Kapitel 30

84 6 7
                                    

Langsam aber sicher wurde es Ray klar das sich auch Naomi verändert hatte. Noch distanzierter war sie nun. Die Naomi die sonst ein amüsiertes Lächeln hatte, war nun irgendwie verschwunden. Es war nun ein Mädchen leer wie ein Frack. Langsam sah Ray wieder in den Himmel, der Himmel blieb gleich. Egal wie sich die Umgebung verändert der Himmel in den man schaut war immer das selbe und wird auch der selbe bleiben. Sie wollte aber auch so gerne wissen wie es Saiko ubd Jibine geht. Ray sah dann traurig wieder zu Naomi, die einfach nur schweigend stehen geblieben war und auch nur in den Himmel sah. Ray wollte zu ihr und sie dann umarmen, aber als sie aber dann zu ihr gehen wollte, kam ein starker Windzug auf und sie war überrascht das es so stark war, das sie die Augen zu kneifen musste. 

Ray versuchte mit einer Hand vor ihren Gesicht zu halten und dabei wollte sie damit ihre Augen schützen. Unsicher öffnete sie ein Auge und sah unsicher hin und her, aber Naomi, die gerade noch nicht weit entfernt an diesen Baum stand, war verschwunden. Verwirrt sah Ray sich um und der Wind ließ nach. Sie rannte schnell auf die Stelle zu wo Naomi noch zu letzt war. Sie sah sich unsicher um und versuchte auch verstehen was gerade passiert war. Sie wollte versuchen es heraus zu finden wo sie war, aber dann bemerkte sie eine Gestalt nicht weiter weg. Sie riss die Augen auf und entdeckte zwei bekannte Gestalten. Schnell rannte sie auf diese zwei Gestalten zu. Sie riss die Augen noch weiter auf als sie näher kam und immer noch mehr erkennen konnte.

Noch mehr erkannte sie es dann als sie näher war. Erschrocken blieb sie stehen und sah Jibine, die aber nicht wie immer mit einen freundlichen Lächeln immer herum lief, sondern auf ihren Gesicht war ihr Gesicht verzogen, als sei sie voller Hass und Wut, aber das war noch nicht das Schlimmste. Jibine stand wütend vor einer Person, die zitterte und weinte, die sich als Saiko heraus stellte. Aber diese Saiko sah nicht gesund aus, ganz im Gegenteil, sie sieht mehr als Misshandelt aus, während sie ängstlich weinte, hatte sich Jibine über sie gebeugte. ,,Du verdammtest Miststück!", schrie Jibine sie an und wollte auf sie treten, wenn Ray sich nicht einmischte. ,,WAS TUST DU DA!?", schrie sie Jibine an und schubste sie weg. ,,Wer bist du und was willst du!?", schrie Jibine sie an. Ray blieb erstarrt stehen. ,,Jibine!?", fragte sie erschrocken. 

Aber das Mädchen wurde nur noch aggressiver und wollte ausholen, aber bevor sie Ray traf, veränderte sich die Umgebung. Sie wusste nicht was danach geschah, aber sie wusste nur das etwas voller Wucht sie ins Gesicht traf und sie dann fiel, aber statt irgendwie auf den Boden hart aufzukommen, spürte sie wie sie langsam runter fiel. Als würde sie wieder irgendwas verändern. Sie kannte es nicht, sie wusste nicht was geschah. Aber irgendwie öffnete sie kurz die Augen und wollte versuchen zu schreien, alles war benebelt, sie hatte das Gefühl das Bewusst sein verloren zu haben und das, was gerade geschah in ihren Kopf vor sich ging. Sie wusste nicht wie, aber als sie dann versuchte ihre Hand auszustrecken, bemerkte sie etwas vor sich. Als würde irgendetwas wieder etwas verändern. Sie verlor erneut das bewusst sein, diesmal richtig. 

Sie konnte nicht sich bewegen, es wurde so kalt. So kalt und dennoch hatte sie das Gefühl das ihr Körper in einen Schlaf gewogen wird. Als würde sie irgendwie hin und ehr wiegen, trotz der Kälte spürte sie das in ihr es irgendwie warm wurde. Sie wollte sprechen, aber irgendwie brachte es nichts. Sie versuchte aus dieser Bewusst sein raus zu kommen, sie versuchte aufzuwachen. Sie befand sich gerade zwischen Besinnung und bewusstlosen Zustand. Es war beinahe schon ein Gemüse zustand. Sie atmete, aber sie hatte keinerlei Kontrolle von ihren Körper und dabei konnte sie nicht ansatzweise irgendwas tun, es fühlte sich so an, als würde in etwas fallen, das sie fest hielt. Wie eine Mutter das ihr Neugeborenes Kind an sich drückte und nicht mehr los lassen wollte, als würde die Arme einen fest umschlingen. 

Als sie wieder aufwachte, lag sie in ihren Bett, aber diesmal allein, ohne Naomi, ohne Jibine ohne Saiko, nur ganz allein.............................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt