Mitten ins Herz

"22. Alltag mit Hindernissen"

Hermine seufzte, sah den Mann, der ihr die Tür versperrte an und erklärte dann selbstbewusst Ich habe nicht die Zeit, um die hier zu vertrödeln ich würde nun gerne nach Hause! Sie hob die Tüte Frühstück! setzte sie nach Ahhh,nach Hause, wenn du hier wohnst, warum kenne ich dich nicht! Hermine seufzte Ich mache hier Urlaub und sie gehören nicht zu der Art Mensch, mit denen ich normalerweise anfreunde! entgegnete Hermine mit einer Spur Arroganz in der Stimme. Urlaub??? Hermines ungepflegtes Gegenüber lachte Wer macht hier den schon Urlaub? und Pit hörst du, mit Menschen wie uns freundet sie sich in der Regel nicht an! Pit kam dazu Ja, ja hab ich gehört Kyle wir sind unter ihrem Niveau, was Prinzessin? Hermine rollte ihre Augen Ich würde nun gerne gehen! Doch Kyle bleib ungerührt vor Hermine stehen Was interessiert mich das! Hermine umklammerte ihren Zauberstab ein wenig fester, sie ließen ihr keine Wahl, aber was konnte sie tun, ohne Aufsehen zu erregen? Hermine flüsterte ein leises Verkestatum und ihr gegenüber wurde zur Seite geschleudert. Miss Miller und Pit sahen verstört auf Kyle, der nun am Boden kauerte Schwarzer Gürtel! flüsterte Hermine nur und verließ den Laden Wir sehen uns noch Prinzessin! rief Kyle ihr nach. Miss Miller schüttelte verständnislos ihren Kopf Kyle, lass sie in Ruhe außerdem ist sie bald eh wieder in Schottland Kyle rappelte sich auf Was glaub die wer sie ist – Eine nette junge Frau! entgegnete Miss Miller Nett? Wo ist die nett? fragte Kyle. Nun lachte sein Freund Na, du warst ja auch nicht nett! grunzte er und fing sich einen bösen Blick seines Freundes ein, dann sah Kyle Miss Miller an Also? Ist sie es? Ist sie die Frau vom Snape? Miss Miller nickte und du solltest dich lieber von ihr fernhalten! erklärte sie.

Hermine öffnete die Haustür, ging zur Tür die in den Keller führte Severus! Komm frühstücken! Von unten ertönte nun ein knappes Gleich! In der Küche kümmerte Hermine sich um das Frühstück. Kaffeeduft erfüllte bald das Haus und Hermine und Hermine nahm den frisch eingetroffenen Tagespropheten und setzte sich an den kleinen Tisch. Und? Was schreiben sie uninteressantes? fragte Severus. Hermine zuckte ihre Schulter, dann senkte sie die Zeitung Sag mal, kennst du einen Kyle oder einen Pit? Fragend sah Severus sie an Möglich, warum fragst du? – Weil ich das Vergnügen hatte vermutlich wart ihr keine besonders dicken Freunde! Severus setzte sich, nahm ein Brötchen und schenkte sich Kaffee ein Nun, wenn es sich um die Selben handelt eher nicht ich musste sie einmal etwas in ihre Schranken weißen, es ist aber schon ewig her! Hermine nickte, dann erklärte sie Unfreundliche, schmuddelige Typen besonders dieser Kyle! – Ich verstehe nicht Hermine, was wollten sie von dir? Haben sie dich angerührt Severus richtete sich wieder auf Ich werde sie mir mal vorknöpfen! Hermine deutete auf Severus Stuhl Setz dich wieder! Alles ist in Ordnung Zweifelnd blickte Severus Hermine an Beim nächsten Mal gehen wir zusammen, nicht das sie dir noch irgendwo auflauern! knurrte Severus und setzte sich wieder Warum sollten sie das tun? und mal ehrlich, glaubst du, ich werde mit denen nicht fertig? – Das wollte ich damit nicht sagen, aber Hermine, man sollte das Schicksal nicht herausfordern! Bitte, lass uns demnächst zusammen gehen! Hermine seufzte Von mir aus!

Ein nächstes Mal gab es nicht, denn schon bald waren Severus und Hermine zurück in dem märchenhaften Schloss. Severus saß an diesem Abend am Lehrertisch, Minerva neben sich Wo hast du Hermine gelassen? – Ein übermütiger Hufflepuff muss verarztet werden und scheinbar ist dieser nervige Praktikant auch direkt bei ihr auf der Station geblieben! knurrte er. Ah okay was meinst du, kommt sie gleich noch? Möchtest du heute eure Vermählung bekannt geben? – Schrei doch noch lauter Minerva nein, das habe ich heute sicher nicht vor! – Aber ihr wohnt nun in deiner Wohnung? Severus Blick war kühl Vermutlich! knurrte er. Minerva schmunzelte Wie lebt es sich denn als verheirateter Mann? – Minerva, glaubst du, dass ich mit dir über meine Ehe rede? Falls ja, dann verwunderst du mich! Minerva entging die reservierte Art von Severus nicht, sie grinste ihn an. Ich finde ja, dass dir die Ehe gut zu bekommen scheint du wirkst nicht mehr so Severus zog eine Augenbraue hoch, während er Minerva betrachtete so grimmig! – Denkst du, ja? Minerva nickte und nahm ihren Becher, um etwas zu trinken, dann deutete sie zur Tür und da ist sie auch schon- Wenig später steuerte Hermine auf ihren Stuhl am Lehrertisch zu. Gerade als, Theodor ihr den Stuhl zurecht rücken wollte, erhob sich Severus. Er überragte Theodor, warf ihm einen bösen Blick zu und meinte Ich mach das schon! Theodor zog sich sofort zurück, auf eine Konfrontation mit Professor Snape hatte er kein Interesse. Hermine sah Severus an, lächelte und meinte dann Das ist doch nicht nötig! – Ich entscheide, was nötig ist grollte er und Minerva sah das Paar neben sich neugierig an Alles in Ordnung mit dem Hufflepuff- Schüller Hermine? Severus sagte schon, dass du noch zu tun hättest! – Alles in Ordnung Minerva! es war nur ein dummer kleiner Jungenstreich! Severus sah Hermine an, seine Augen funkelten, dann traf er den Blick von Theodor, der Hermine ebenfalls anzusehen schien. Severus fixierte ihn und Theodor sah weg. Professor Snape machte ihm Angst und er hatte schon zu viel über ihn gehört, um sich nicht zu fürchten