Eine crazy Mutter, ein grünhaariger Vater und ihre Psycho Tochter

8. Die andere Art des Shoppens

Jup heute noch ein Kapitel, hoffe es gefällt euch.🤗

„Oh Mann, wirklich danke nochmal. Auch dafür, dass du mich jetzt schon wieder nach Hause fährst." bedankte ich mich erneut bei J.

„Kein Problem aber wer sagt denn, dass ich dich nach Hause fahre?" erwiderte dieser.

Ich sah in völlig verwirrt an:

„Wohin fährst du dann?"

„Naja, ich wollte heute wieder etwas Zeit mit dir verbringen, also warum nicht jetzt. Weißt du du bringst irgendwie ganz schön oft meine Pläne durcheinander. Vor drei Tagen erst und jetzt schon wieder." erklärte J.

„Stimmt bringe ich wirklich, sorry dafür. Und was hast du genau vor?" erkundigte ich mich weiter.

Joker musterte mich kritisch, was sollte das jetzt bitte?

„Wenn ich dich so ansehe, insbesondere das Blut auf deinem Shirt, würde ich sagen wir fangen mit shoppen an." brach er endlich sein musterndes Schweigen.

„Echt, das wäre mega cool!" freute ich mich.

„Vorausgesetzt du bist mit meiner Art des Shoppens einverstanden." wandte J. ein.

Kurz musste ich überlegen, was er damit meinte doch dann wurde mir bewusst, dass es vermutlich nicht ganz einfach sein würde mit einem Verbrecher Clown shoppen zu gehen.

„Nah immer nur langweilig von einem zu anderen Laden kann ja jeder. Bei mir muss es auch mal etwas Aufregung geben." meinte ich frech grinsend.

J. schien mit meiner Antwort sehr zufrieden zu sein und grinste irgendwie stolz.

Fünf Minuten später hielten wir hinter dem großen NewYorker der Stadt.

„Wow ich merke immer wieder, dass du mich wirklich monatelang beobachtet hast. Der NewYorker ist mein absoluter Lieblingsladen." stellte ich fest.

„Wenn man es schon weiß muss man nicht mehr fragen. Mir ist allerdings grade eingefallen, dass wir nur für einen Laden Zeit haben ich hab noch was anderes mit dir vor." meinte J. und stieg mit bereits gezückter Pistole aus.

„O...kay, wenn du meinst." sagte ich etwas überrascht und folgte ihm zum Laden.

An der Seite der Ladentür gab J. mir eine Pistole und sagte:

„Pass auf, du musst auf niemand schießen, wenn du nicht willst aber tu so als hättest du Erfahrung im Ausrauben, damit die Respekt vor dir haben. Ich werde zuerst auf die Kameras schießen so lange zielst du auf den Kassierer."

Ich war etwas überrumpelt von dieser Aufgabe und wollte noch was sagen aber J. lief schon in den Laden rein.

Eigentlich hätte ich völlig überfordert sein müssen, doch als ich hinter J. in den Laden lief packte mich das Adrenalin und ich lies meine Psycho Sina raus. Während J. auf die Kameras schoss und danach die Kunden aus dem Laden scheuchte zielte ich auf den Kassierer.

„Besser du machst jetzt keine falsche Bewegung oder löst den Alarm aus, es wäre doch schade, wenn den schickes weißes Hemd sich rot färbt" sagte ich zu ihm in einem gefährlichem aber zugleich amüsiertem Ton.

Der Kassierer nahm zitternd die Hände hoch.

„So ist es gut." sagte ich und wackelte mit der Waffe langsam vor ihm auf und ab.

Joker kam neben mich, nachdem er noch die Tür verriegelt hatte und sprach jetzt mit dem ängstlichem Mann.

„Meine Begleiterin würde gerne bei Ihnen einkaufen, ohne zu bezahlen versteht sich ich hoffe Sie verstehen das."