Kapitel 19

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Als Jibine gerade durch den Flur lief, bemerkte sie etwas hinter sich. Sie blieb überrascht stehen und sah nach hinten, aber statt irgendwas zu sehen, sah sie nur ein schatten in ein Raum verschwinden. Sie wollte nach schauen was gerade los war, aber wenn sie es genauer überlegte musste sie vorsichtig sein. Sie wollte nicht was falsches machen. Sie dachte darüber nach hinter her zu laufen, aber wenn sie genauer darüber nach dachte wusste sie auch genau das es was passieren könnte. Also blieb sie dann stehen und sah schweigend dann zur Tür. Sie hatte ein ungutes Gefühl in der Sache und überlegte gerade wie sie weiter machen könnte. Sollte sie rein gehen und dann dabei auf Ihr Glück hoffen und sich wünschen das die Autorin dieser Geschichte genug Macht hat um sie zu retten oder jemand sie sterben lassen würde. 

Sie sah dann nach hinten und bemerkte dann ein Schatten hinter sich. Schnell sprang sie zur Seite, wirklich knapp verfehlte sie dieser Angriff. Dieser Angriff dieser Gestalt ließ eine kleine Wunde an ihrer Wange zurück, während Jibine dann ihre Beine in die Hand nahm und durch ihre Spezialität dann sich schneller bewegen konnte. Sie musste um jeden Preis schnell das Naomi berichten. Eigentlich müsste sie sich als Held gegen diesen Wesen stellen der eventuell auch mehr Menschen verletzten kann als es dürfte. Sie sah kurz nach hinten und sah diese Gestalt. Es war schwarz und hatte zwei helle weiße Augen, aber das war alles was sie an ihr erkennen konnte. Sie biss wütend die Zähne zusammen und rannte weiter. Sie wollte sich rächen für Saiko, aber sie konnte es nicht. 

Sie musste das machen was am klügsten wäre, Verstärkung. Sie wusste genau das ihr Bauchgefühl ihr sagte sie solle rennen weil sie alleine keine Chancen hatte. Dazu war es immer so, es wäre niemals klug gewesen wenn man alleine alles machte. Oft genug sah man auch das wenn die Protagonisten alleine sich gegen ein Wesen stellte meist entweder sterben wird, knapp dem Leben entkommt, gerettet wird oder man besiegt es mit vielen Wunden. Also Wenn die Wahrscheinlichkeit viel höher liegt das sie sterben wird, dann verzichtet sie drauf und rannte lieber um ihren Leben, sie ist ja nicht komplett bescheuert und geht auf so etwas dummes ein. Sie rannte weiter und weiter, dabei versuchte sie wirklich schnell zu sein. Sie öffnete den Mund um nach den anderen zu rufen, aber dann fiel ihr was ein. 

Ich kann keine Unruhe unter den allen sorgen. Wenn es noch mehr wird dann wird es katastrophal hier! Wütend biss sich Jibine auf die Lippe und will keine Massenpanik ausbreiten lassen. Dann sah sie die Tür aus dem Internat. Schnell rannte sie aus dem Gebäude und dabei sprang sie die Treppen runter. Mit ihrer Fähigkeit ließ sie sich abrollen und rannte dann nach links. Sie schaute sich und her um und wollte endlich die anderen finden. Aber als sie an einem Baum vorbei rannte bemerkte sie dann ein tropfen auf ihrer Nase. Sie wollte eigentlich weiter laufen, aber das roch sehr intensiv nach etwas. Erschrocken blieb dann stehen und fasste sich an die Nase. Sie riss erschrocken die Augen auf und sah dann langsam sich um. Woher kam das? 

Das was sie auf die Nase bekommen hatte, war kein Wasser. Sondern ein tropfen Blut. Sie sah dann in den Himmel und bemerkte etwas erschreckendes. Sie schrie als sie dann auf und konnte beinahe sich nicht mehr auf den Beinen halten. Sie sah Saiko auf dem Baum hängen. Kopf über hing sie dem Baum und ihre Hände waren voller Blut, das langsam herab tropften. Ihre Augen waren geschlossen, aber an ihren Gesicht war noch viel vom frischen Blut. An ihren Körper konnte man an Hand ihrer Klamotten nur sehen das sie viel Blut verloren hatte. Ihre Klamotten waren beinahe mit Blut vollgesaugt, aber sie waren weder zerrissen noch zeigten sie das jemand ihre Klamotten zerrissen wollte. ,,SAIKO!", schrie Jibine und wollte hoch springen mit ihrer Spezialität, aber in den Moment lief ihr eiskalter Schauer über den Rucken. 

Sie drehte sich langsam nach hinten um und sie spürte wie ihr Herzschlag so laut war, das es gegen ihre Brust wild hämmerte. Sie hielt dabei ihren Atem an und wusste nicht was sie tun sollte, aber sie hielt es an, dabei starrte sie hinter sich, als würde sie nun ihr größten Alptraum entgegen stellen. Als würde nun alles in dieser Welt verändern und es mit einen Mal sich geben sie Stellen. Eine Spielfigur die nun keine Wahl hatte als dieses Spiel mit zu spielen, als würde sie dann auch dabei keine einzigen Willen besitzen. Eine einfache Figur das herum bewegt wird und alles um einen herum nichts anderes als was Menschen einen antun, sie spielen mit dieser Person. Man sieht nicht selten das diese Person dann langsam zerbrechen wird. 

Ohne das Jibine was dagegen tun konnte spürte sie eine Hand auf ihren Augen und dann wurde es schwarz........................................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt