Kapitel 15

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Nachdem Naomi diese Nachricht den anderen Erzählt hatte, war es bereist der nächste Morgen. Die andere verließen das Schulgebäude und sahen sich um nach dem wahren Problem. Ray, die beinahe von dieses Wesen betroffen wurde, lehnte sich gegen ihre Zimmerwand und dachte darüber nach. Sie dachte darüber nach was ihr passiert wäre wenn Jibine nicht aus Zufall aufgetaucht wäre und dann auch noch ins Zimmer kam. Was wohl passiert wäre wenn sie einfach nur dieses Wesen sie angreifen lassen hatte. Was wäre dann mit ihr passiert? In den Augenblick kam ihr der Anblick von Saiko wieder in den Sinn. Was wäre wenn sie noch schlimmer als Saiko geendet wäre? 

Was wäre es dann? Was ist wenn sie dann noch schlimmer es erwischt hätte? Sie sah unsicher aus dem Fenster. Sie hatte so viele Fragen. So viele Fragen und auf keines davon wird sie eine Antwort kriegen, sie wird es nicht bekommen, ohne dabei zu wissen was die Zukunft auf sie zu warten hat. Dann fiel er was ein. Saiko hatte es noch einigermaßen nicht so schlimm erwischt. Aber wenn man all diese Schnittwunden sah, hätte es auch schlimm enden können. Sie hätte verbluten können wenn aus all die Wunden Blut geflossen wäre. Oder sie hatte es auch durch diese Wunden vielleicht es auch brutal erwischt wenn sie nicht durch Jibine gerettet würden wäre. Saiko hätte sich während des Falles sich auch verletzen können. 

Sie zog ihre Beine an und schlang ihre Arme um ihrer Brust. Sie sah in an die Decke und wollte antworten. Sie biss dann die Zähen zusammen und kniff leicht die Augen zusammen. ,,Du verdammtes Wesen, was wagst du dich in die Geschichte einzumischen und auch noch dabei das zutun was du willst!?", zischte dann Ray wütend und sah dabei an die Decke. ,,Du verdammte Autorin, was hast du vor? Du führt doch auch nichts gutes in Schilde!", zischte Ray wieder erneut und sah dann wieder an ihre Zimmertür. Wenn es so weiter gehen wird, wird es bestimmt zu ein bitteres Death Ending. Sie musste schleunigst herausfinden wer seine Finger noch im Spiel hatte. 

Saiko, die mit Jibine in einer kleinen Wohnung war, saß auf der Fensterbank und sah raus zu den Menschen. Auch sie dachte über die ganze Situation nach. Sie verstand gerade nicht was vorgefallen ist und wie es so weit kam. Sie hatte es erwischt, aber es änderte nicht an der Tatsache das sie trotzdem keine psychische schaden davon trug. Vielleicht hatte sie diesmal der Autorin zu verdanken das sie wieder aufstehen konnte ohne Probleme. Sie sah dann zu Jibine, die schweigend an einen Tisch saß und gerade überlegte wie sie das Wesen finden konnte. ,,Ich habe ein ungutes Gefühl", gestand Saiko ihr. Jibine sah sie nicht an, aber sie wusste das Saiko wusste wie sie sich fühlte. 

,,Ich denke das hat gerade niemand. Wirklich niemand. Wir wissen nun das wir wohl in dieser Geschichte sterben werden wenn wir nicht schleunigst was dagegen machen. Ich weiß auch das es seltsam ist Angst zu haben, aber ich bin gerade nur eine fiktive Figur und doch zu gleich fühle ich mich so als wäre ich wirklich in dieser Welt. Es ist als würde ich in einen Spiegel schauen und mich sehen, aber denken das ich es nicht bin. Ich schaue es an und weiß nicht wer ich bin. So fühle ich mich in dieser Welt. Werde ich hier sterben ohne die Mission erfüllt zu haben oder werde ich andere Wege finden?", teilte Jibine ihre Gedanken mit und sah dann zu Saiko, die sie lächeln ansah. Sie lächelte und stand auf. Sie ging auf Jibine zu und umarmte sie von hinten. 

,,Alles wird wieder gut. Ich weiß es. Ich werde dich beschützen, solange wir hier sind, werde ich bei dir bleiben und dann werden wir zusammen unsere Mission erfüllen und von hier gehen", sagte Jibine und legte ihren Kopf in Saikos Arme, die lächelte und dann ihren auf Jibines Kopf legte. ,,Ich weiß das du mich beschützen wirst. Schließlich sind wir Helden. Wir wollen noch auf die Yuei schaffen und dann werden wir auch zusammen hier raus kommen. Nicht wahr?", lächelte Saiko und sah dann wieder aus dem Fenster. Naomi saß alleine unter den großen Baum. In ihrer Schuluniform saß sie unter den riesigen Baum und starrte in den Himmel. Der wunderschöner blauer Himmel wirkte so hell und rein das es einen das Gefühl brachte das alles wieder gut wird. 

Als würde alles wieder gut werden. Das nichts davon wieder passieren wird. Naomi spürte den Wind leicht durch ihre Haare streifen. Sie schloss die Augen und legten sich zurück, als sie neben sich eine Gestalt bemerkte. Ohne die Augen zu öffnen, wusste sie das diese Person um jemand handelte den sie kannte. ,,Keine Sorge, alles wird wieder gut", grinste Soba und setzte sich neben Naomi und biss in einen Apfel, während sie mit Naomi in den Himmel dann schaute. Naomi sah Soba mit einen nicht befiniebaren Blick an, aber sie sagte jedoch nichts und dann sah wieder in den Himmel. Sie schwiegen und sahen einfach nur die Wolken sich an, die einfach an ihnen vorbeizog. 

Während die Sonne über sie lacht............................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt