"30. Den Umständen entsprechend"

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Poppy kam heran geeilt, sah Severus und Hermine im Bettensaal, zum Glück waren im Moment keine anderen Patienten dort. Ich bin schon da, Serverus...! Sie blickte auf Hermine, die blas wirkte und Augenringe unter ihren Augen zeigten, dass sie vermutlich wenig Schlaf bekommen hatte. Hermine hielt Severus fest, sah Poppy hilfesuchend an Unser Baby Poppy ich habe Angst, dass etwas nicht stimmen könnte! flüsterte Hermine, dann sah sie Severus an Es tut mir leid, ich hab versucht unser Baby zu beschützen ich! – Tsssch! Severus legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen , dann küsste er sie sanft. Er wusste nicht, was er sagen sollte, daher beließ er es bei diesen liebevollen Gesten. Severus, vielleicht wäre es besser, wenn du draußen warten würdest, während ich Hermine untersuche Severus sah Hermine fragend an, sah sie es ebenso, sollte er draußen warten? Hermine hielt seine Hand nur fester und flüsterte mit kaum wahrnehmender Stimme Bitte geh nicht! Severus nickte erleichtert Ich werde nirgends hingehen Poppy und nun kümmere dich gefälligst um meine Frau! grollte er. Poppy seufzte und begann mit ihrer Arbeit Hermine hatte eine leichte Blutung und auch Hermines Krämpfe rührten von einer abstoßenden Reaktion ihrer Körpers her, die alte Medihexe sah Hermine an, dann meinte sie ruhig Dem kleinen Severus geht es gut, er scheint genauso ein Kämpfer zu sein, wie sein Vater! – Es ist also alles gut? wollte Hermine wissen, doch ahnte sie die Antwort schon, als Poppy leicht ihren Kopf schüttelte. Du brauchst Ruhe Hermine, du wirst das Bett in der nächsten Zeit nicht verlassen! Noch ist es nicht ausgestanden, denn noch blutest du und es könnte zu einer Fehlgeburt führen Poppy sah Severus an, der sie schmallippig ansah Aber im Moment geht es Hermine und meinem Sohn gut? Poppy nickte Hermine ist dehydriert, hat man dir kein Wasser gegeben Kindchen? – Doch, aber konnte ich denn wissen, was da drin ist? Ich habe nichts getrunken und auch nichts gegessen während ich da war! Severus richtete sich zu seiner vollen Größe auf Gibt es nichts, um die Blutung zu stoppen? – Nun, die Forschung unserer Tränke mit schwangeren sind leider sehr übersichtlich, welche Schwangere will schon an sich forschen lassen meinte Poppy ruhig, dann fügte sie ruhig hinzu Wir werden Hermine Flüssigkeit zuführen müssen, und zwar viel Flüssigkeit und ich werde ihr einen Stärkungstrank geben, der wird ihr und eurem Kleinen gut tun aber mehr, mehr kann ich nicht tun! Bettruhe und wenn die Blutung stärker werden sollte, dann müssten wir weitersehen! Hermine nickte, dann sah sie Severus an Ich möchte in unsere Wohnung Severus nickte, knurrte ein Natürlich Liebes! – Aber sobald etwas sein sollte, ruft ihr mich Severus, du hast doch sicher einen Stärkungstrank aus Armandis- Callendularauten vorrätig, oder? Dreimal täglich und was die oberflächlichen Blessuren angeht Severus winkte ab Ich mach das schon Poppy!

Severus trug Hermine in ihre Wohnung, ihr Kopf lag in seiner Halsbeuge. Nun schläfst du erst einmal, ruhst dich aus – Ich muss duschen! Zweifelnd sah Severus auf das Bündel Elend in seinen Armen Denkst du, dass du das hinbekommst? Vielleicht solltest du erst schlafen! – Nein, kurz duschen geht mach dir keine Sorgen! Doch die machte er sich, dachte Severus. Er wollte Hermine sicher in ihrem Bett wissen, doch er nickte und half ihr ins Bad. Hermine stand wackelig unter dem warmen Strahl der Dusche. Soll ich dir helfen? fragte Severus mit samtiger Stimme. Hermine schüttelte verneinend den Kopf Es geht schon, danke! Wenig später geleitete er Hermine sicher ins Schlafzimmer, er reichte ihr den Stärkungstrank. Nun ruh dich bitte aus! Ich passe auf euch auf! – Ein Sohn Severus! meinte Hermine leise und lächelte, er strich ihr eine Strähne ihres Haares zurück Ja, ein Sohn mein Liebes! Severus lächelte und Hermine trank den Stärkungstrank aus. Und nun schlaf! – Und wo wirst du sein? – Nebenan! Hermine ergriff seine Hand Bitte geh nicht, bleib bei mir! Und so legte sich Severus neben Hermine ins Bett und bewachte ihren unruhigen Schlaf

Ron saß wie ein Häufchen Elend in der Küche im Fuchsbau, um ihn herum standen seine Eltern, Geschwister und Harry. Du Hornochse, du aaarggh! Harry sah seinen Freund an Harry, ich wollte Hermine nur vor Snape retten Cloe sie hat gesagt, dass er einen Zauber gewirkt hätte, sie verflucht sei. Ich wollte nur helfen das müsst ihr mir glauben! Ron schniefte und wischte sich über seine tränenden Augen. Und du willst uns erzählen, dass du diesem durchtriebenem Weib einfach so entkommen konntest einfach so? Wenn es so leicht war, warum hat es zwei Tage gedauert? fragte Ginny. Ron sah hinunter auf seine Füße Ich wusste nicht wo wir waren, noch hatte ich meinen Zauberstab Sie hat ihn mir abgenommen, zu Hermines Sicherheit, wie sie sagte Ron schniefte erneut, dann fuhr er fort Hermine, sie wollte nichts von mir essen, nichts trinken ich Bitte glaubt mir, dass wollte ich alles nicht! Molly hielt sich an Arthur fest, dann fragte sie ruhig und beherrscht Wie Ron, wie konntest du entkommen? Ron sah seine Mutter an Ich hab Hermine so gut es ging vor Cloe beschützt wirklich! Als wir oben waren und wir Sex hatten, hab ich den Zauberstab von Cloe in meinen Ärmel geschoben danach wollte ich nach Hermine sehen und Cloe dachte, ich würde Hermine unten Gewalt antun, gehen ihren Willen mit ihr , Cloe hatte sie zuvor böse malträtiert... ich wollte mit Hermine und Cloe herkommen aber als ich in den Keller kam und Hermine da lag, gekrümmt -ist sie wirklich schwanger? Von Snape? Harry nickte und Ron fluchte Ich hasse Snape, aber ich wollte nie, dass Hermine etwas passiert oder ihrem Kind! – Wie ging es weiter? – Ich bin appariert direkt hierher Cloe wird mittlerweile gemerkt haben, dass wir fort sind und sie wird toben ich muss Wie geht es Hermine? Molly drehte sich zu ihrer Tochter, die ihre Hand auf ihrem Bauch liegen hatte Ginny, bitte du und George appariert nach Hogwarts und findet heraus, wie es Hermine geht! Sagt Severus, dass er jederzeit bei uns willkommen ist und wir ihm helfen werden egal wobei! Ginny und George reichten sich die Hände und apparierten an die Apperiergrenze zu Hogwarts, dann eilten sie hinauf zum Schloss.

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