Hermines merkte, wie die Wut in ihr aufstieg, diese Frau war unmöglich frech und dreist! Wie hatte sie es nur geschafft, einen so netten Sohn großzuziehen. Theodor war eine Seele von Mensch, nett und hilfsbereit. Während er sein Praktikum bei ihr absolviert hatte, hatte sie ihn schätzen gelernt und in Absprache mit Minerva würde er im neuen Schuljahr beginnen, sich in Hogwarts als Heiler ausbilden zu lassen. Hermine musste Lächeln, als sie an Theodor dachte, den jungen Mann mit dem ungeheuren Gespür für andere Menschen aber seine Mutter, sie war abartig. Hermine hoffte, dass sie schnellstens wieder aus dem Leben von ihr und Severus verschwinden würde. Heute war Freitag und Hermine würde Severus fragen, ob er an dem Wochenende Verpflichtungen in der Schule hatte, ansonsten würde sie ihn bitten, das Wochenende mit ihr in Spinners End zu verbringen. Sicher würde er ihr diesen Wunsch erfüllen, dachte Hermine, wenn er es einrichten konnte Hermine seufzte, Severus schien immer so garstig und unnahbar, doch in Wirklichkeit, war er herzensgut, dachte Hermine und war ein weiteres Mal froh, dass sie sich von ihm nicht hatte vergraulen lassen Miss Snape! – Mrs. Snape! korrigierte sie und sah einen jungen Auroren an Oh entschuldigen sie, ich soll sie zu Mr. Shacklebolt bringen er möchte sie sprechen! – Ich finde den Weg schon allein, danke! Hermine lächelte dem jungen Mann zu und schlug den Weg zu Kingsleys Büro ein.
Hermine wie schön! Setzen sie sich! Hermine nahm vor seinem Schreibtisch Platz Sie wollten mich sprechen? Kingsley Shacklebolt nickte, suchte Hermines Blick Ich wollte noch einmal mit ihnen reden alleine! Fragend blickte Hermine ihr Gegenüber an Ich verstehe nicht! – Wegen dem Angebot, was ich ihnen unterbreitet habe haben sie mit Severus gesprochen? Ich vermute, dass er kein Fürsprecher unserer Idee ist, oder? Hermine überlegte, was sie sagen sollte Nun, er hat nicht unrecht, wenn er sagt, dass er gefährlich ist. Würden sie wollen, dass ihre Frau solch eine Arbeit antritt? Kingsley schwieg, das war für Hermine Antwort genug Sehen sie Severus und ich haben beschlossen, dass ich durchaus weiterhin hier die Auroren berate und unterrichte, aber nicht im Außendienst arbeiten werde ist das für sie in Ordnung? Kingsley nickte, etwas ähnliches hatte er bereits erwartet Es gibt aber noch etwas Hermine, es gibt eine Frau, wir beschatten sie schon länger zuletzt war Ron auf sie angesetzt Sie ist von Frankreich nun nach England gereist und wir müssen wissen warum – Und wie kann ich dabei helfen? Kingsley schwieg kurz, dann erklärte er Sie wohnt im Schloss als Gast! – Sie meinen Cloe Blanc? Kingsley nickte Sie kennen sie? Hermine atmete schwer aus, was sollte sie sagen, dass sie dieser Frau Eiterbeulen und Drachenpocken an den Leib wünschte? Flüchtig, sie besucht ihren Sohn! Kingsley schwieg kurz, bevor er erklärte Cloe Blanc war eine glühende Verehrerin des dunklen Lords nach dem ersten Krieg war sie dann verschwunden wir denken, dass sie gefährlich ist Hermine! Könnte Severus etwas wissen? Ich meine, vermutlich wundert es dich nicht, dass sie einander von früher kennen! – Ja, ich weiß Severus und ich haben kurz über diese Frau gesprochen, aber wirklich nur kurz ich werde Severus nicht für sie ausfragen Kingsley, wenn sie etwas wissen möchten, dann fragen sie ihn selbst! Cloe Blanc wurde überwacht? Sie sollte eine Gefahr darstellen, aber für wen, außer für ihren Sohn und ihre Ehe? Nein korrigierte sich Hermine, sie vertraute Severus und Cloe Blanc würde ihre Ehe nicht gefährden
Hermine war nachdenklich, als sie nach dem Unterricht ins Schloss zurückkehrte. Zum Glück begegnete sie niemandem und konnte direkt in die Ruhe ihrer Räume. Sie schleuderte die Schuhe von ihren Füßen und warf sich auf das Sofa. Die Tür zum Labor öffnete sich Du bist schon zurück? Severus sah sie neugierig an Ist alles okay? Was hat gerade so geknallt! Hermine sah Severus an Meine Schuhe ich habe sie Hermine machte eine weitausholende Bewegung weggekickt! lachte sie Dir geht es also gut? – Natürlich Severus ich hab nur heute so einige Begegnungen gehabt, die ich nicht gebraucht hätte! Severus setzte sich zu ihr Was für Begegnungen? – Nun, zum Einen, deine Cloe sie hat mir erklärt, dass sie dir während ihres Aufenthaltes hier geben wird, wozu ich nicht im Stande bin, aber sie könne mir wohl zeigen, was Männer wollen und ach ja sie meinte, das wir ja Freundinnen werden könnten.- Pfff, Miststück! Severus Gesichtsausdruck sah sie mit einer Mischung aus Belustigung und Stolz an Höre ich da etwa Eifersucht? – Eifersucht? Hermine sah in eine andere Richtung, dachte nach Etwas vielleicht ich mein, sie sieht toll aus und ihre langen Beine und es wäre nicht das erste Mal, das Severus legte seinen Zeigefinger unter Hermines Kinn, hob ihren Kopf etwas an und drehte ihn dabei so, dass sie ihn ansehen musste Es besteht kein Grund zur Eifersucht! Ich hege kein Interesse an dieser Frau, wie auch ich habe die schönste und klügste Frau Englands an meiner Seite, was will ich mehr? Hermine lächelte zaghaft. Ach Severus Severus war es eine Freude, zu spüren, das Hermine Eifersüchtig war, auch wenn es keinen Grund für sie gab. Cloe war Cloe, eine verruchte und verdorbene Frau, mit der er wie auch Lucius ihr Vergnügen gehabt hatten, mehr war da niemals gewesen. Hermine war die erste Frau nach Lilly, die es in sein Herz geschafft hatte Ich sollte Lucius über Cloes Anwesenheit informieren und mich mit ihm treffen er weiß sicher nichts davon, dass er ein Kind mit ihr hat! – Meinst du, er würde sich mit dir treffen? Ich mein, ich habt seit Kriegsende kein Wort mehr miteinander gewechselt! – Vielleicht wird es nun Zeit Cloes Anwesenheit sollte uns aufhorchen lassen, sicher bedeutet es nichts Gutes – So etwas hat Kingsley vorhin auch gesagt er sagte, dass sie Cloe überwachen lassen, Ron war wohl auch schon auf sie angesetzt Severus setzte sich zu Hermine Das ist gut das die Auroren wissen, dass sie im Land ist – Severus, können wir hier weg? Vielleicht nach Spinners End? Ich würde gerne etwas mehr Ruhe haben was meinst du? Oder hast du hier noch Verpflichtungen? – WIR haben nur noch eine Verpflichtung ich habe uns bei Poppy angemeldet, du wolltest doch, dass sie dich untersucht Er lächelte und Hermine nickte, dann legte sie Severus ihre Füße auf seine Beine Ja ich würde gerne zu ihr gehen! erklärte sie und griff an ihre Kette.
DU LIEST GERADE
Mitten ins Herz
RomanceSeit der großen Schlacht sind mittlerweile ein paar Jahre ins Land gegangen und alle gehen ihren Weg. Hermine, mittlerweile Heilerin, tritt die Vertretung für Poppy an. Ihre alten Lehrer scheinen sich über diesen Umstand zu freuen, nur einer begegne...