7. In Gefahr

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Hi, ich wollte eigentlich schon längst wieder ein Kapitel hochgeladen haben aber hatte die letzten Tage nicht ausreichend Internet. Hier also ein neues Kapitel, welches eigentlich viel länger werden sollte aber ich wollte jetzt was hochladen deshalb werden daraus jetzt zwei Teile.


Drei Tage später - Joker

Ich war grade dabei den Anführer einer Dealerbande im tiefen Wasserbecken meines Folterkellers zu ertränken. Er hatte seine Schulden bei mir nicht zurück gezahlt, also bekam er das was er verdiente. Um die Mitglieder der Bande machte ich mir keine Gedanken, sie hatte zu viel Schiss vor mir als, dass sie hätten Rache üben wollen.

Der Dealerboss klammerte sich am Rand fest und versuchte gegen die Gewichte, je 30kg, an seinen Beinen anzukämpfen.

Bitte lassen Sie mich gehen! Ich werde das Geld sobald es geht zurück zahlen." wimmerte und flehte er.

Halt doch einfach den Rand! Oder besser lass ihn los und sinke endlich auf den Grund des Beckens." sagte ich und trat ihm auf die Finger.

Der Mann lies aus Schmerz los und sank mit einem letzten Schrei zum Grund. Ich sah ihm lachend hinter her. Auf einmal klopfte es an der Tür meines Folterkellers. Jonny mein treuster und bester Mann stand davor.

Boss, einer der Männer hat gesehen, wie einige junge Männer Sina bedrohen."

Kaum hatte er den Satz ausgesprochen war ich schon an ihm vorbei zur Garage gelaufen.

Schick mir die Adresse übers Handy. Und lass im Keller aufräumen!" befahl ich Jonny noch, dann fuhr ich los.

Sina

Heute nach der Schule hatte ich den Bus verpasst, weswegen ich beschloss in die Stadt zur U-Bahn zu laufen. Leider musste ich auf diesem Weg durch ein ärmeres und gefährlicher Stadtviertel. Und hier stand ich jetzt, drei dreckige Typen vor mir, eine Sackgasse hinter mir. Meine Hand verkrampfte sich um das Messer, das J. mir gegeben hatte, doch das würde mir vermutlich nicht viel gegen die drei helfen.

Was haben wir denn hier, ein hübsche, junges Mädchen das ganz allein hier herum irrt." sagte einer der Männer, er hatte eine ziemliche Hakennase.

Weiß sie denn nicht, dass es hier ziemlich gefährlich sein kann?" fragte der zweite mit schwarzen Zähnen.

Genau und mit solch einer einladenden, großen Tasche sollte man erst recht nicht hier rumlaufen." meinte der dritte, welchem zwei Zähne fehlten, mit Blick auf meine Tasche.

Sie sprachen, als würden sie mit sich reden aber sahen mich die ganze Zeit dabei an.

Ekelhaft! Warum müssen die vorher auch noch so einen Monolog führen? Ist ja wie in nem billigen Film" dachte ich angewidert aber auch etwas eingeschüchtert.

Verschwindet ihr dreckigen Mistkerle!" schrie ich die Typen an und zückte mein Messer, etwas besseres fiel mir in dem Moment nicht ein.

Oh die Kleine hat ein Messer." sagte der Erste und tat so als hätte er Angst.

Ein Messer aber keine guten Manieren." knurrte der Zweite.

Das sollten wir ändern." bestätigte der Dritte.

Erst langsam und dann immer schneller kamen die drei auf mich zu. Ich konnte nicht weiter zurück da war die Wand. Der Typ mit schwarzen Zähnen riss mir den Rucksack weg und der mit Hakenasse zog mir an den Haaren, wobei ich mich allerdings zur Seite lehnte und mit meinem Messer den Typ mit zwei fehlenden Zähnen in den Arm schnitt.

Ah du kleines Miststück!" fluchte er.

Daraufhin wollte er mich schlagen, doch bevor er dazu kam ertönte ein Schuss. Der Kerl schaute an sich runter, ich und die zwei anderen auch. Dort war ein blutiger Fleck. Erst spuckte der Typet was Blut, dann kippte er in meine Richtung. Ich konnte nicht sofort ausweichen, da mir die anderen zwei im Weg standen und bekam ordentlich Blut auf mein Shirt. Allerdings hatte ich keine Zeit mich darum zu kümmern, da zwei weitere Schüsse folgten. Kurz darauf lagen auch die beiden anderen auf der Straße.

Ich schaute von ihnen auf und sah J. einige Meter entfernt stehen. Erst nach einigen Sekunden wurde mir bewusst, dass er mich grade gerettet hatte und ich lief zu ihm.

Danke J." sagte ich erleichtert und dankbar.

Ich wollte ihn schon umarmen, doch zum Glück fiel mir noch rechtzeitig wieder ein wer er war und blies es bei dem Danke.

Ich lass doch nicht zu, dass jemand meiner Tochter was antut!" sagte er, scheinbar immer noch etwas wütend über die Typen.

Er machte das zwar immer noch mit dem betonen, dass ich seine Tochter war aber ich hatte mich mittlerweile daran gewöhnt und war einfach dankbar, dass er noch rechtzeitig aufgetaucht war.

Wieso wusstest du, dass ich hier bin?" fragte ich.

Einer meiner Männer hat dich gesehen und mir Bescheid gesagt." erklärte J.

Pah, anstatt mir einfach sofort zu helfen." meinte ich empört.

Meine Männer wissen eben, dass ich alle Entscheidung treffe egal für was. Komm wir fahren hier weg, bevor einer die Bullen ruft." lachte er und wir gingen zu seinem etwas entfernt geparktem Lambo.

Eine crazy Mutter, ein grünhaariger Vater und ihre Psycho TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt