...nein nicht zwischen Harley und Joker. So ich bin nach zwei Wochen ziemlicher Ideenlosigkeit wieder da.🤪 Dieses Kapitel ist ziemlich kurz aber ich lade direkt hier nach noch eins hoch.😉 Hab jetzt auch 5 Wochen Corona🙄 Ferien also vielleicht kann ich jetzt ja wieder mehr schreiben. Hoffe euch gefällts.
„So viel also dazu, dass du keine Menschen mehr töten willst." meinte J kritisch aber zufrieden lachend.„Ich erachtete es für notwendig den Mann von seinen Qualen zu erlösen." erwiderte ich und machte auf hochnäsigen, besserwisserischen Professor.
„Ah ha ha ha ha! So ist es doch viel lustiger als wenn du einen auf eingeschnapptes, verletztes Mädchen machst." lachte Joker.
Ich wurde daraufhin wieder etwas ruhiger und schaute auf das Tattoo auf meinem Oberarm.
„Gib zu ich hab gute Arbeit geleistet und dir gefällt es eigentlich auch." unterbrach J die Stille.
„Nun... ja hast du und ja... tut es",sagte ich zögerlich, „Dass chlimme war auch eher, dass du gegen meinen Willen gehandelt hast und was du gesagt hast."
Joker zog eine nicht vorhandene Augenbraue hoch. Ich schaute von ihm weg aus dem Fenster, da es aber dunkel draußen war konnte ich seine Spiegelung in der Scheibe sehen.
„Ich sage vieles, werd etwas genauer." forderte J mich auf.
„Dass dich nicht interessiert was ich will." nuschelte ich zu Fenster.
„Huh, was? Wenn du mir was sagen willst musst du mich dabei schon angucken und deutlich reden." forderte er erneut.
Widerwillig drehte ich mich zu ihm, sah ihn an und haute es einfach raus.
„Du hast gesagt, dass dir egal ist was ich will und nur zählt was du willst. Das ist was mich so verletzt hat, dass ich abgehauen bin. Ans Tattoo allein hätte ich mich gewöhnt aber das war zu viel!"
Joker schwieg einen Moment lang und ich konnte nicht die geringste Emotion in seinem Gesicht erkennen.
Joker
Ich hatte das vermutlich im Wahn gesagt aber es war etwas wahres dran. Mir waren die Gefühle und der Wille von Anderen tatsächlich egal, da ich selbst nicht wirklich welche hatte und es mir lediglich um meinen Willen ging.
Aber aus irgendeinem Grund tat es mir bei Sina fast schon leid, weshalb ich innerlich grade raste. Ich wollte keine Emotionen für irgendeinen Menschen empfinden, doch bei ihr war es unglaublich schwer fast mehr noch als damals bei Harley.
„Ich werde mich sowieso bei ihr so etwas wie entschuldigen, damit sie nicht zurück zu ihrer Mutter rennt aber es soll doch nicht echt sein. Also weg mit diesen unnützen Gefühlen!" befahl ich mir in Gedanken.
Augenblicklich hatte ich mich wieder unter Kontrolle und wand mich wieder Sina zu.
Sina
„Das tut mir leid, es war vermutlich nicht beabsichtigt. Aber weißt du ich bin eben so. Natürlich ist mir nicht egal was du willst." sagte Joker mit sanfter Stimme.
Es klang ehrlich, aber konnte das sein? Ein Joker der sich ehrlich entschuldigte? Ich beschloss es erst mal so hin zunehmen aber wachsam zu bleiben.
„Okay, dann lass uns das jetzt vergessen. Wie wäre es mit etwas Musik zu Ablenkung?" meinte ich.
„Sicher, schalt das Radio ein." erwiderte J.
Als ich dies tat fing grade einer meiner Lieblings Songs an zu spielen, Psycho von Aviva, ich bekam gleich gute Laune. Erst sang ich nur leise aber dann immer lauter mit.
„You keep calling me a Psycho, got it in my Head, careful what you say, think you might be right though, you made me a Psycho, a Psycho!"
Joker hörte und schaute dem belustigt zu und schien plötzlich eine Idee zu haben.
„Nur so'ne Frage, aber kannst du auch tanzen?" fragte er.
„Ähm, ja Hip Hop Ladystyle so'n bisschen." antwortete ich etwas irritiert von der plötzlichen Frage.
„Gut." meinte J.
Daraufhin fuhr er auf einmal so eine enge und Schärfe Kurve, dass ich fast aus meinem Sitz durch die Scheibe geschleudert wurde. Grade so konnte ich mich noch am Armaturenbrett abstützen.
„Ha ha ha, hoppla wo willst du denn hin?" lachte mich Joker aus.
„Die Frage ist wohl eher wo du mit einmal hin willst, dass du so eine Wendung vollziehen musst." meinte ich etwas beleidigt.
„Wir machen jetzt Party." war lediglich seine Antwort.
Kurze Zeit später kamen wir am Ende einer kleinen Straßen an. Als wir ausstiegen und um die nächste Ecke gingen wusste ich was J mit Party machen gemeint hatte. Dort war, zwischen zwei langen Hauseingängen versteckt, der Eingang zu einem Club. Eine lange Schlange von größtenteils mänlicher Kundschaft wartete davor auf den Einlass. Joker aber spazierte ganz entspannt daran vorbei zum Türsteher.
„Hallo Dahn, wie läuft's bis jetzt?" fragte J ihn.
„Sehr gut. Der Laden ist schon fast voll." erwiderte dieser mit leichten Schweißperlen auf der Stirn.
„Das hör ich gerne, dann lass nicht mehr zu viele rein ich will nicht, dass sich da drin alle auf die Füße treten. Oh und Dahn es ist ein Club, mein Club und kein billiger Laden, merk dir das besser!" sagte J noch dann gingen wir rein.
„Jawohl Boss." rief der Türsteher noch dann waren wir drin.
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Eine crazy Mutter, ein grünhaariger Vater und ihre Psycho Tochter
FanfictionJoker FanFiction Sina ist grade 16 geworden und hat bisher ein recht normales Leben mit ihrer Mutter Harleen geführt. Doch plötzlich erfährt sie, dass ihre Mutter die ehemalige Verbrecherin Harley Quinn und ihr Vater der berüchtigte Joker ist. Für...