Kapitel 43

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Schnell nahm Sonoko ihre Schwester in die Arme. Naomi sah Sonoko schwach an. ,,Sonoko pass auf, du muss was wissen", sagte Naomi leise. ,,Du und ich sind nicht normal. Du und ich sind die Raum und Zeit Kontrolle. Du beherrscht den Raum Veränderung, ich jedoch die Zeit. Du muss, leben, ich kann nicht mehr. Ich habe vieles Gesehen und bin durch Zeiten geirrt, du muss mir glauben Sonoko, einer von uns muss sterben, sonst wird die Welt Zusammen brechen", sagte Naomi leise. Sonoko sah Naomi verwirrt an. ,,Aber wo ist das Problem!? Du kannst doch nicht sagen das du jetzt sterben willst!", sagte Sonoko schockiert. ,,Ich kann nicht mehr durchhalten, diese Kraft, zerreißt mich", sagte Naomi leise und Sonoko drückte sie enger an sich. ,,Ich zeige dir jedoch ein erstes mal und zugleich ein Letztes mal diese Kraft", sagte Naomi lächeln. 

Als Naomis rechte Auge rosa wurde und in diesen ein Stern erschien, veränderte sich die Welt. Sonoko riss die Augen auf als sie die Zukunft sah. Sie sah wie die Helden an ihr vorbei liefen und dabei lächelte. Sonoko sah überrascht umher. ,,Du muss ab hier fliehen Sonoko! Sie werden dich töten! Du bist in der Zeit sicher!!", sagte Naomi dann. Aber Sonoko wollte dies nicht akzeptieren. ,,Wenn wir beide hier sicher sind, dann wieso können wir beide nicht hier sein!?" Doch Naomi atmete kaum noch sie sah Sonoko schwach an. ,,Lebe", sagte sie leise und schloss die Augen. Als Sonoko verstand das ihre Schwester nicht mehr atmete, war es so als würde ihr Herz zerbrechen. Schockiert sah sie Naomi an. ,,Schwester? Schwester? Hey Schwester, bitte komm zu dir, du wirst doch nicht einfach schlafen oder? Schwester? SCHWESTER!!", schrie Sonoko auf und drückte Naomi an sich. 

Sie fing bitterlich an zu weinen, während sie Naomi an sich drückte bemerkte sie das viele Schläuche an ihr befestig waren, sogar eine Menge an ihren Rücken waren welche befestigt und dazu sah man das Naomi unter ihren Augen riesige Augenringe hatte. Wütend zog Sonoko einer der Schläuche raus. ,,NAOMI!!", schrie sie verzweifelt und weinte. Sie konnte nicht aufhören. Sie wollte nicht diesen Tod Akzeptieren. Sie drückte Naomi immer und immer wieder an sich und schüttelte sie. Saiko, die all dies sah fasste sich erschrocken an ihr Herz. ,,Naomi", sagte sie erschrocken und verstand nicht mehr was hier geschah. ,,Ich verspreche dir das ich für immer bei dir bleiben werde", sagte Sonoko weinend. Sie konnte es nicht glauben. Sie wusste nicht lange sie dort weinte. 

Aber der Hass in ihr Stieg. Sie drückte Naomi an sich und weinte. Aber was sie schockierte als sie auf ihre Hände sah. Blut. Es war voller Blut. Erschrocken sah Sonoko wie das Blut aus Naomi kam. Sie hatte all dieses Blut nicht bemerkt. Sie fasste sich an ihr Gesicht. ,,Naomi, wieso, WIESO!?", schrie sie ihre Schwester an. Aber dann veränderte sich alles. Sie schaffte es irgendwie den Raum zu verändern und irgendwie in die alte Welt zurück zu kehren. Sie legte Naomi auf den Bett ab, bevor sie ein Skalpell sich nahm und dann durch das Blut der Menschen sich gegen die Ärzte stellte. Doch jedes mal wenn sie die Kraft einsetzte spürte sie ein druck auf ihr, aber es war ihr egal. Sie wollte Rache. ,,Sag mir was hab ihr Naomi angetan!", schrie Sonoko immer wieder und trat auf eine verschlossene Tür ein, wo dahinter sich alle Dokumente befinden was über sie gemacht wurden. 

Mit mehreren Tritten wurde die auch endlich kaputt getreten. Ohne lange zu überlegen nahm sie diese an sich und verzog sich mit Naomi. Sie verschwanden in eine andere Welt und Sonoko hatte die Zeit alles herauszufinden. Naomi, die Zeit und räum kontrollieren konnte, brach unter den druck zu zusammen. Sie konnte maximal fünf reisen für einen Tag machen, das wars. Wenn sie ein sechstes tat, hielt es ihr schwacher Körper nicht stand, sie musste trainieren und konnte es nicht lange durchhalten. Dabei wurde an ihr viele Substanzen ausgetestet das diese sie von innen heraus zerfressen hatte. Sonoko wäre die nächste gewesen. Sie wollten mit den Kräften diese vereinen und die beiden zu einer Person machen und dann ein Wesen erschaffen das beides beherrscht. ,,Das ist krank!", sagte Sonoko sauer und dann sah sie zu Naomi. 

,,Ich werde dich wiederholen", sagte Sonoko ruhig und nahm das Skalpell. Sie entnahm Naomis rechte Auge................................................

Der Weg des HeldenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt