Harley
Ich war mittlerweile wieder zuhause und stand jetzt mit grüner und roter Haarfarbe im Bad vor dem Spiegel.
„Muss ich mir wirklich die Haare färben? Das ist nun wirklich gar nicht mehr mein Stil." klagte ich.
„Es ist doch keine richtige Haarfarbe, mehr eine Tönung. Die geht nach ein paar mal waschen wieder raus. Und jetzt stell dich nicht so an! Du willst doch ernst genommen werden, oder?" erwiderte die Stimme.
„Ja will ich." murrte ich.
„Nah dann los."
Ich machte die Tube auf und begann das Zeug in meine bereits nassen Haare zu verteilen.
Eine halbe Stunde später hatte ich auf der einen Seite halb grüne und auf der anderen halb rote Haare.
„Sieht doch cool aus." meinte die Stimme.
„Naja, könnte schlechter aussehen." stimmte ich zu.
„Also können wir jetzt los?" fragte ich.
„Nein! Wir werden nicht in der Nacht gehen, welche bald anbricht und außerdem brauchst du noch eine Waffe." rief die Stimme anscheinend entsetzt.
„Okay. Ich habe noch eine Pistole in der Nachttischschublade. Reicht die?" beruhigte ich sie.
„Wenn sie geladen ist."
„Natürlich ist sie das!"
„Gut dann geh jetzt schlafen um so früher können wir morgen los."
Also ging ich ins Bett, doch es dauerte lange bis ich schlafen konnte, da mir zu viel durch den Kopf ging.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das schrille Geschrei der Stimme in meinem Kopf geweckt.
„AUFWACHEN!" schrie sie immer wieder.
„Ich bin wach! Hör auf so zu schreien." unterbrach ich sie mit rauer Stimme.
„Los mach dich fertig." wurde mir befohlen.
Mit einem Murren ging ich erst ins Bad und dann in die Küche.
Nach einer Stunde ging ich nach draußen zu meinem Auto. Ich sah mich noch einmal im Rückspiegel an. Ich hatte meine Tattoos im Gesicht heute seit langem mal nicht abgedeckt und es war ungewohnt sie zu sehen. Meine Haare waren einfach offen jedoch hatte ich sie mehr gelockt als sonst.
„Steigst du auch nochmal in diese Schrott Karre ein oder willst du laufen?" drängte mich die Stimme.
Ich stieg ein und fuhr den Weg den ich glücklicherweise noch kannte auch wenn es schon lange her war, seit ich das letzte mal in die Narrows gefahren war.
Nach 20 Minuten stellte ich das Auto eine Straße vor den Narrows ab. Ich stieg aus, überprüfte nochmal Make Up und Haare dann ging ich los.
„Denk dran schön selbstbewusst auftreten und dich nicht auf Gespräche einlassen sondern einfach mit einer schnippischen Bemerkung weiter gehen." machte mir die Stimme Mut.
„Okay und woher weiß ich wo Deadshot ist?" erwiderte ich in Gedanken.
„Ich weiß es und dadurch gehst du automatisch in die richtige Richtung."
Eine ganze Weile begegnete ich niemanden der sich für mich interessierte, doch dann rief ein junger Mann mir aus einer Seitengasse zu:
„Hey Puppe! Komm doch mal rüber."
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Eine crazy Mutter, ein grünhaariger Vater und ihre Psycho Tochter
FanfictionJoker FanFiction Sina ist grade 16 geworden und hat bisher ein recht normales Leben mit ihrer Mutter Harleen geführt. Doch plötzlich erfährt sie, dass ihre Mutter die ehemalige Verbrecherin Harley Quinn und ihr Vater der berüchtigte Joker ist. Für...