Der Weg des Helden

Kapitel 13

Nachdem die drei Mädchen sich wieder im Gebäude befinden, saßen sie sich zusammen an den Tisch um sich zu beraten. ,,Es ist Nachtruhe, also wenn wir erwischt werden sind wir alle am Arsch, aber wenn wir Glück haben über leben wir mit einer kleinen Strafe", grinste Naomi. ,,Wie ich deine Autorin kenne wird sie wahrscheinlich ein richtige Pechsträhne geben", meinte Ray böse. Dann holte Soba ihr Handy raus und tippte irgendwas. ,,Okay du hast deine Aufgabe erledigt", murmelte Naomi und sah grinsend zu Ray, die sie verwundert ansah. Soba holte wieder essen raus und aß wieder mal genüsslich. Verwirrt sah Ray zwischen den Beiden hin und her. ,,Was ist jetzt hier los?", fragte sie verwirrt. 

,,Siehst du dann", grinste Naomi und klaute von Soba essen. ,,Hey!! Lass mein essen in ruhe!! Ein Soba-Verkäufer braucht essen!! ESSEN!! Ich muss eine neue Soba art mal erfinden. So Soba mit Chips!" ,,Das ist irgendwie wirklich auch nur dein einziges Talent kann das sein?", meinte Naomi augenverdrehend. In den Moment kamen Jibine und Saiko rein, beide in Pyjama und sahen grinsend zu Naomi. ,,Hier sind wir!", lächelte Saiko und setzte sich zu denen. ,,Ich habe euch alle mal her geholt damit wir direkt anfangen können. Ich sage es mal so, es ist so eine Art Gruppenbesprechung und die Aufgaben Verteilung was zutun ist", erklärte Naomi schmunzeln die bereits sich alles vorgeplant hatte und nur noch es erklären musste. ,,Also Leute, ihr wisst ja das Katsuki und Shoto weniger was miteinander zutun haben"

Alle nickten und Saiko holte Mochis aus ihrer Tasche und aß davon, während sich teils die anderen sich auch daran bedienten. Ray hatte vorher bereits paar Getränke auf den Tisch gestellt und nahm sich eine kleine Packung Traubensaft und steckte den Strohhalm in das Loch rein. Jibine lehnte sich zurück, dabei legte sie ein Arm über die Sitz lehne und stellte ein Fuß auf den Sitz damit sie wenig kippeln konnte. Sie machte dies um nachzudenken, dabei kaute sie an ihren Pocky rum. Saiko saß normal wie eine Musterschülerin auf den ihren Platz, während Soba ihr essen genoss. ,,Ihr habt kein Plan was ansteht kann das sein?" Alle nickten gleichzeitig. In den Moment erschein ein düsterisch lächeln auf Naomi Lippen. 

,,Sagen wir mal so, es wird ein Weihnachtsspecial geben", grinste Naomi und lehnte sich zurück. ,,Ist das eine leichte Anspielung an deine anderen Storys?", fragte Ray sie und sah sie dabei an. Währenddessen Naomi nur die Achseln zuckte. ,,Ich weiß es nicht, ich habe leider auch nicht alle infos über diese Welt", lächelte sie dann und stand dabei auf. Sie ging zum Fenster und sah raus, dabei schwiegen alle. Eine weile sah sich Naomi einfach nur den Mond an, der hell über die Nacht wacht und zu gleichen Zeit schien es so Todesstill zu sein, das man nichts hörte. Es war leise und dann auch noch beängstigen. Nur diese vier Mädchen waren noch wach. Soba ist auf den Boden eingeschlafen. 

,,Ich habe zwar keinerlei Ahnung wie das Mädchen das wieder hingekriegt hat, aber ich sage einfach mal das hier: Immer diese Autorin die bei den spannenden Momente einfach rein Scheißt!", zischte Jibine leicht und schüttelte den Kopf und sah dabei zu Naomi, die dann auf die anderen wieder zu ging. ,,Also hört mir nun genau zu", sagte sie lächeln und öffnete eine Chipstüte und hielt es vor Sobas Nase, die sofort hellwach wurde. Währenddessen ging Katsuki zu Todoroki, der gerade ein zweiten Futon ausbreitete. ,,Ich habe immer einen zweiten, falls wenn irgendwie der andere gewaschen werden musste oder ich mal diesen auswechseln sollte. Du kannst ja den zweiten haben", sagte Todoroki ruhig und sah dann zu Katsuki, der nur weg sah. 

Sie waren alleine und standen sich nie nahe, aber irgendwie war dieser Moment zwischen den beiden mehr als nur angenehm. Es war beinahe schon so als würden sie sich zum ersten mal gut verstehen. Aber sie sagen nur den anderen nicht. Sie waren einfach nur gerade neben einander auf im Zimmer und teilen sich gerade eine Sache. Sie sahen sich kurz an, dann drehten sie sich jeweils zur Seite. Todoroki legte sich zuerst ins Bett, dabei schloss er die Augen, während Katsuki zögern ins Bett kletterte. Er sah kurz an die Wand, bevor er den Rücken zu den Jüngeren drehte und dann auch die Augen schloss. ,,Also das ist der Plan!?", fragte Saiko überrascht und sah dann zu den anderen beiden, die nur verwundert Naomi ansah. Sie nickte grinsend und dann drehte sie ihnen den Rücken zu. 

,,Kommt jetzt, ich werde euch was besonderes zeigen" ,,Ja!!", rief Jibine aufgeregt und sprang von Stuhl. Soba und Saiko gingen ihnen ruhig hinter her, während Ray kurz stehen blieb und verwundert kurz aus dem Fenster sah. Sie wollte gerade nach den anderen schauen, als sie etwas wahr nahm. Sie sah aus dem Fenster und erstarrte. Eine schwarze Gestalt mit weißen Augen starrte sie an.....................................................................