"33. Niemals!"

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Severus eilte so schnell er konnte durch die Gänge Seine Gedanken wirbeln unkontrolliert durch seinen Geist. War Hermine verrückt geworden, was hatte sie vor? Was genau hatte sie gemeint, mit *Bin an der Luft*? Cloe lauerte möglicherweise darauf, sie erneut in ihre Gewalt zu bringen und Hermine verschwand einfach *an die Luft*. Severus spürte eine unbändige Wut, wie konnte Hermine sich und sein Kind in eine solche Gefahr bringen? Severus stieß die mächtigen; großen Türen auf und verließ mit schnellen Schritten das Schloss. Er bereute, dass er Hermine nicht längst mit dem Proteuszauber versehen hatte, sie war einverstanden gewesen, doch hatte er es nach hinten verschoben, denn er wusste nicht, wie es sich auf ihren Zustand auswirkte Severus fluchtete, als er weiterging, plötzlich ertönte eine ihm allzu vertraute Stimme Severus wo willst du hin? Ruckartig drehte Severus sich um, da kam Hermine schon in seine Richtung. Sein Gesicht spiegelte Sorge und Wut wieder, als er die Richtung änderte und auf Hermine zuschritt. Wohin ich will? Dich suchen! donnerte Severus ungehalten Wo warst du? Es ist zu gefährlich, als das du alleine durch die Weltgeschichte rennen könntest! grollte er. Hermine seufzte, legte ihren Kopf leicht schräg Ich brauchte etwas Luft! meinte Hermine ruhig, selten hatte sie ihren Mann so aufgewühlt erlebt Severus, ich war auf dem Gelände der Schule ich dachte Cloe ist hier keine Gefahr für mich! Denkst du etwa, ich bin so klein geistig, dass ich mir der Gefahr nicht bewusst bin, die von ihr ausgeht? – Du solltest das Schloss nicht alleine verlassen! knurrte er. Sein Blick war auf Hermine gerichtet, erst jetzt fiel ihm auf, dass ihre Wangen leicht gerötet waren und sie eine kleine gelbe Blume in den Händen hielt. Hermine es war unüberlegt! versuchte er es nun erneut, jedoch bereites milder Nein, das war es nicht es wäre schön, wenn du mir wenigstens etwas zutrauen würdest! Ich bin kein Kind mehr! Hermine ging näher an ihn heran, legte die Hand in der sie die Blume hielt auf seinen Oberkörper Du muss mir mehr vertrauen Severus! – Ich vertraue dir Severus umarmte Hermine, küsste ihren Scheitel aber ich habe so unbändige Angst, euch zu verlieren! gestand er leise. Hermine schmiegte sich an ihn, schloss für einen Moment ihre Augen, dann meinte sie ebenfalls leise Wolle wir noch einige Meter gehen? Was meinst du? Der Sonnenuntergang ist vom Astronomie Turm wunderbar anzusehen! – Ich war schon lange nicht mehr auf diesem Turm und ich verspüre auch heute kein Verlangen dazu! Hermine versuchte nicht, ihn umzustimmen, wusste sie doch zu gut, was dort geschehen war Severus hatte nicht gewollte, was dort geschehen war, doch er hatte sein Wort gegeben, hatte sich dazu verpflichtet gefühlt und seinen Mentor Albus Dumbledore dort getötet Severus verfolgte diese Nacht noch oft und er verspürte kein Verlangen, sich an den Ort zu begeben, an dem er zum Mörder wurde Ich möchte mit dir einen ruhigen Abend verbringen ich gebe dir die Möglichkeit, mich im Schach zu schlagen Hermine lachte auf die Worte ihres Mannes hin, drückte sich etwas von ihm weg und meinte dann Na, dann zieh dich mal warm an Professor!

