Stopp! Nein ich weiß was ihr jetzt denkt "Flucht schon wieder? Wie in der letzten Geschichte?" Aber ganz so ist es nicht. Glaubt mir die nächsten 2 bis 3 Kapitel (einschließlich diesem) werden sehr spannend. Also viel Spaß beim Lesen ich hoffe euch gefällt's.
Ich schlief nicht ein, so wie ich es gerne gewollt hätte, denn mein Arm schmerzte noch zu sehr. Stattdessen dachte ich drüber nach was ich jetzt tun sollte, ob ich etwas tun sollte. Schließlich kam ich zu einer Endscheidung.
„Muerto, ich kann nicht hier bleiben! Joker wird mich immer wieder solchen Foltern unterziehen, wenn ich nicht tue was er sagt. Ihm ist egal, dass ich seine Tochter bin und was ich will. Zweites hat er selbst zu mir gesagt. Er will nur seinen eigenen Willen durchsetzten und das eben meistens mit Gewalt." sagte ich zu dem Rottweiler und mir rannen ein paar Tränen über die Wangen.
Der Hund leckte tröstend über meine Hand und drückte seinen massigen Kopf auf meine Brust. Ich streichelte ihn dankbar.
„Aber ich werde auch bestimmt nicht zurück zu meiner Mutter an gekrochen kommen. Ich werde erst mal versuchen bei Selina unter zu kommen, nur ihre Eltern dürfen nichts davon mit bekommen." dachte ich weiter.
Diese Idee gefiel mir, also rief ich gleich mal bei ihr an.
„Sina endlich meldest du dich mal wieder!" meldete sie sich.
„Ja sorry hab es die letzten Tage voll vergessen." entschuldigte ich mich.
„Naja egal. Wie geht's dir so?" fragte Selina.
„Die letzte Woche eigentlich ziemlich gut aber heute ist was passiert. Ich hab jetzt keine Zeit es dir zu erklären aber kann ich zu dir kommen?" erläuterte ich schnell den Grund warum ich angerufen hatte.
„Was? Ich meine ja klar komm her, aber was ist passiert?" antwortete sie geschockt.
„Ich erklär es dir später versprochen. Aber zwei Sachen noch: Deine Eltern dürfen nichts davon mit bekommen und ich bringe einen Hund mit."
Es herrschte kurz Stille auf der anderen Seite.
„Das mit meinen Eltern ist kein Problem die sind heute für eine Woche in den Urlaub gefahren. Aber ernsthaft ein Hund? Na gut meinetwegen bring ihn mit aber wehe er verwüstet das Haus!" meinte Selina schließlich.
„Super danke! Ich bin in spätestens zwei Stunden bei dir." bedankte ich mich bei ihr und legte auf.
Jetzt musste ich schnell alles nötige zusammen packen. Ich schnappte mir einen großen Rucksack und packte zunächst einige Klamotten rein. Dann ging ich in die Küche aus der ich ein paar Kleinigkeiten mit gehen lies und schließlich noch etwas 1000 Dollar welche auf dem Tisch lagen. Außerdem noch zwei Pistolen und mein Messer sowie zwei kleine Dosen Nassfutter für Muerto.
Dann ging ich mit dem Hund runter in die Garage wo der Honda stand. Mit diesem wollte ich bis in die Stadt fahren und dann das letzte Stück zu Selina laufen, da ich befürchtete, dass sich in Jokers Wagen Ortungschips oder so was befanden.
Es klappte alles. Ich verlud Rucksack und Hund, stieg ein und fuhr los. Weg von diesem Haus welches, wenn ich es mir jetzt so überlegte eigentlich nur ein goldener Käfig war.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde war ich in der Stadt angekommen. Ich war froh, dass ich den Weg so gut gefunden hatte, denn ich wollte einfach so schnell es ging zu meiner besten Freundin. Als ich neben dem NewYorker parkte fiel mir wieder ein, dass ich ja noch vom GCPD gesucht wurde und beschloss einen großen Bogen um sämtliche Streifenwagen zu machen die ich sah. Mit Muerto an der Seite und Rucksack auf dem Rücken lief ich die Straßen entlang in Richtung Selinas Haus.
