Eigentlich sollte ich ja irgendetwas sinnvolles tun, aber mein Chef ist gerade nicht da und deshalb nutze ich die Zeit um zu schreiben. Das wiederum ist dann doch sinnvoll, zumindest für mich.
Ich bin Tag und eigentlich auch Nacht von Büchern umgeben. Ich liebe sie. Sie halten den Mund, sehen meist recht passabel aus und lassen dich intellektuell ausschauen. Aber mein Problem ist, dass es so viele verschiedene von ihnen gibt und ich so viele von ihnen besitze, mir zulege aber nicht wirklich lese. Nicht dazu komme. Ich kann überall lesen, außer Zuhause und Zuhause bin ich momentan am meisten. Mein Zuhause ist nicht schlimm, aber wenn ich ehrlich und undankbar sein soll, mag ich es überhaupt nicht. Ich verstehe mich mit diesen Menschen in dem Haus kaum. Aber aus kulturellen und finanziellen Gründen, muss ich noch bleiben. Ja ich weiß, moralische Stimme würde jetzt sagen: SEI FROH, DASS DU ÜBERHAUPT EINEN DACH ÜBER DEN KOPF HAST, BIATCHH!
Sie hat ja recht.. diese blöde Stimme, aber soll ich etwa lügen und vorgeben es hier zu lieben? Mein Leben zu lieben?
I can't.
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DEPRESSED AS FUCK
PoésieSowas wie ein Tagebuch. Manchmal ernst, manchmal lustig, manchmal blöd. 'Ne gute Mischung. Ps: hat depressive Züge, wer damit nicht klar kommt, bitte nicht reinschauen.