13.06.20
Dieser Beitrag, den ich mit glasigen Augen verfasse, widme ich allen leidenden Menschen. Auch wenn euch das vermutlich nur wenig bringt. Ich denke an euch.
Das Ding ist, dass wir wissen wie es laufen könnte. Mit wir meine ich all die Seelen, die nicht neu starten oder das Beste aus ihrer Situation machen können. Die Seelen die sich so verdammt einsam und unverstanden fühlen und sich nicht selbst pushen können. Wir sind gut darin, zu leiden. Auf unsere eigene quälende Art und Weise. Wir verletzen uns selbst, um unsere Überforderung, Leere oder Angst zu vertuschen. Egal ob mit Essen, Kotzen, Hungern, Drogen in jeglicher Form, Ritzen oder andere Selbstverletzungsmethoden, Nix tun, viel Sex, (oder auch "Self Love") Sport, Perfektionsdrang, Kontrolle, Zwänge etc. Wow, ich stecke uns leidende Seelen alle in einem Topf. Ist nicht fair, weil wir alle so viele verschiedene komplexe Wesen sind. Wir wollen aber alle, dass es irgendwie aufhört. Wir wollen Ruhe vor diesem Sturm. Wir sind alle überall verstreut. Viele von uns sind so gut darin, sich zu verstecken. Ich weiß wovon ich rede. Dieser Text ist irgendwie ohne jeglichen Sinn.
Aber mir geht es mal wieder nicht so gut, weil egal was ich mache ich kann mir dieses Leben einfach nicht zutrauen. Es passt nicht zu mir. Und es ist nicht einfach. Ich kann nicht viel ändern. Ich kann es nicht definieren, aber es tut so weh. Es wird nicht besser. Einfach nicht besser. Die Grundbasis stimmt einfach nicht. Vllt. denke ich morgen anders aber ich kann nichts beeinflussen. So als wäre ich dazu verdammt ständig so zu fühlen. Vermutlich spinnt meine innere Wahrnehmung.. ach keine Ahnung. Was ein Scheiß... anders kann man das nicht ausdrücken...
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DEPRESSED AS FUCK
PoezjaSowas wie ein Tagebuch. Manchmal ernst, manchmal lustig, manchmal blöd. 'Ne gute Mischung. Ps: hat depressive Züge, wer damit nicht klar kommt, bitte nicht reinschauen.