Der Weg des Helden

Kapitel 34

Eine Weile saß Saiko einfach nur weinend in Rays Arme, ohne wirklich aufzusehen, bemerkte Ray das die Wolken langsam den klaren blauen Himmel bedeckte und es nun langsam dunkel wurde. Sie mussten bald zurück. Saiko wischte sich die letzten Tränen nochmal von den Wangen und sah dann schweigend in den Himmel. ,,Komm wir müssen gehen", sagte dann Ray leise und ging dann los. ,,Ich denke wir sollten uns erstmal anpassen was hier los ist und die echte Naomi finden", sagte dann Saiko leise zu Ray, die nur nickte und dann sie weiter gingen. Aber dabei bemerkte keiner von den beiden das hinter ihnen jemand war das sich mit schnellen schritten auf sie zu eilte. ,,Hey!", rief dann eine bekannte Stimme und sie umarmte beide von hinten. ,,WIE GEHST!?", lachte dann und sah die beiden an. Überrascht sahen sie die Person an. Es war Toga, die aussah wie ein Wolf, sie hatte die Ohren eines Wolfes und dessen Schweif. 

,,Wie gehst euch!? Ich freue mich so das wir gleich wieder Unterricht haben in der Yuei! Man sieht sich!", lachte sie dann und rannte weiter. Dann sahen Ray und Saiko sich fragend an. Was zur Hölle war das gerade für eine Aktion?! Wie zur Hölle kann sich jemand so dermaßen verändern. Saiko seufzte dann leise bevor sie weiter gingen. Sie sahen nur gerade aus und überlegten sich was sie machen könnten, aber es fiel beiden auf das sie nicht mal ansatzweise ein Plan haben was sie machen können. Sie wissen nur das sie Naomi finden müssen und dann irgendwie herausfinden müssen was alles passiert ist, aber je mehr Saiko darüber nach dachte, desto mehr hatte sie das Gefühl das sie gar nichts wusste.

Sie haben nicht mal eine Ahnung ob die Naomi die sie alle kennen sich überhaupt sich in dieser Dimension befindet! Schweigend sah Saiko sich wenig um und bemerkte für einen Moment etwas im Augenwinkel. Verwirrt sah sie schnell nach hinten und sah dabei sich um, aber nichts war weit und breit zu sehen. War sie inzwischen paranoid geworden? Das würde sie nicht mal wundern nachdem sie das alles gesehen hatte und erlebt hatte. Sie behielt eine Info für sich und  sah dabei immer wieder um. Irgendwas war hier doch!! Ray blieb stehen und sah sie überrascht an. ,,Was hast du?", fragte Ray überrascht und sah besorgt zu Saiko. Aber diese lächelte nur Kopfschütteln. ,,Alles gut", sagte sie lächeln und lief dann weiter und dabei schaute sie Ray nicht an. Als würde sie den Kontakt vermeiden.

Ray wollte nachfragend aber dann hörte sie ein klingeln. Fragend sah Ray nach oben. Es zogen sich dunkle Wolken über den Himmel und sie war verwirrt das zu sehen. Das war so überraschend das sie stehen blieb. Verwundert wollte Ray Saiko schnell fragen, aber sie selber hatte es auch bemerkt und sah ebenfalls verwundert hoch in den Himmel. Ohne zu wissen was gerade geschah sahen sie sich kurz an. Aber sie gingen dann weiter und wollten nicht zu spät in den Unterricht kommen. Sie waren recht schnell in ihren Klassenraum und nahmen Platz. Aber die Klasse war ganz anders nun. Statt die übliche Klasse vorzufinden, waren alle anders. Shoto saß wie immer hinten, aber Katsuki war nicht der Klasse. Sie wurden getrennt. Kurzer Fangirlheartbroken.

Weiter mit der Geschichte. Ohne zu verstehen das all dies sich verändert hatte, versuchte Ray damit zu leben. Später heraus zu finden was hier los war. Sie wollte wirklich gerne antworten haben, aber sie konnte es nicht bekommen, solange Naomi es nicht hier ist, konnten sie es nicht. Sie brauchten die antworten von Naomi, der Naomi die sie kannten. Jibine und Naomi aus dieser Welt waren ebenfalls in der anderen Klasse. Wie zur Hölle all dies ist wusste keiner. Jeder in dieser Klasse war anders. Sei es Charakter her als auch aussehen her. Sie waren beinahe so als seien sie das Gegenteil der wirklichen Charakters. Ray sah sich um und bemerkte Aizawasensei. Er kam rein in den Klassenraum.

Lächeln und gepflegt. Er trug ein Anzug und seine Augenringe waren nicht vor handen. Seine Haare waren zu einen ordentlichen Zopf gebunden und dabei strahlte er. Schweigend sah Saiko langsam zu Ray. Ich will in die alte Dimension zurück, dachte sich Ray sofort.................................................