", zischte Lisa flüsternd. ,,Shht!', gab ich nur von mir und lehnte mein Ohr an das Holz. In dem Augenblick ertönte das Hämmern erneut, ich schreckte reflexartig hoch. ,,Fuck!", fluchte ich. Nayeon sagt:,,Vielleicht sind es Dämonen." ,,Dämonen?"

,,Hey! Ist jemand Zuhause?", erklang es abrupt von draußen. Erschrocken wichen wir zurück. ,,Oh Gott!", überkam es Lisa und hielt sich die Hand vor den Mund. ,,Scheiße! Sie sind es." Nayeon erkannte die Stimme der vorerst unbekannten Person. Wir taten es ihr gleich. Genervt stapfte ich auf die Tür zu, drückte die Klingel runter und riss sie auf. ,,T.O.P." sagte ich, als mir einer von fünf Person in die Augen blickte. ,,Jisoo. Wie schön, dass ihr euch endlich mal zeigt." Mit einem aufgesetzten Lächeln musterte ich ihn.
Zwei Wochen ist es jetzt her, seit ich ihn und seine Leute sah.

Zwei Wochen ist es jetzt her, seit ich ihn und seine Leute sah

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