"17. Überraschungen"

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Severus stand in einem kleinen Lädchen, betrachtete mürrisch die Vitrinen und als der Juwelier ihn ansprach, ihm seine Hilfe anbot, sah Severus ihn mit überheblichem, halten Blick an Ihre Hilfe? Sehe ich aus, als würde ich ihre Hilfe benötigen? Dies dort Severus deutete auf ein Schmuckstück in der Vitrine. Ein wunderschönes Stück da wird sich ihre Frau sicher freuen! versuchte der Juwelier Konversation zu betreiben. Severus zog seine Augenbraue hoch, dann nahm er wortlos das Schmuckstück und betrachtete es Ich nehme es, packen sie es ein! Der Juwelier nickte und ging hinüber zu seinem Tresen, packte das zierliche Schmuckstück ein und Severus bezahlte.

Hermine bummelte durch den Bücherladen, sie fand allerlei Interessante Schriften, doch für Severus war nichts dabei und auch für ihre Freunden war es schwer ein Mitbringsel zu finden. Hermine verließ den Laden wieder, ein Buch in der Hand. Was schenkte man einem Mann wie Severus? Es sollte etwas persönliches sein, doch Hermine fiel es schwer, etwas passendes zu finden. Hermine? Hermine Granger?! Wie schön, dich zu sehen! Hermine drehte sich um und sah eine junge Frau mit weißblondem Haar. Luna! Hallo! Wie geht es dir? Die Frauen schlossen sich in die Arme "Gut und dir? Ich hab gehört, du arbeitest auf Hogwarts? – Nur als Madame Pomfrey Vertretung, aber es macht Spaß, auch wenn es nicht gerade herausfordernde Aufgaben sind! Luna nickte Ich wollte noch kleinere Besorgungen machen, hast du Lust mich zu begleiten? – Ich hab leider keine Zeit Luna ich muss selbst noch etwas besorgen und ich finde einfach nichts passendes und dann bin ich gleich verabredet! – Ach so, schade lass dich einfach von deinem Herzen leiten, dann wirst du schon etwas passendes für deinen Herzensmenschen finden! zwinkerte Luna ihr zu. Hermine lächelte verlegen Na, wir werden sehen

Severus und Hermine trafen sich in einer schmalen Seitengasse und apparierten gemeinsam zum Grimmauldplatz, Hermine klopfte und Kreacher war fast zur selben Zeit zur Stelle. Miss Granger, Professor Snape kommen sie rein! Meine Herrschaften erwarten sie bereits! Hermine reichte im inneren Kreacher ihren Mantel und Severus tat es ihr gleich Sie erwarten uns? flüsterte Severus Hermine zu Sie wissen, dass ich es bin, der dich begleitet? Hermine schüttelte den Kopf, stellte sich kurz auf die Zehnspitzen, küsste Severus kurz, dann folgten sie Kreacher.

Ginny saß bereits im Wohnzimmer auf dem Sofa, als sie ihren Besuch sah, stand sie auf. Hallo ihr Beiden! Schön, dass ihr da seit Hermine wunderte sich über Ginnys Reaktion auf Severus, es schien, als wunderte sie sich nicht über die Begleitung ihrer Freundin. Miss Weasley! knurrte Severus steif, nicht weniger verwundert als Hermine es war. Setzt euch doch das Essen braucht noch etwas Harry müsste auch gleich zurück sein! Severus fühlte sie wie in der Höhle des Löwen, ging zu einem Sessel der etwas abseits stand und setzt sich, zwar war ihm nicht danach sic zu setzen, aber wie würde es wirken, bliebe er einfach stehen? Hermine ließ sich derweil von Ginny umarmen und setzte sich dann provokant auf Severus Schoß. Wir haben vermutet, dass dein neuer Freund der Professor ist natürlich konnten wir nicht zu 100% sicher sein, aber es war naheliegend? Irritiert blickten Severus, wie auch Hermine Ginny an Warum naheliegend? wollte Severus es genau wissen. Professor, zum einen natürlich der Abend neulich, Hermines Art mit ihnen zu reden und dann hatte sie sich auch etwas verraten Entrüstet sah Hermine ihre Freundin an Ich hab mich verraten? Harry betrat den Raum Hallo Mine, hallo Professor ja, du hast dich verraten, als du im Fuchsbau über die Pläne zu Weihnachten gesprochen hast, erinnerst du dich nicht mehr? – Nein, was habe ich denn gesagt? Ginny winkte ab Ist das nicht egal? Du und der Professor also tja, dass dürfte in der Zauberer Gemeinde für viel Gerede sorgen! – Einer der Gründe, weshalb wir es für uns behalten! grollte Severus kühl, einen Arm um Hermine gelegt, betrachtete er seine Gastgeber Natürlich natürlich! Aber ist das nicht unglaublich anstrengend? wollte Harry wissen Nicht jeder, muss sein Leben im Blitzlichtgewitter führen, Potter! entgegnete Severus gereizt. Harry warf Severus einen verstimmten Blick zu, sagte jedoch nichts, setzte sich einfach nur. Wollt ihr was trinken? fragte nun Ginny wieder, doch in dem Moment kam Kreacher und verkündete, dass angerichtet sei. Gemeinsam verließen sie das Wohnzimmer und nahmen am großen Tisch in der Küche Platz. Das war nicht nötig wir wollten doch nur kurz vorbeisehen! meinte Hermine. Setzt euch wir möchten euch etwas sagen und dich Hermine möchten wir um etwas bitten begann Ginny zu reden, überging Hermines Worte völlig. Hermine sah Ginny, dann Harry neugierig an Ja?! Ginny sah nun auch zu Harry, der um den Tisch zu ihr kam, sie umarmte und auf die Wange küsste Eigentlich wollten wir schon neulich mit dir gesprochen haben aber Ron hat es ziemlich verbockt Hermine, Ginny und ich wir. Wieder betrachtete Harry Ginny glücklich wir bekommen ein Kind! – Nein! Echt? Das ist ja supertoll! Hermine sprang auf, umarmte ihre Freunde Wahnsinn wie schön, aber was ist mit deiner Quidditch Spielerei? – Zu Ende! Ich werde für den Tagespropheten vielleicht etwas die Sportberichterstattung übernehmen aber vorerst zieh ich mich erstmal zurück! erklärte Ginny. Ein Mini Potter, na Glückwunsch! knurrte Severus geringschätzig, doch man überhörte seine Wort. Hermine Ginny und ich, wir möchten, dass du die Patenschaft übernimmst. würdest du uns diese Ehre erweisen? Hermine lachte glücklich Natürlich, nichts lieber als das! Hermine drehte sich zu Severus Ich werde Patentante! – Ich habe es gehört! meinte er und begann über Hermines Reaktion auf die Schwangerschaft ihrer Freundin nachzudenken. Sie freute sich ehrlich für Potter und das Weasley Mädchen, sie strahlte über das gesamte Gesicht. Gedankenverloren aß er und nahm nur wenig an dem Gespräch teil.

Severus war froh, als sie sich verabschiedeten und er mit Hermine nach Spinners End, in sein Haus zurück apparieren konnte. Das war doch ein schöner Nachmittag! meinte Hermine feststellen. Severus knurrte etwas und verschwand ins Badezimmer. Severus? Ist alles in Ordnung? Hermine vernahm, wie er das Wasser anstellte. Sie betrat das Bad, dann hörte sie seine Stimme Ich dusche! – Das sehe ich bist du wütend? Severus öffnete die Duschtür, sah triefend nass hindurch Nein, bin ich nicht! Hermine lächelte ihn an Dann ist gut ich mache den Kamin an aber vorher Hermine begann sich ihre Kleidung abzustreifen und lasziv auf Severus zuzugehen, dann stieg sie zu ihm in die Duschkabine. Severus machte ihr bereitwillig Platz und zog sie unter den Wasserstrahl an sich. Hermine legte ihre Hände auf seine nasse Brust, während Severus Hände auf Hermines Hintern wanderten und sie an sich presste. Severus senkte seine Lippen auf Hermines und wenige Sekunden später drückte er sie an die Wand. Hermine spürte, wie er ihr Bein griff und nach oben zog. Nimm mich Severus, jetzt! raunte Hermine ihm verführerisch zu. Severus ließ sich nicht lange bitten und drang in Hermine ein. Während das warme Wasser über ihre Körper lief, liebte Severus Hermine hingebungsvoll. Sie gab sich ihm völlig hin und genoss es ihn so erregt in sich zu spüren. Hermine wusste, dass er sie nicht weniger brauchte, als sie ihn, dass es ihm ebenso nach ihr verlangte wie ihr nach ihm. Ich liebe dich! presste sie vor Erregung hervor, bevor sie sich von dem nahenden Orgasmus überrollen ließ. Severus war es ebenso ergangen, fast zeitgleich waren sie in den Himmel der Lust katapultiert worden und Hermine strahlte Severus zufrieden an, er ließ sie los und griff nach Hermines Shampoo, dass sie in der Dusche stehen hatte, gab etwas auf Hermines Haar und massierte es ein. Hermine schloss genießerisch ihre Augen, während Severus ihr das Haar wusch.

Severus war längst im Wohnzimmer, während Hermine noch im Bad war und feuerte den Kamin an, als es an der Tür klopfte. Er strich seinen schwarzen Pullover glatt und ging zur Tür. Mit kalten Augen und einem ebenso kaltem Gesichtsausdruck öffnete er und war verwundert Miss Miller davor zu sehen. Guten Abend, ich wollte nicht stören – Warum tun sie es dann? Miss Miller musterte Severus genau, sein nasses Haar, sein wollender, schwarzer Pullover und die dunkle Hose, es schien, als habe er sich auf einen entspannten Abend vorbereitet. Warum tun sie es dann? knurrte er unhöflich. Naja ich wollte nur, ich hab sie und die junge Dame heute den ganzen Tag nicht mehr gesehen In dem Moment kam Hermine die Treppe herunter, ihr Haar ebenfalls noch nass. Es lag locker über ihre Schulter, während sie es zu einem Zopf flocht. Sie sah den unerwarteten Besucher und ging zur Tür Miss Miller, welch eine Überraschung! – Die Neugierige Krämerin will nur sehen, ob ich dir etwas angetan habe! knurrte er scheinbar übellaunig, während Hermine gutgelaunt lachte Ich wollte nur ich habe sie seit heute früh nicht mehr gesehen und Hermine schenkte der alten Frau, die nicht wusste, was sie sagen sollte, ein warmes Lächeln Uns geht es gut Miss Miller, danke! Wir haben den Tag genutzt und Freunde besucht! – und hätten nun gerne unsere Ruhe! ergänzte Severus. Entschuldigen sie die Störung Mister Snape und Fragend blickte sie Hermine an Mrs. Snape! entgegnete Severus und verschloss der alten Frau die Tür vor der Nase.

Mrs. Snape? Hermine sah Severus irritiert an Heirate mich Hermine, werde meine Frau!

Mitten ins HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt