Der Weg des Helden

Kapitel 28

Wenn Naomi mal ehrlich ist dann musste sie wirklich überlegen was sie tun kann. Sie sah aus dem Fenster und dachte nach. Die Paare die sie anfangs hatten, waren verschwunden und nun waren es sie alle zerstritten, mieden sich, waren kaum noch ein Team. Sie sahen sich nicht mal mehr an. Ohne zu verstehen was hier alles war und was genau passiert war, sahen sie sich unter einander nicht mal kaum an, während Ray einfach nur wollte das sie wieder zusammen sind. Das sie wieder alle beisammen sind. Ray wusste nicht was los war sie wollte es verstehen. Sie war plötzlich in dieser Welt, die anders war als in der, in der sie war. Sie wusste nur das es nicht normal war was hier geschah. Sie wusste nicht wo Jibine und Saiko waren, sie waren wie von Erdboden verschlungen. Sie haben sie nicht mehr wieder gefunden, selbst an der Schule, in der sie gehen sollten, war nicht mehr existierend. 

Es war beinahe schon so als würde Jibine und Saiko bereits aus der Welt ausradiert wurden sein. Als würde diese Welt nun verändert wurden sein, das nur zu ihren Glück die beide überlebt haben. ,,Wo sind die", murmelte Ray leise und versteht gerade nicht wirklich warum und wie zur Hölle sich alles so verändern konnte. Sie überlegte gerade wirklich was sie als nächstes tun kann. Sie wollte wirklich wissen ob es Jibine und Saiko wirklich gut ging. Sie wollte wissen was wirklich nun mit den anderen passiert war. Sie wollte antworten darauf warum Soba sich entschieden hatte das zutun. Sie wollte antworten, aber sie wird nie antworten bekommen, wenn sie nicht von Naomi bekommt. Sie wollte wirklich was sagen sollte, sie wollte Noami dazu zwingen das sie ihr alles erzählt, aber sie wird dann nur Ärger bekommen, den sie wird nicht antworten, wenn sie nichts sagt. 

Sie hasste es, in einer Situation zu sein, in der sie kaum was ausrichten kann. Sie kann gar nichts tun und das machte sie mehr als alles andere fertig. ,,Was kann ich nur tun. Was bringt mir diese behinderte Spezialität wenn ich damit weder antworten kriege, noch irgendwas in der Situation was bringt!", sagte sie wütend und wollte ihre Fäuste ballen und sah dann in den Himmel, während in ihre Augen etwas wieder spiegelte, was man hass und Wut nannte. Aber egal was sie tun konnte, es wurde nichts bringen. Sie wollte am liebsten ausrasten und dann auf antworten verlangen, aber sie hatte keine andere Wahl als ruhig zu bleiben. Sie sah seufzend in den Himmel und dann schloss sie wieder die Augen und dachte nach. Sie dachte zurück an die alte Zeit. Diese jetzige Zeit was sie durch machte das machte ihr angst, sie konnte nichts tun, den es war für sie einfach nur eine Zeit was sie nicht haben mochte. 

Sie weiß nicht was hier nun wirklich passieren wird. Niemand wird wissen was diese Zukunft für sie erwarten wird. ,,Ray, komm mal mit", sagte Naomi dann und kam auf sie zu. ,,Ja ich komme", meinte Ray leise und folgte das Mädchen mit den blauen haaren, das durch die strahlen der Sonne leicht glänzten wie das Meer. Ray hatte schon immer dieses glänzten bewundert, aber irgendwie verstand sie aber eines nicht. Naomi war jemand gewesen das sozusagen die Autorin symboliersierte, aber sie erinnerte sich immer wieder nur daran das sie allein war. Während die anderen immer mit den anderen was taten, sie redeten, sie unternahmen was zusammen, war Naomi immer distanziert, beinahe nicht interessiert an eine Freundschaft, als würde sie gar nicht mal dazu gehören. Sie wollte Naomi das fragen wieso das du war, aber sie behielt es lieber für sich. 

Ich denke es wäre nicht der richtige Zeitpunkt sie nun danach zu fragen, nachdem diese ganze Situation denke ich wäre es wirklich viel besser wenn wir alle erstmal diese Situation in den Griff kriegen, weil sonst das ganze wirklich unverständlich wäre. Ich würde aber eines Tages echt gerne mit ihr darüber reden und sie fragen was das sollte, aber bis dahin möchte ich dann eine weile so lassen. Eine Weile sollte es so bleiben, den ich will nicht das es schlimmer wird, ich denke Jibine und Saiko werden bestimmt es auch gut gehen, sie sind stark. Aber in den Moment hörte sie neben sich ein Knall, erschrocken sah sie zur Seite und sah wie Katsuki gerade Shoto angriff. Überrascht blieb sie stehen und sah zu. Katsuki wurde aggressiv und griff Shoto an und wollte ihn mit seiner Spezialität eindeutig verletzen. Beinahe schon so als würde er wissen das er damit mehr als nur schwere wunden davon tragen kann. 

Es war beinahe auch so als würde Katsuki sogar in diesen Augenblick ihn töten wollen. Shoto sah in desinteressiert an und benutzte seinen Quirk und mit einem Mal war er eingefroren und wurde dann auf einer Stelle fest gehalten. Ray konnte nicht aufhören dahin zu schauen.....................................................