Your Lies // JK

Kapitel 12

Jungkook_

Als Alice wieder ins Zimmer kommt, stehe ich immer noch an der selben Stelle.

Wie kommt es, dass sie sowas denkt ?...
Ich habe doch angefangen, nur noch an sie zu denken, nur noch sie wahrzunehmen. Sie hat mir aber diese Frage gestellt...habe ich mich komisch verhalten?...

Ich drehe mich nicht zu ihr, ich stehe mit dem Rücken zu ihr.

Die Tür wird langsam geschlossen und dann ist es wieder still.

Nur ganz langsam, spüre ich ihre Hände an meinen Seiten und dann an meinem Oberkörper. Sie umarmt mich von hintern und legt ihren Kopf an meinen Rücken.

Ich muss die Augen schließen.

Was ist hier los....

„Ich kann es nicht glauben...weißt du.." flüstert sie so leise, dass es sich wie ein atemloses hauchen anhört.

Meine Lippen teilen sich, doch sie spricht weiter.

„Es ist manchmal zu viel...du bist zu viel..aber...ich merke jedesmal, wenn du auch nur wenige Minuten weg bist Jungkook, wie sehr ich dich brauche..."

In diesem Moment, setzt mein Herz für wenige Sekunden aus und als es wieder beginnt zu schlagen, schlägt es nicht mehr für mich ...

„Vielleicht habe ich Angst ....weil wer sonst, würde so einer wie mich, so viel Sicherheit und Wärme geben..sowas machst nur du..Jungkook...du machst mich zu jemand wertvollem.." sie krallt sich an meinen Brustkorb und ich bin mich sicher, dass sie mein Herzschlag spüren kann.

Du bist wertvoll Alice, auch ohne mich.

Ich würde es ihr so gerne sagen, aber meine Lippen können keine Wörter mehr formen.

„Deswegen...ist so viel los..in meinem Kopf ist so ..so viel los.." sie drückt sich mehr an mich und dann spüre ich, wie mein Hemd, an der Stelle wo ihr Kopf ist, nass wird.

Sie weint.

„Noch nie ...habe ich in den Armen von jemanden geschlafen..."

Jedes Wort, wird zu einem neuen Tattoo. Ihre Worte gehen mir unter die Haut.

„ Du bist...." beginnt sie ihren Satz aber beendet es nicht.

Meine Hände heben sich und ergreifen ihre, die sich in mein Hemd krallen. Ich löse sie leicht und sie hebt ihren Kopf und ich drehe mich um.

Ich lasse meinen Blick sinken und erblicke ihre glasigen und roten Augen.

Meine Hand gleitet an ihre Wange und sie schmiegt ihre Wange in meine Hand und schließt ihre Augen.

Sie hatte Angst...dass muss es sein..irgendwas hat ihr Angst gemacht.

Ich hebe ihren Kopf etwas hoch und lasse meinen sinken und drücke meine Lippen auf ihre.