Da ich nur auf Streifenwagen achtete bemerkte ich dummer Weise nicht die drei Typen welche mir in einigem Abstand folgten.
Als ich irgendwann an einer Ampel stehen blieb kamen sie näher und ich bemerkte sie endlich, leider zu spät als dass ich hätte weg rennen können.
„Hey Kleine wie geht's denn so?" fragte der erste.
Ich entgegnete lediglich einen skeptischen Blick.
„Warum läufst du denn mit so einem großen Rucksack hier in der Stadt herum?" wollte der zweite wissen.
„Und warum die Jacke ist doch viel zu warm heute." meinte der dritte.
Und riss mir daraufhin Rucksack und Jacke von den Schultern. Ich versuchte beides fest zu halten nahm aber den falschen noch schmerzenden Arm.
Muerto knurrte die Männer wütend an. Was dem ersten Mann nicht gefiel weshalb er eine Pistole auf ihn richtete. Jetzt wusste ich, dass es nicht nur einfache Straßengauner waren sonder die Männer wohl für einen der vielen Verbrecherbosse in Gotham arbeiteten.
„Halt besser den Köter zurück oder du musst dir bald ein neues Haustier suchen." drohte der Mann.
Als ich meinen Arm nach unten streckte, um Muertos Halsband zu greifen starrte der zweite Mann darauf. Der Verband war verrutscht und man sah jetzt das J Tattoo. Ich wollte es schnell wieder verdecken aber der dritte Mann griff mein Handgelenk.
„Ich wusste doch gleich, dass ich dich kenne." meinte er zu mir.
„Das glaube ich nicht." widersprach ich ihm.
„Doch, Jungs das ist das neue Mädchen vom Joker, das heißt heute ist unser Glückstag." sagte er allerdings zu den anderen beiden.
„Nein ich gehöre nicht zum Joker!" widersprach ich erneut und versuchte mich zu befreien.
„Da bin ich aber anderer Meinung laut deinem Tattoo da hat er dich ja schon als seines gekennzeichnet." lachte der erste.
Ich versuchte weiter mich zu befreien und trat nach dem Mann welcher meinen Arm hielt. Ich schaffte es auch, sein Schienbein zu treffen, sodass er mich los ließ aber gleich darauf packten mich die anderen beiden und zerrten mich in Richtung eines schwarzen Vans. Als Muerto mir zur Hilfe eilen wollte zielte der eine Mann wieder auf ihn.
„Muerto nein! Geh hol J!" rief ich ihm zu.
Der Hund blieb wie hin und her gerissen stehen. Er wollte mir einerseits helfen aber andererseits mir auch gehorchen.
„Hol Joker, lauf!" befahl ich ihm noch einmal während ich mich strampelt dagegen wehrte in den Van geladen zu werden.
„Ja Hund lauf nur zum Clown aber ich glaube der wird schon von ganz alleine kommen, wenn dein Frauchen bei unserem Boss ist." schrie der Mann welcher meinen linken Arm hielt meinem Rottweiler hinterher.
Kurz sah ich noch wie er die Straßen zurück rannte von der wir gekommen waren, dann wurde mir die Sicht von einer schwarzen Autotür genommen.
DU LIEST GERADE
Eine crazy Mutter, ein grünhaariger Vater und ihre Psycho Tochter
FanfictionJoker FanFiction Sina ist grade 16 geworden und hat bisher ein recht normales Leben mit ihrer Mutter Harleen geführt. Doch plötzlich erfährt sie, dass ihre Mutter die ehemalige Verbrecherin Harley Quinn und ihr Vater der berüchtigte Joker ist. Für...