Kapitel 38: Gemischte Gefühle

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Ein Stöhnen entweicht seinen Lippen als Tyler langsam zu sich kommt.
Eine kleine Gestalt kauerte reglos vor ihm und durchbohrt ihn mit seinen Blicken.

Tyler hebt den Kopf, sofort schießt ein stechender Schmerz durch seinen Körper, doch er ignoriert ihn und versucht die Gestalt aus schmalen Schlitzen zu mustern.
Es handelt sich um einen etwas kleineren Menschen, dem Körperbau nach zu urteilen vermutlich einem weiblichen.

"Lamira?!", ein Knurren verlässt ungewollt seine Kehle.
Ein gehässiges Lachen erklingt: "So heißt diese Bitch also, die, die Mission meiner Schwester gefährdet?"
"Wovon zum Teufel redest du?!", Tyler presst die Hände an seine Schläfen um den Schmerz zu lindern, jedoch ohne Erfolg.
"Wirst du alles erfahren, wenn du brav bist und dich mir unterwirfst", die Gestalt kam näher und grinste breit, "kleiner geprügelter Hund".

"Mich dir unterwerfen? Mädchen, wovon träumst du Nachts?", ein schwächliches Lachen verlässt seine Lippen.
"Das wirst du früher als du denkst", die Gestalt lacht erneut auf und winkt einem ihres Gefolges zu. Dieser kommt sofort angelaufen und legt ihr eine kleine Pistole in die Hand "aber meine Träume möchte ich dir leider noch nicht verraten"

Der Schemen tritt näher an ihn heran und bestätigt seine Vermutung einer weiblichen Person.

Mit einem dreckigen Grinsen hält sie ihm die Pistole vor das verschwitzte und blut- sowie dreckverschmierte Gesicht.
"Erkennst du sie?"
Er schüttelt den Kopf.

Enttäuscht schüttelt sie den Kopf.
"Du Narr, damit wolltest du dir einst das Hirn weg blasen. Ich habe sie jedoch etwas für unseren Gebrauch umgebaut"

Sie richtet die Waffe auf seine Stirn und senkt sie langsam zu deinem Herz. Vorsichtig legt sie den Finger auf den Abzug und sieht ihm mit wild gewordenen Augen an.

Dann drückt sie ab.

Währendessen ist Lamira ganz in der Nähe des Spektakels bereits wieder aufgewacht und stellt Verena zur Rede.

"Du schuldest mir eine Erklärung Verena", ihr giftiger Blick durchbohrt die junge Frau förmlich.

"Ich habe uns verbunden", erwidert Verena mit Schulterzucken, als wäre es das normalste Geschehen dieser Welt.

"Was meinst du mit verbunden?", Lamira ließ nicht locker und fängt an Verena durchzuschütteln.

"Das wirst du schon früh genug erfahren", Verena grinst breit und sieht sie geheimnisvoll an.

Lamira lässt sie zögernd los und überlegt.
Ohne eine Vorwarnung drückt sie ihre Lippen plötzlich auf Verenas und fährt ihr mit der Hand unter die lockeren Überreste ihres T-Shirts. Ein überraschtes Keuchen gefolgt von einem leisen Stöhnen verlassen ihre Lippen, als Lamira zart über ihre Brüste fährt. Gierig erwidert Verena und legt die Hände fest auf Lamiras Po um sie näher an sich zu ziehen.

Doch Lamira löst sich blitzartig, schüttelt den Kopf und legt ihr den Zeigefinger auf die Lippen.

"Na, na, na. Zuerst wirst du mir sagen, was es mir diesem "Verbunden" auf sich hat"

Verena bleibt stur und schüttelt den Kopf, "Träum weiter, du wirst es nicht aus mir herausbringen",erwidert sie leise keuchend.

Ein heimtückiges Grinsen umspielt Lamiras Lippen, während ihre Augen gefährlich glitzern.
"Das werden wir schon noch sehen"

Sie rutscht auf Verenas Schoß und vergräbt ihren Kopf an den Nacken der jungen Frau. Ihr heißer Atem betört Verena. Sacht beißt sie in deren Hals und entlockt ihr dabei leise Seufzer. Sie grinst selbst zufrieden, richtet sich auf und sieht ihr fest in die Augen.

Blitzschnell liegt Verena plötzlich mit dem Rücken am Boden, auf ihr Lamira, die gerade ihre Hände über Verenas Kopf festpinnt. Das gefährliche Glitzern in Lamiras Augen wird intensiver.

Mit der freien Hand schiebt sie langsam Verenas Shirt nach oben und kratzt dabei bewusst über ihre Haut. Verena windet sich und fängt an zu wimmern, als sie ihre Lippen auf ihren Bauch legt und heiße Küsse auf Verenas Oberkörper verteilt.
Kurz unter ihren Brüsten verharrt sie still, hebt den Kopf und grinst sie verspielt an.

"Willst du es mir jetzt verraten? Sei doch vernünftig"

"Nein..", keucht Verena schwach, ihr Körper steht unter Strom.

Lamira zuckt mit den Schultern, schiebt ihre Hände unter Verenas Rücken und fummelt am Verschluss ihres BHs. Es dauert nicht lang, da liegt Verena auch schon mit entblößten Brüsten vor ihr.

"Noch immer nicht?"

Verena beißt die Zähne zusammen und schüttelt den Kopf. "Leck mich", stößt sie gequält hervor.

"Dein Wunsch, ist mir Befehl, doch nur wenn du mir verrätst was es mit dem Verbunden auf sich hat. Ansonsten werde ich das Vorspiel immer mehr verlängern"

Verena schüttelt den Kopf und Lamira grinst, "Du hast es nicht anders gewollt..."

Blutsünden JägerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt