Kapitel 29

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Ray dachte nach was alles hier anders war. Es war zwar immer noch die selbe Schule, immer noch eine Heldenschule, aber irgendwie, wie sollte man dies beschreiben, es war nicht mehr das selbe. Es war beinahe schon so als wäre das Wort Held ein Fremdwort. Hier stritten sich alle, die Menschen die sich eins verstanden haben, hassten sich, sie sahen sich nicht mal an. Die Lehrer, die man eins geliebt hatte, für ihre Art, ihre Art immer zu unterrichten, waren herablassend. Demotivierend sahen sie immer die Schüler an. Es war immer noch so als würde diese Welt sie mit etwas bestrafen wollen. Besser gesagt als würde Ray in eine Welt gelandet sein, das sie nicht verstehen wird. Es ist schließlich eine Welt geworden, wo Helden ihre Bedeutung verloren. Sie verstand diese Welt nicht. Sie sah auch oft um, es war auch so als würde die Welt Tag zu Tag mehr an Farbe verlieren. 

Es war auch so als würde diese Welt immer wieder sich verändern, ein Alptraum aus dem man niemals entkommen wird. Ein Traum das die Realität nur widerspiegelt. Es war beinahe schon so als würde diese Welt einfach nur die Wahrheit sagen, einfach nur die Wahrheit einen ins Gesicht drücken, das man mit einer Brutalität einsehen soll das es die Wahrheit ist. Das man nicht einfach so denkt das man raus kommt. Nicht mehr von der Realität unterscheidend. Das niemals mehr aufhören wird. Ray blieb stehen und sah eine Katze auf den Baum, das zittern drauf saß. Uraraka stand daneben, während Tsuyu gar nicht bei ihr war, wie es sonst immer gewöhnt ist, sie stand einfach da und sah die Katze nur kurz an, bevor sie dann einfach weiter ging. Ray sah Uraraka an. In ihrer Welt hätte Uraraka niemals diese Katze im Stich gelassen. 

Ohne nach zu denken lief Ray schnell zu der Katze und stellte sich vor das eine Treppe erscheinen würde und sie drauf klettern konnte. Aber irgendwie merkte sie dann das etwas nicht stimmte. Sie verschaffte sich zwar ein Weg nach oben, aber kaum wollte sie die Katze er greifen, verschwand dann die Treppe und sie fiel. Erschrocken sah sie nach unten und fiel dann. Sie landete zum Glück in ein Gebüsch aber verwirrt sah sie sich dann um. Das hatte ihre Spezialität noch nie zu gelassen! Egal wie oft sie es einsetzte, das ist noch nie passiert. Sie sah dann verwirrt sich um und dann zu Naomi, die sie ansah. ,,Hast du es jetzt bemerkt? Die Welt verändert sich", sagte sie ruhig und ging dann weiter. Verwundert sah Ray ihr hinter her und stand dann auf und ging dann zu ihr. Sie wollte fragen wieso sie nicht mal nach Ray fragte wie es ihr ging, aber sie ließ es einfach dann sein. 

Sie bemerkte nämlich das an Naomis Hände etwas befand, sie wusste nicht wann sie da war, aber um ihre beide Handgelenke waren zwei gelbe große Armbänder. Es war mehr wie zwei riesige Ringe das sie an den Armen hatte. Sie wollte gerne wissen was das war, aber sie fragte nicht wirklich nach. Noch nie hatte sie die an Naomi gesehen, aber irgendwie schien es so als sie es erst jetzt dort gewesen, den sie erinnerte sich nicht daran das vorher es da war. Es war beinahe schon so als würde Naomi vor ihr was verstecken. Nachdenklich sah dann Ray zu der Katze, die sich zittern an sie drückte. Sie schwieg und kraulte die Katze und dann sah sie dann wieder in den Himmel. ,,Naomi, ich will endlich antworten, was ist mit dieser Welt falsch gelaufen!? Wieso sagst du mir gar nichts?! Ich will nur antworten!! Wieso sagst du nichts wenn du was weißt?!", fragte Ray nach. 

Sie war leicht gereizt, weil sie es satt hatte immer nichts zu wissen. Sie wollte endlich alles wissen, aber Naomi schwieg nur wieder und ging weiter. Sie lief einfach weiter und ignorierte sie vollkommen. ,,Naomi was soll das?!", schrie Ray sie nun an, dann lief sie auf die blauhaarige zu, packte sie am arm und sah ihr in die Augen, aber statt leuchtendes blau zu sehen, sah sie in ihren Augen etwas, was sie nicht wirklich deuten konnte. Als seien sie leer. Es hatte sich ein leichtes schleicher bei ihr eingezogen und sie sahen dabei matt aus. Ray wich überrascht zurück und sah das unter Naomis Augen irgendwie ein leicht dunklen Ringe befanden. Als hätte sie nicht geschlafen, als würde sie nur Tag und Nacht nachdenken. Sie sah, wenn sie nun Naomi genauer ansah, blass aus, dünn, als würde sie weniger essen, dazu sah sie auch nicht so Energie voll aus. 

Verwirrt wich dann Ray zurück, bevor Naomi dann wieder umdrehte und dann weiter ging. ,,Folg mir endlich", sagte sie dann ruhig und lief dann wieder weiter voraus und achtete drauf dann. Ray war mehr als nur verwirrt....................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt