Der Weg des Helden

Kapitel 1

Das Portal öffnete sich nicht weit entfernt von der berühmten Yuei, der Hero Academia. Jeder kennt diese Schule und weiß auch das dort nur die besten aller besten ausgebildet werden. Dabei muss man auch wissen das dort sehr stränge regeln herrschen. Niemand kann dahin gehen ohne dafür auch den angemessenen Preis dafür zu zahlen, seine kostbare Zeit und mühe zu opfern um dann eines Tages eines der besten Helden zu werden. Niemand weiß wie viele es schaffen werden oder nicht. Manche werden von der Schule geworfen, bevor sie gerade überhaupt angefangen haben. Sie wissen alle das es ein Kampf ist. Ein Konkurrenz Kampf ist. 

,,Also ich will keine Heldin werden. Ich bin eine Soba Verkäuferin. Also Leute wenn ihr fertig mit der Schule seid, ich bringe euch Soba vorbei!", winkte Soba zu den anderen und grinste leicht. Saiko sah verwundert zu Soba, die immer noch Saiko über die Schulter geworfen hatte und stolz dabei das junge Mädchen präsentierte als wäre sie eine Trophäe. ,,Also ich denke mal unsere Wege trennen sich hier also?", fragte Ray verwundert und sah zu Soba, die grinsend nickte. Jibine nickte leicht. ,,Ich gehe erstmal meine Klasse suchen", meinte Jibine lächelnd und wollte gerade los laufen als Naomi sie plötzlich fest hielt. ,,Halt stopp. Du bist gerade mal 12 und hast noch nichts in der Yuei verloren. In Japanischen Schulsystem bist du noch Grundschüler", sagte Naomi streng. 

Alle guckten Naomi leicht verwundert an, aber dann würde Jibine bereits hinter her geschliffen. ,,Ray du geht in deine Klasse und Jibine und Saiko werde ich ihre Grundschule zeigen!" ,,NEIN WARUM!?", schrie Jibine verzweifelt, aber nichts brachte. Sie wurde einfach abgeschleppt. ,,Okay, unsere Mission ist also was?", fragte Ray zu Saiko, die inzwischen runter gelassen wurde. ,,Also das muss du wohl selber herausfinden, ich muss Naomi hinter her!", lächelte dann Saiko leicht zurückhaltend. Kurz darauf folgte Saiko schnell Naomi und Jibine, die inzwischen verzweifelt ihre Tränen freien lauf ließ, als hätte jemand ihr geliebtes Brötchen vor ihrer Nase weggegessen. 

Ein grauenvoller Schmerz. Ray sah den beiden hinter her, bevor sie dann sich umdrehte und sich auf den Weg zu Yuei machte. Soba sah das junge Mädchen hinter her, die gerade Richtung Yuei lief. Mit einen lächeln drehte sie sich ebenfalls um und ging auch ihren Weg. Ray fand zu ihren Glück ihre Klasse erstaunlicherweise recht schnell. Sie blieb vor der Tür stehen und sah dabei hoch. ,,Ich wusste schon das es eine große Tür, aber von nahem sieht es sogar noch größer aus", murmelte sie. ,,Worauf wartest du?", fragte Naomi sie, die plötzlich ihr war, was Ray erschrocken zusammen zucken lässt und fast gegen die Tür knallen lässt. ,,ERSCHRECK MICH NICHT SO! Und woher kommst du auf einmal her?!" 

Naomi lächelte und stützte ihre Hände an ihrer Hüfte ab. ,,Ich bin der Oc meiner Autorin, sie ist also theoretisch gesehen die Person die entscheidet was ich tue und wann und wo ich auftauchen werde. Stell dich schon mal drauf ein mich öfters aus dem Nichts erscheinen zu sehen. Schließlich bin ich sowas wie ihr Bote. Nur wissen die Menschen in der Welt es nicht das wir eigentlich nicht in diese Welt hinein gehören, sondern mehr rein gemogelt sind. Also lass niemand wissen woher du wirklich kommst", sagte Naomi mit einen lächeln, bevor sie dann die Tür öffnete. ,,Außerdem ist die Missio---" ,,DU BASTARD!", schrie jemand laut stark und kurz darauf hörte man eine laute Explosion. 

Verwundert sahen Ray und Naomi rein und bemerkten das Katsuki gerade Shoto an den Kragen packte und ihn aus vollem Halse anschrie. Ray verstand sofort. ,,Das ist also unsere Mission", grinste sie und dann sah sie Naomi an, die mit einen grinsen nickte. ,,Aber wieso hast du Jibine und Saiko in eine andere Schule gesteckt oder Soba auch woanders hin gehen lassen, somit ist es fast als würde ich alleine das alles machen" Naomi lächelte plötzlich düster. ,,Jeder von euch hat eine Aufgabe bekommen, nur wisst ihr es noch nicht. Es wird alles seinen Sinn ergeben", sagte sie dann und ging dann einfach in den Klassenraum und ließ Ray alleine an der Tür stehen, die sie verwundert ansah, aber nichts dazu sagte. 

Sie ging auch in den Klassenraum und sofort gingen alle Blicke auf sie los. Ray sah weg und fühlte sich unwohl, während Naomi beinahe schon daran gewöhnt zu schien. Ray sah sich verwundert um und stellte fest das nur Katsuki es nicht interessierte das sie anwesend war, stattdessen kümmerte er sich lieber drum wie er Todoroki anschreien kann. Naomi sah zu Ray und grinste dann. Ray verstand dann für einen Augenblick nicht was sie damit meinen soll, aber dann grinste sie zurück und ging. Ihre Augen veränderten sich kurz, dabei stellte sie sich vor wie Katsuki gleich Shoto umarmen wird. Das passierte dann kurz danach auch und jeder war erschrocken. 

,,Ich denke ihr solltet es lieber lieb haben als zu streiten", meinte Naomi lachend und setzte sich einfach auf den Lehrerpult. Auch sie sahen alle erschrocken an. Ray sah Katsuki leicht provokant an, bevor sie sich umdrehte und dann einfach zu Naomi ging und wartete das Aizawa Sensei kam, dabei wurden beide von Katsukis Blick erdolcht, während er die Blicke des Todes zu den beiden Mädchen warf. ,,Ich frage mich wie es Jibine und Saiko geht", fragte Ray sich selber und dachte wirklich darüber nach ob sie nicht die beiden Mädchen abholen sollte, aber Naomi schien wohl andere Pläne zu haben, den ihr lächeln bedeutete nichts gutes. Gar nichts gutes. 

Das wird sie wohl bald herausfinden...........................................................................