devil town- Cavetown
Literatur, das einzige Fach das momentan wirklich meine Interesse weckt, doch heute ist Wiederholung das Thema Nummer 1.
Wir sollten einen Kurztext über die Lieblingseigenschaft der besten Freunde schrieben. Mir fällt nichts ein. Rein gar nichts. Das einzige was in meinem Kopf herumschwirrt, ist dieser Idiot Cedric Asher. Seit wann küsst er mich auf die Stirn? Und warum?
Ich nehme mein schwarzes Buch der Fragen heraus.Kurze zeit möchte ich in dieses hineinschrieben, doch als seine Schrift mein Sehfeld Kreuzt, starre ich nur den Schriftzug an. WEIL ICH DICH MAG.
kurzerhand klappe ich das Buch wieder zu und stecke es zurück in meine Tasche. Ich werde das Buch nie wieder verwenden können!
Ein wenig später:
Es ist endlich soweit, Mittagessen!
Manchmal frage ich mich schon, warum ich so verfressen bin, Aber nicht heute. Heute ist es mir egal, solange ich Cedric nicht ansehen muss. Zum Glück ist es heute nicht so still am Footballtisch. Alex redet die ganze Zeit mit Sophie über irgendein Buch das sie gelesen haben und Hailey sieht wie es aussieht sehr abgelenkt aus. Der Grund dafür sitzt ihr gegenüber, am Tisch. Finn. Einer der höflichsten Jungs der ganzen Schule und einer der besten Footballer die ich je gesehen habe. seine schwarzen Haare sind glatt und keineswegs so verstrubbelt wie die von Ced, aber auch sie sind sehr einladend anzufassen.
Ich habe es gerade selbst zugegeben. Den ganzen Mittag habe ich diesen Drang. Den Drang durch seine Haare zu fahren und sie noch mehr zu verstrubbeln. Doch wenn ich diesen Drang zulassen würde, dann wäre ich komplett auf den Kopf gefallen. Ich sage es nochmal. Aus Cedric und mir wird nie etwas. Niemals.
...
Ich bin wieder zuhause!
Schreie ich auch an diesem Tag wieder durchs ganze Haus. Das ist mit den Jahren Routine geworden. Egal wer das Haus betritt, irgendjemand schreit diesen Satz schon.
Doch heute kommt von nirgends im Haus eine Antwort. Komisch. "Mom?" schreie ich erneut. Keine Antwort. Kein Lebenszeichen.
Ich zucke mit den Schultern und mache mich auf den Weg in die Küche. Meine Aufmerksamkeit wird von einem gelben Post It in Beschlag genommen:
"HALLO MEINE SÜSSE, ICH BIN FÜR EINIGE TAGE WEG, ESSEN IST IM KÜHLSCHRANK, GETRÄNKE NATÜRLICH AUCH. ICH HOFFE DEIN BRUDER STELLT KEINEN UNSINN AN. GELD FINDEST DU IN DER ERSATZGELDTASCHE NEBEN DEM PORZELLANBÄREN. ICH HAB EUCH LIEB-MAMA"
ich verdrehe die Augen. Klar, ich liebe Mom, aber sie verschwindet immer in den unpassendsten Momenten. Immer.
Ich schnappe mir nen Apfel und renne ins Zimmer.
Als ich wieder auf dem Bett liege, schnappe ich mir mein Buch. One Week.
Ich blättere durch die Seiten und fange an zu kichern. der Männliche Hauptcharakter erinnert mich irgendwie an Cedric. Genauso nervig, genauso beliebt und genauso dumm.
Als ich mein Handy vibrieren höre, lege ich mein Buck schnell auf die Seite. Sophie blitzt schlagartigauf dm Display auf. Ich nehme ab und höre ein komisches Kichern vom anderen Ende der Leitung. "Sophie? Was ist los?" frage ich verwirrt. "Komm in 20 Minuten zu dir, ist gut wenn Alex, Finn, Hailey und Cedric mitkommen?"
"Was? Ja?, Was ist denn los?" frage ich verwirrt. Keine Antwort, nur das Piepen des Hörers, der soeben aufgelegt wurde.
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one Day
Ficțiune adolescențiZwei unterschiedliche Menschen, Zwei unterschiedliche Welten, doch für einander bestimmt Desireé: Gas unscheinbare Mädchen mit den braunen Augen Cedric: der beliebteste Junge der ganzen Stadt