Kapitel 17

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Morgen war endlich es soweit. Heiligabend. Jeder freute sich bereits darauf und wollte unbedingt was unternehmen und dann endlich ihre lang ersehnte Geschenke auspacken. So wie bei den anderen war es ebenfalls. ,,Ich kann es kaum glauben das wir hier sind und hier Weihnachten feiern werden!", freute sich Ray und sah aus dem Fenster und bemerkte auch das es bereits wegen dem Winter es schnell dunkel wurde. Es war beinahe schon so als würde die Sonne bei solch einen kalten Wetter sogar schneller verschwinden wollen. Als würde sie sogar schneller gehen wollen. Das sie selber sich irgendwo hin gehen möchte und dabei nicht möchte das irgendjemand auf die Idee kommen wird sie zu stören und sie sich warm eindecken wollen. 

,,Müssen wir wirklich hier bleiben?", fragte Ray dann wieder zu Naomi, die lächeln nickte. ,,Ich brauche für diese Mission niemand anderes als Saiko" ,,Das ist unfair!! Ich möchte auch!", beklagte sich Jibine. Sie haben sich zu fünft im Park eingetroffen. ,,Also mir ist es egal", lächelte Soba und stand dann auf. ,,Ich koche wieder leckeres Essen!" ,,Man Soba!", maulte Jibine dann leicht beleidigt rum und verschränkte dann ihre Arme und sah dann beleidigt weg. Sie wollte sich wieder beklagen, aber Naomi ging bereits vor und suchte dabei schon den Weg den sie gehen wollte. Saiko folgte ihr eilig und stellte sich neben ihr dann hin. ,,Wo für brauchst du mich den genau?", fragte sie Naomi dann verwundert. Aber Naomi lächelte nur Geheimnisvoll und sah einfach nur gerade aus. 

Saiko fragte nicht weiter nach und ging dann einfach neben ihr und folgte ihr einfach. Sie wusste das es nichts bringen würde ihr Spezialität einzusetzen, den Naomi war wohl nicht wie jeder anderer. Sie konnte es nicht einsetzen und ließ sich dann einfach mal leiten. Was Naomi genau vor hat weiß Saiko selber nicht, aber sie weiß nur das sie nur folgen sollte. Währenddessen waren auch andere noch unterwegs um auf den allerletzten Drücker die Geschenke für die anderen zu besorgen. Jeder machte auf den letzten Drücker schnell die Einkäufe und suchten für die anderen Geschenke. Für die Menschen die man am liebsten hat und für die man ein Geschenk kaufen möchte. Gerade ist Shoto in der Stadt und suchte nach Geschenken für seine Familie. 

Natürlich keins für seinen Vater. ,,Was machst du den hier?", fragte Todoroki überrascht als er dann Katsuki dann sah, der ihn fragend ansah, aber dann so genervt ihn ansah und ihn am liebsten eine knallen wollte. ,,Du verdammter!", schrie Katsuki dann wütend und ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. ,,Was machst du Arschloch hier?!" ,,Ich bin hier wie du" ,,DU NERVST!" Todoroki seufzte und ignorierte die Blicke der anderen. Aber irgendwie schien sich Katsuki sich wirklich beruhigt zu haben und dann ging er mit dem Blonden weiter umher. ,,Ich suche Geschenke für meine Familie", murmelte dann Katsuki leise, nachdem sie eine weile schweigend zusammen weiter ging. ,,Hätte ich mir auch denken können", meinte Shoto lächeln. 

Katsuki blieb kurz stehen und hauchte seine kalten Hände an, die inzwischen rot waren vor kälte. Shoto sah ihn fragend an, dann nahm er einfach einer von Katsuki Hände in seine linke Hand. ,,WAS So---" ,,Keine Sorge, meine linke Hand ist immer warm, es wärmt dich auf", lächelte Shoto kurz und ging dann mit ihm weiter. Katsuki wollte schreien, aber das würde noch mehr Blicke auf sich ziehen, also sagten sie gar nichts. Wieder ein schweigend. ,,Kannst du mir mal erklären wieso ich jetzt mit dir mitlaufe?", fragte dann Katsuki wieder genervt und sah Shoto dann böse an, der ihn nur fragend ansah, aber dann kurz nachdenklich in den Himmel sah. 

,,Oh, es schneit!" ,,LENK NICHT VON DER FRAGE A--- Oh es schneit wirklich!", stellte Katsuki dann fest und sah in den Himmel und sah wie der Schnee langsam dem Himmel herab schneite. Manche Menschen blieben auch stehen. Auch die beiden blieben stehen und sahen in den Himmel und starrten in den Himmel. Irgendwo auch in der Stadt sahen Naomi und Saiko ebenfalls in den Himmel. Jibine, Ray und Soba saßen zusammen auf einer Parkbank und lächelten in den Himmel an. Soba biss in ihren warmen Taiyaki, während Jibine in ihren Reisbällchen biss. Ray hob ihr Ohagi für später auf und wollte sie lieber Zuhause essen. Sie sahen in den Himmel und alle hatten das selbe Gefühl dabei. Ein ruhiges angenehmes Gefühl. 

Ohne was zu sagen müssen wussten alle das jeder sich auf den morgigen Tag freute. Katsuki und Shoto sahen sich wieder an und dann gingen sie Hand an Hand weiter. Ohne das beide bemerkten, fanden Naomi und Saiko sie. Saiko drückte eine Tüte an ihre Brust, während ihre Hände leicht in ihren Ärmel versteckt war, ihre Wangen leicht gerötet waren und ihre Haare leichte Schneeflocken hatte. Während bei Naomi nur um die Nase leicht rot war, sah sie einfach nur zufrieden lächeln zu den beiden. ,,Ich denke wenn wir noch ein wenig Mühe geben schaffen wir das noch", lächelte Naomi und ging dann in die andere Richtung. ,,Verstehe", murmelte Saiko lächeln und folgte Naomi. 

Wie es wohl enden wird............................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt