28.06.2020
Hello, hello!
Ich habe euch ja noch gar nichts von meiner Französischstunde erzälht. Deshalb kommt hier ein kurzes Update, bevor ich mein eigentliches Anliegen abtippe.
Im letzten Update habe ich euch ja schon darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich mit meiner zukünftigen Französischlehrerin treffen werde. Also wie es war: Irgendwie witzig. Ich durfte einen Einblick in ihre Wohnung gewähren und wurde von Katzen und einem lebendigen Chaos begrüßt, sowie Tee. Irgendwann durfte ich auch meine Mundschutzmaske ausziehen, damit ich meinen Tee genießen konnte (wir haben Abstand voneinander gehalten!) Französisch gelernt haben wir noch nicht, sondern uns erst einmal über das Organisatorische ausgetauscht. Ich habe jetzt jede Woche 60 min. Unterricht und kann es mir sogar finanziell leisten! Ich werde mir die nötigen Kursbücher besorgen und dann anfangen.
Die restliche Zeit (ca. über eine Stunde) haben wir genutzt um über Gott und die Welt zu reden, weil da eine gewisse Sympathie ziwschen uns herrschte, obwohl wir grob geschätzt einen Altersunterschied von bestimmt über 40 Jahren haben! Sogar über Mode haben wir gequatscht. Ich liebs! Und ich denke das erleichtert mir das Lernen, weil ich mit der Lehrerin Harmonie und Verständnis verbinde. Das heißt: Ich freue mich dann immer über die Treffen und sehe es nicht als mühsam.
So viel dazu!
Jetzt kommen wir zu meinen momentanen Gedanken:
Es erfordert so viel Kraft sich zu manchen Sachen zu zwingen. Und dann frage ich mich natürlich woran das liegt. Ist es, weil diese Dinge mich tief im Inneren nicht jucken oder ich mich weiterhin zwingen sollte? Warum denke ich selbst von mir nicht genug zu sein? Nicht schlau genug zu sein. Meine eigenen Maßstäbe sind zu big. Aber warum ist das so? Im Grunde könnte ich, wenn ich WOLLTE ja mich in diesen Dingen bessern die ich so an meiner Kompetenz bemängel. Oder? Im Endeffekt ist es mir aber dann doch nicht wichtig genug, sonst hätte ich ja die Motivation was daran zu ändern. Ich weiß das alles klingt so verwirrend. Aber ich hasse einfach dieses Gefühl nicht genug zu sein. Das triggert mich so hart. Ich bin auf eine Art und Weise genug und falls nicht gibt es doch so viele Möglichkeiten das zu ändern. Man darf nur nicht zu machen im Inneren. Was denkt ihr dazu?
Warum the fuck halten wir so wenig von uns selbst? Bzw. okay.. Erziehung. Aber wie können wir das ablegen.
Es gibt wohl ein Buch dazu. Eventuell hole ich es mir. Aber weiß noch nicht genau.
Es nennt sich: "Der wunde Punkt. Die Kunst nicht unglücklich zu sein" von Wayne W. Dyer und hat wohl nur positives Feedback erhalten!
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DEPRESSED AS FUCK
PuisiSowas wie ein Tagebuch. Manchmal ernst, manchmal lustig, manchmal blöd. 'Ne gute Mischung. Ps: hat depressive Züge, wer damit nicht klar kommt, bitte nicht reinschauen.