Severus? – Mmmh? Neugierig sah er vom Spielbrett auf, in die Augen seiner Frau. Findest du mich noch attraktiv? Severus kniff seine Augen zusammen Was für eine Frage! Natürlich! knurrte er. Hermine stand nun auf Bist du dir sicher? Sieh mich an! Seufzend hob Severus erneut den Blick vom Schachbrett Hermine, was soll das werden? Hermine stand vor ihm Ich möchte, dass du mich ansiehst und mir dann noch einmal sagst, dass du mich noch attraktiv findest ich habe nämlich nicht das Gefühl, dass es so ist! Severus lehnte sich in seinem Sessel zurück, sah Hermine an, wie sie es von ihm verlangt hatte Du bist wunderschön! –Ich bin ein Ballon! ich bin fett! Severus seufzte, stand nun ebenfalls auf, er zog Hermine an sich Nein, du bist nicht fett, du bist wunderschön und du bist auch kein Ballon! Zärtlich berührte er Hermines Bauch Ich weiß nicht, warum du so etwas denkst habe ich dich je glauben lassen, dass ich dich nicht mehr attraktiv finde? Du bist wunderschön und ich liebe deinen Bauch! Hermine schwieg, sah auf den Boden. Severus legte seinen Zeigefinger unter Hermines Kinn, hob ihren Kopf an Habe ich etwas gesagt oder getan, dass dich glauben lässt, dass ich dich unattraktiv finde? Hermine sah ihn an, schwieg jedoch und biss sich unsicher auf ihre Unterlippe. Hermine! mahnte Severus. Hermine seufzte, dann meinte sie leise Du vermeidest es mit mir Hermines Stimme stockte Was? – Du möchtest nicht mehr mit mir schlafen Severus! Warum? Es kann nur bedeuten, dass ich dich nicht mehr nicht mehr sch-...scharf mache! – Ach meine Kleine! Severus küsste sie, dann raunte er ihr mit seidiger Stimme zu Ich liebe dich und du bist so sexy es gibt keine Frau, die mich um es in deinen Worten zu sagen, so scharf macht wie du, aber du bist schwanger und ich möchte einfach alles richtig machen! Was wenn ich mich nicht genug kontrollieren kann und ich dich verletzte dem Kind schade? Hermine sah Severus an, schüttelte ihren Kopf Unsinn du hast nie etwas getan, was ich nicht gewollt hätte, warum sollte sich daran etwas ändern? Du willst doch, dass es mir gut geht dann schlaf wieder mit mir Severus! Sanft strich Severus über Hermines lockiges Haar Ist das wirklich dein Wunsch? Ich habe gelesen, dass viele Frauen froh sind, wenn sie während der Schwangerschaft von ihren Männern in Ruhe gelassen werden! Hermine rollte ihre Augen Ich möchte nicht in Ruhe gelassen werden! – Das ist schön zu wissen, aber Hermine wenn wir wenn ich also wenn Severus begann zu stottern, etwas, was Hermine nicht von ihm kannte Wenn wir Sex haben, dann musst du mir versprechen, mir sofort zu sagen, wenn etwas nicht geht, du dich schlecht fühlst oder ich dir weh tue versprichst du mir das? Hermine nickte Ja, versprochen! Severus blickte zufrieden auf Hermine, dann meinte er ruhig Denke nie wieder, dass du nicht mehr attraktiv bist es gibt niemanden, der an dich heranreicht! Nun musste Hermine lachen Da würde ich widersprechen! – Oh nein, für mich bist du perfekt! flüsterte Severus ihr ins Ohr, hob sie an und trug sie ins Schlafzimmer, dort legte er sie vorsichtig auf dem großen Bett ab. Hermine sah ihn glücklich an, er fand sie nicht abstoßend mit ihrem Bauch. Hermine beobachtete, wie Severus seinen Gehrock ablegte und dann zu ihr ins Bett kam. Er berührte ihre Wange strich sanft hinüber und küsste sie liebevoll. Hermine fuhr mit ihrer Hand durch sein glänzendes Haar, stöhnte ergeben in seine Küsse hinein. Als Hermine seine Hand auf ihrer nackten Haut spürte, bog sie sich ihm entgegen. Severus knetete ihre Brust für einen Augenblick, dann zog er seine Hand unter Hermines Pullover wieder hervor und zog ihr mit beiden Händen den dünnen Pullover über den Kopf. Dann strich er mit beiden Händen über ihren Körper, drehte an ihren Nippeln, fuhr dann mit seinen schlanken Fingern weiter über Hermines Körper. Eine leichte Gänsehaut machte sich auf Hermines Körper breit. Dann knöpfte er langsam Hermines Jeans auf es dauerte nicht lange und Hermines Kleidung fand sich komplett bei Severus Gehrock wieder. Severus streichelte und küsste sie, berührte Hermines empfindliche Mitte. Sie fühlte sich so wunderbar feucht an und Severus stöhne bei dem Gedanken daran, wie bereit sie für ihn war leise auf. Er stand vom Bett auf, ließ Hemd und Hose fallen. Er sehnte sich so sehr danach, Hermines Körper wieder in Besitz zunehmen Er schob ihre Schenkel auseinander, um dann vorsichtig in sie einzudringen. Severus stöhnte dabei erregt auf und blickte Hermine in die Augen, die ihn voller Leidenschaft und Liebe anblickten. Ihre Hände griffen nach seinen Hüften und Severus drang noch etwas tiefer in sie ein, Hermine stöhnte auf Ohh Jaaa! Severus bewegte sich in ihr, und mit jedem Stoß verlor er mehr von seiner Angst Hermine oder dem Kind zu schaden. Hermine genoss, es, ihn tief in sich zu spüren und ihre Augenlieder flatterten leicht, als sie spürte, wie ihr Körper den Orgasmus empfing, den Severus ihr schenkte. Laut stöhnte Hermine auf, presste ihre Hüfte noch näher an Severus und warf ihren Kopf in die Kissen. Severus sah ihr dabei zu, bevor er sich selbst gestattete seine Erfüllung zu finden. Bevor er sich neben Hermine ablegte, küsste er sie liebevoll, dann fragte er War das nach deinem Geschmack mein Weib? Hermine gab einen genießerischen Laut von sich und murmelte leise Und wie! Severus streichelte Hermine sanft, küsste sie erneut Zweifel nie wieder meine Liebe zu dir an! raunte er ihr zu Niemals! füge er hinzu. Hermine stiegen Tränen in die Augen, dann nickte sie. Ihr seid das Wertvollste, was ich habe Hermine?! – Ja? Severus fuhr mit seiner Hand über ihren Hals Erinnerst du dich noch an meine Bitte die das wir uns einem Proteuszeuber zu unterziehen, mir ist heute bewusst geworden, wie wichtig er doch ist Hermine darf ich Hermine nickte Ja, das habe ich dir doch bereits gesagt! Severus griff nach Hermines Hand, drehte ihren Arm und sah auf ihr Handgelenk. Mit der anderen Hand fuhr er leicht dort hinüber Ist es dir hier recht? Hermine spürte, wie ihr Mund trocken wurde, ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust, doch sie nickte. Severus legte ihre Hand auf seinem Bein ab, nahm seinen Zauberstab. Er wirkte konzentriert, dachte Hermine. Er richtete die Spitze seines Zauberstabs auf ihr Handgelenk und sprach eine Reihe lateinischer Begriffe, das Symbol, welches auch ihre Kette zierte erschien auf ihrer Haut. Hermine befeuchtete ihre Lippen und sah Severus gebannt zu, wie er nun den Stab auf sein Handgelenk richtete und die Prozedur wiederholte, auch an seinem Handgelenk erschienen die Sterne, etwas weniger zierlich als bei Hermine, ansonsten jedoch völlig identisch. Nun benötigen wir noch etwas Blut, um den Zauber abschließen zu können! murmelte Severus. Hermine biss sich auf ihre Unterlippe und schloss die Augen, sie hatte so viel Blut in ihrem Leben gesehen, dass es ihr bis zu ihrem Lebensende reichte Dann mach! forderte sie Severus auf Es kann sich kurz etwas unangenehm anfühlen! Severus ließ durch einen Zauber ihre Haut anritzten, ebenso, dass es ein wenig Blut hervor trat, dann verband er ihre Wunden miteinander, richtete den Zauberstab aus und wirkte den Zauber zu Ende. Hermine hatte das Gefühl, dass es etwas brannte, als der Zauber auf sie wirkte, aber so schnell, wie dieses Gefühl aufgetaucht war, war es auch wieder verschwunden Fertig! meine Severus leise und legte den Zauberstab wieder zur Seite. Und was kann dieser Zauber nun alles? Ist er ein klassischer oder abgewandelter Proteus – Ich habe mir erlaubt, ihn etwas abzuwandeln mein kleines, neugieriges Eheweib du wir beide können einander rufen, dabei wird es sich etwas erwärmen und aufleuchten und wir können uns damit aufspüren! Hermine nickte Okay, sonst noch etwas? – Wir können miteinander unsere Gefühle teilen, unsere Stimmung Severus sah Hermine an Ich möchte nicht, dass du noch einmal an mit zweifelst vielleicht hilft es! – Ich habe nicht an dir gezweifelt, eher an mir versuchte Hermine sich herauszureden. Severus küsste Hermines Lippen, dann stand er auf Ich muss noch einmal kurz ins Labor Hermine seufzte und ließ sich zurück in die Kissen fallen, griff auf ihren Nachtschrank und nahm das Buch, welches dort lag in die Hand Ich lese dann etwas – Was hast du da denn schönes? Hermine zeigte ihm den Einband und Severus las laut Entspannungsübungen für Schwangere! -ganz meine Rede, du solltest dich mehr entspannen und die Beine hochlegen! Hermine lachte Nun geh schon, desto eher bist du wieder zurück!

Mitten ins HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt