Kapitel 46

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Saiko kniete sich neben Jibine hin und sah wie Jibine ihre Augen öffnete. Ihr rechtes Auge war genau der selbe Auge wie die von Naomi wenn sie ihre Kraft aktivierte. Jibine, die langsam sich aufrichtete, bemerkte die Gestalt kaum. Sie war so tief in ihren Gedanken vertieft und schien erst jetzt wirklich wieder zu sich zu kommen. Erleichtert fasste sich Saiko an die Brust und lächelte dann diese Gestalt an und dann wieder Jibine, die langsam aufstand und gerade sich um sah. Sie fasste sich an die Kopf und schien sich zu fragen was sie hier machte und was sie hier zu suchen hatte. Sie sah sich verwundert um und bemerkte erst die Fremde kaum. Diese Fremde trug eine schwarze Robbe tief ins Gesicht gezogen. Man sah ihr Gesicht nicht. Nicht mal ansatzweise zu erkennen. Es war als würde sie sich vor alles verstecken. 

Wie einer dieser Hexer aus den meisten Filmen die man sah. Sie stand nicht weit weg von ihr und sah sie kurz an, bevor sie dann sich zurück zog. ,,Wo ist Saiko?", fragte sie sich selber und dann sah sie sich wieder um. Sie wollte aufstehen, aber sie brach zusammen und fiel auf den Boden wieder hin. Schmerzend verzog Jibine sich das Gesicht und wollte sich aufrappeln. Aber sie hatte kaum Kraft in den Armen und war für sie wohl eine Qual sich auf zu richten. Sie hatte kaum kraft und ihr tat alles weh. ,,Saiko, wo bist du?", fragte sie leise und fasste sich an den Kopf und dann fiel sie wieder auf den Boden. Wie ein neugeborenes Reh das gerade versuchte laufen zu lernen, versuchte sie es immer wieder. Aber die Schmerzen, die der Aufprall verursacht hatte, waren für sie mehr als schmerzhaft. Beinahe schon wie tausend Nadeln die sich in ihre Haut und in ihre Wunden einzeln bohrten. So grausam das sie gerne den schmerz weg zaubern kann. Sie biss sich die Zähne aufeinander um nicht nachzugeben. 

Die Gestalt die Jibine gerade teils aufgeweckt hatte und ihr eine Fremde Kraft gab. Mit der sie wahrscheinlich nicht umgehen konnte. Aber dieses Auge war die von Naomi. Sie sah der Gestalt hinter her. ,,Naomi?", fragte sie dann leise, aber diese Gestalt hörte sie nicht. Sie sah einfach nur Jibine an und schien auch nicht interessiert darüber zu sein das Jibine gerade andere Sorgen hatte als das eine Fremde bei ihr stand. ,,Nimm die Kraft und nutze sie wenn du sie mal brauchst", sagte dann diese Fremde Gestalt und verschwand dann. Eine Weile sah Saiko der Gestalt hinter her. Aber Jibine fasste sich nur an ihr Auge und verstand nicht was hier los war. Sie sah sich hin und her um und dann sah sie wieder auf ihre Hände. Kurz sah Jibine auf und fragte sich wer da gesprochen hatte, aber dann fasste sich an ihr Auge. Kurz schmerzend zuckte sie zusammen und biss sich dabei die Zähne zusammen und sah dann leicht in den Himmel. 

,,Aua! Was!", sagte sie dann und sah auf ihre Hand. Blut. Aus dem rechten Auge kam Blut heraus. ,,Wie was zur?!"Aber Jibine biss sich die Zähne zusammen und kniff die Augen fest zu. ,,Saiko, ich komme", sagte sie leise und irgendwie setzte ihr rechtes Auge ein und sie verschwand durch ein schwarzes Loch. Dafür kam sie dann in der Welt wo Saiko sich befand, aber seltsamerweise als sie landete verschwand das Auge wieder, sowie das Blut. Verwundert fragte sich Saiko was alles auf sich hatte und dann fiel sie erneut. Ein Loch öffnete sich und Saiko fiel. Verwirrt und zur gleichen Zeit überrascht fiel sie dann und sie sah verwundert die Erinnerungen vorbei ziehen. Die Erinnerungen der beiden Zwillingen und dann landete sie sanft auf einer Plattform. Es war hellblau und alles um sie herum war in ein leichten grau Ton. 

Verwundert sah sie dann sich um und fragte sich gerade wo sie war und wie sie hier her kam. Sie drehte sich im Kreis herum. Dann sah sie wieder hinter sich und blieb auf der Stelle stehen. ,,Seltsam", sagte sie leise und dann ging sie eine Weile herum und hoffte irgendwas zu entdecken. Aber hinter ihr schien eine Gestalt. Schnell drehte sich Saiko sich sofort um und wollte wissen wer hinter sich war, als sie eine Anwesenheit spürte, war sie überrascht die selbe Gestalt wieder zu sehen die sie gerade bei Jibine gesehen hatte. Verwundert sah sie diese Person an und dann legte sie den Kopf Schief und ging auf sie zu. ,,Ich kenne dich bestimmt oder?", begann Saiko und sah sie an und kam ihr immer näher und näher. Vorsichtig streckte sie die Hand aus und wollte sie ergreifen, aber die Gestalt wich kurz zurück. 

,,Naomi............................................................?"

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt