Kapitel 35

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Es vergingen mehrere Tage. Sie hatten immer noch keine Ahnung von irgendwas. Sie waren immer noch so ratlos wie vorher. Es brachte rein gar nichts. Sie haben alles versucht, aber es passierte rein gar nichts. Sie haben auch überlegt wie sie Naomi eine Nachricht hinterlassen konnten zum Beispiel. Sie haben auch überlegt was sie machen könnten, wie zum Beispiel eine Nachricht in eine Coladose schreiben und irgendwo hinstecken. Oder eine Falschenpost schreiben. Aber ob die jemals ankommen wird ist das eine ganz andere Frage. Sie haben wirklich viele Möglichkeiten ausgedacht, aber keins davon war wirklich sinnvoll. Den es gibt ein Hauptproblem, sie wissen nicht mal ob Naomi sich überhaupt noch in dieser Dimension befindet.

Sie haben nur eine kleine Chance Naomi zu finden. Nicht die Naomi mit den komischen Hörner, sondern die mit einem normalen Aussehen. Wobei normal kann man nicht gerade sagen. Welche Person hat blaue Haare die ins lilane Übergehen von Natur aus, wenn man in der Realität wohnen würde. Schweigend sah Ray aus dem Fenster ihres Zimmer. Sie musste sich fertig machen und dann musste sie los. Wenn sie wirklich die genaue Tage sagen müsste wie lange sie schon hier war, es sind gesamt drei Wochen. Also war die Beschreibung paar Tage schon richtig wenn man drei Wochen als kurz Empfindet. Ray packte schnell ihre Sachen zusammen und ging dann raus. Sie wollte schnell in die Schule weil Saiko bereits dort sein wird.

Aus irgendeinem Grund wohnten sie in zwei verschiedene Internate und sie durften nicht den jewals anderen besuchen gehen. Den Grund kannte niemand. Sie wussten noch nicht mal warum es verboten war überhaupt mit den Schüler des andere Internat nur ansatzweise sich anzusehen das schon verboten ist. Man durfte sich nicht erwischen lassen, aber sobald man in der Schule ist musste man auch aufpassen, aber keiner hielt sich dran, weshalb die Lehrer wohl aufgaben und sie lieber in der Schule miteinander reden ließ als sie dann ständig zu ermahnen das sie gefälligst die Finger von einander lassen sollten. Schweigend dachte Saiko nach. Sie saß alleine auf der Fensterbank und sah alleine aus dem Fenster, auf den Baum in der sie und Jibine eins standen und gelacht und geredet haben. Sie dachte zurück und erinnerte sich an viele Sachen. 

Sie war in so viele Dimension und hatte so viele verschiedene Jibines kennengelernt. Keine davon aber war die , die für sie gestorben war, alle waren irgendwie anders. ,,Ah Jibine, was soll ich machen?", fragte sie leise ins Nichts. Wäre Jibine noch da, würde sie langsam auf sie zu gehen und ihre Arme um Saiko schlingen und mit einen grinsen sagen: Ich pass auf dich auf. Aber sie wird nie wieder zurück kehren, den sie ist bereits als Heldin auf diesem Wege gestorben und wird wohl auch nie wieder zurück kehren können. Saiko biss sich auf die Lippe und versuchte kampfhaft nicht zu weinen und kniff die Augen zusammen damit keine Tränen ihre Wangen herab rollen konnte. Sie strich sich schnell die aufgenommene Tränen weg und versuchte tapfer zu sein. ,,Ich gebe nicht, ich verspreche es dir", sagte sie mit einer zittrige Stimme. 

Müde ging Ray aus dem Internat und beeilte sich dabei nicht wirklich in die Schule zu kommen. Sie wusste nicht ob Saiko schon in der Schule war, den man muss wissen das es wirklich noch früh war. Sie sah in den Himmel und dann sah sie seltsamerweise im Augenwinkel etwas komisches. Verwirrt sah sie zur Seite und das was sie sah war dann verschwunden. Hatte ich mir das eingebildet? Sie sah weiter hin den Baum an und sah sich dann um als würde sie beobachtet werden. Sie dachte nach das sie dann die Gestalt wieder gesehen hatte die Soba erschaffen hatte, wütend sah sie dann wieder zu den Baum und biss sich dann auf die Lippe. ,,Ich werde dich nicht einfach so ungesühnt davon kommen lassen. Dafür das du uns das angetan hast und Jibine getötet hattest", sagte Ray und ballte die Fäuste und dann ging sie weiter. 

Sie wusste nicht ob Soba wirklich das alles gehört hatte, aber sie wussten das sie unbedingt weiter gehen mussten. Doch wie der Zufall es wollte war sie überrascht, als sie ein Mädchen auf der anderen Seite sah. Sie sah aus wie Soba, haargenau, sie saß auf einer Bank und laß ein Buch und schien sehr zurück gezogen sein. Wut stieg in Ray auf und sie rannte auf Soba zu, die immer noch gemütlich ihren Buch las. Aber bevor sie Soba erreichte bemerkte sie was. Die Soba die da saß hatte irgendwas an sich. Sie sah genauer hin und erkannte das um diese Soba herum eine seltsame fast durchsichtige Barriere war. Sie sah sie nochmal genauer an und bemerkte das am linken Handgelenk irgendwas herausschaute. Besser gesagt als würde aus ihrer Hand schuppen wachsen. Dann erinnerte sie sich wieder dann Saikos Worte. 

Es gibt in jeder Dimension ein anders ich, es kann sein das wir uns irgendwann selber begegnen, nur anders.......................................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt