Put your Head on my shoulder- Paul anka
Cedric POV:
Ich wache langsam, mit einem dröhnenden Kopf auf. AUTSCH, was habe ich gestern nur alles zu mir genommen?
ich will mich gerade auf meine rechte Seite drehen, da spüre ich einen Körper neben mir liegen. ich sehe genau hin. Desireé?
Ich reisse meine Augen auf. Wieso weiss ich nichts mehr? mein Kopf fühlt sich leer an, und trotzdem habe ich so heftige schmerzen. langsam erspähe ich einen Blick unter die Decke und erschrecke noch härter. Sie hat eines meiner T-shirts an und ich....Tja, ich habe lediglich eine Trainerhose an. Mehr nicht. Trägt sie mein T-Shirt?!
Gedanken schwirren in meinem Kopf herum und verursachen mir noch grössere schmerzen.
ich starre die kleine neben mir im Bett an. Sie schläft wie ein Murmeltier. ein süsses Murmeltier. Ich fange an zu grinsen. Dann streckt sie sich und schnappt sich meinen Arm. "Hey!" flüstere ich leise. ich lege mich wieder normal hin und beobachte sie weiterhin.
"Weisst du was heute für ein Tag ist?" sie öffnet langsam ihre Augen. "Nein, was ist heute?" flüstere ich. "Donnerstag der 23.Dezember!" sie lächelt süsser als alles andere auf dieser Welt.
Ein verlangen kommt in mir auf. Es ist gross...
Plötzlich erschrecke ich, richte mich kerzengerade hin und stöhne auf. Ich bin so verdammt sauer auf mich!
"Wasn los?" will sie wissen.
"Drei Monate. Drei Monate für die Katz! Ich habe geraucht...das ist eine Sache, aber ich habe auch getrunken! Das ist das allerletzte!" sie schüttelt traurig den Kopf.
"Komm mal mit..." sie steht aufi und läuft in Richtung Balkon. Sie öffnet die Tür und geht einige Schritte nach draussen. Ich sehe an ihr herunter und muss schmunzeln. Warum sieht sie in meinem schwarzen T-Shirt nur so verdammt heiss aus?!
"Es wird dir nicht gefallen...Aber pass hier auf! Da sind Scherben!" sie zeigt auf den Boden und läuft in grossem Bogen daran vorbei. Ich mache es ihr gleich.
Als sie stehen bleibt, folge ich ihrem Blick und erstarre. "Weisses Pulver in durchsichtigen Säckchen. ich fasse mir hastig an den Kopf und fahre mir durch die Haare. "Was habe ich getan und wer hat mir den scheiss gegeben?!"
"Carlos..." höre ich sie sagen. "Du kennst Carlos?!" zische ich. "Nein, du hast gesagt das du das zeug von ihm hast..." meint sie schulterzuckend.
"Ich war sauer auf dich, Ced...genau wie du jetzt, aber lass diesen scheiss, wir gehen jetzt, ich möchte diesen Tag feiern und nicht wieder weinen wie gestern...!"
Ich nicke. habe ich sie gestern zum weinen gebracht? ja, ich kann mich noch daran erinnern, aber die Worte die sie sagte, die sind nicht mehr da...
"Gut, legen wir uns zurück ins Bett und Ku-" ich unterbreche mich selbst, dann fahre ich fort: "Sehen uns einen Film an!" sie nickt, springt zurück ins Bett und wartet eingekuschelt auf mich.
"Wir haben: Bambi, Freche Mädchen, Harry Potter, Einige Liebesfilme aus den 90ern und weitere Disney Filme. Was willst du sehen?" frage ich aufrichtig. "Sie fängt an zu kichern. "warum hast du diese Filme überhaupt?" ich grinse sie an.
"Damit ich diese mit einem ganz bestimmten Mädchen ansehen kann."
"Ok, können wir Lion King ansehen?!" sie macht grosse äugen als ich das sage. "Jaaa, das ist mein Lieblings Disneyfilm!!!" kreischt sie.
Ich wusste das. Sie liebt Disney seit ich denken kann und jedes Mal, wenn ich bei Jake übernachtet habe, so lag sie auf dem Fussboden und flennte wegen Mufasas Tod.
Ich schaltete ihn an und legte mich ebenfalls ins Bett zurück. Dann stand ich doch wieder auf um uns Wasser und Chips zu holen.
Als dies gemacht war, legte ich mich wieder zurück ins Bett. "Du verarschst mich doch, du kannst am Morgen nach dem aufstehen schon Wasser trinken? WIE?"
Sie lacht.
auch ich fange an zu lächeln und sage: "Ich kann alles zu jeder Zeit trinken!"
"Gut zu wissen" meint sie nur und legt ihren Kopf n meine Schulter. Ich decke uns beide Zu und sehe erneut an ihr herab. "Ich muss das jetzt eifach sagen, aber...Du siehst in meinem T-Shirt echt heiss aus..."
Sie wird ganz rot und sagt nur: "Danke?"
Ich sehe sie nochmal an. Ich könnte sie stundenlang einfach nur betrachten und mir würde immer noch was einfallen, was mich extremst anmacht. Uff...
Ich hebe ihr Kinn an, sodass sie gezwungen ist, mir in die Augen zu sehen und als ob das schon nicht genug wäre, sehe ich ihr tief in die Augen. Im nächsten Moment liegen meine Lippen auf ihren und wir küssen uns innig. Ich lege meine Hand auf Ichre Wiche Haut und fahre an ihrer Wange hoch und runter. Die andere Hand liegt auf ihrem rechten Oberschenkel. wie sie dahin gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel...
Ich will mehr von ihr. Mehr von diesem Mädchen. ich will das sie mir gehört. Nur mir...
Ob das jemals passieren wird?
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one Day
Teen FictionZwei unterschiedliche Menschen, Zwei unterschiedliche Welten, doch für einander bestimmt Desireé: Gas unscheinbare Mädchen mit den braunen Augen Cedric: der beliebteste Junge der ganzen Stadt