Ein Morgen wie jeder andere

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Als mein Wecker klingelte, war ich noch komplett verschlafen. Ich stieg aus dem schönen, aus Eichen gemachten Bett und zog mich an. Mittlerweile hatte ich die Menschenwelt verstanden und zog mich dementsprechend an. Meine Lieblingsmenschenkleidung:
Ein dunkelgrüner Kapuzenpullover, eine enge hellblaue Jeanshose und hohe schwarz weiße Chucks, passte auch heute perfekt. Nach dem ich mich angezogen hatte, lief ich die Treppe hinunter, durch das ziemlich moderne Wohnzimmer in die Küche. Wie es schien, war ich nicht die erste, denn meine "kleine Schwester" und meine "Mutter" waren schon da. Während meine "Schwester" mich lauthals begrüßte, schaute mich meine "Mutter" an und fragte dann:,, Warum färbst du dir die Haare immer in der gleichen Farbe? Probier doch mal was neues aus." Ich war lange genug in dieser Welt um zu wissen was ich sagen musste, und so antwortet ich:,, Ich mag diese Farbe eben." Damit schien das Thema abgeschlossen zu sein, und es gab Frühstück. Das Frühstück bestand aus Rühreiern mit Speck und einem Toast. Nach dem Frühstück ging ich zur nächsten Bushaltestelle um dort den nächsten Bus zu meiner Schule zu nehmen. Die Bushaltestelle war schon ziemlich heruntergekommen und die Scheibe vor dem Fahrplan war seid ca. 2 Jahren zersplittert. Ebenfalls die graue Farbe blättert von den Wänden und gab die Sicht auf ein epileptisches Farbenspiel, auch Graffiti genannt frei. An der Bushaltestelle angekommen, holte ich mein Lieblingsbuch Buch heraus. Das Buch war spannend. Es handelte von einem Mädchen das auf eine Menschenschule ging und eigentlich auch ein ganz normaler Mensch war. Dieses Buch half mir schon in vielen Situationen mich wie ein Mensch zu benehmen.
Ein kalter Schauer und Angstschweiß überliefen meinen Rücken als ich von meinem Buch aufsah...

Die Drachin AfrikasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt