Kapitel 93

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_Alice_

Stelle dir doch einfach mal vor, wie es wäre ein Kind hier in dieser Wohnung großzuziehen."
Wir liegen im Bett und Jungkook drückt mich an sich.

„Das wäre Chaos pur." ich muss lachen und er auch.

„ Jin wäre der panische Onkel. Suga der Onkel, der alles erlauben würde, weil er keinen Stress möchte."
Jungkook lacht mehr und streichelt meinen Oberarm.

„Namjoon wäre der, der dem Kind alles mögliche beibringt. Jhope wäre streng aber würde das Kind total lieben."

„Jimin würde sich von dem Kind auf den Arm nehmen lassen." er lacht mehr und küsst dann meine Wange.

„Ich kann mir das so gut vorstellen." Ich lächle, denn gegen so eine Zukunft habe ich absolut nichts.

„Ich möchte eine Tochter." sagt er dann sanft und ich schaue zu ihm auf. Unsere Blicke treffen sich.
„Sie soll dein schönes Gesicht haben. Deine Lippen und deine Augen."
Ich lege meine Hand auf sein Brustkorb und streiche sanft darüber.

„Wie soll sie heißen?" frage ich leise und er lächelt mehr.

„Das ist mein Geheimnis." er zwinkert dann auch noch.

Mit ihm über unsere Zukunft zu sprechen, ist etwas ganz besonders. Ich freue mich so sehr auf unsere Zukunft.

Doch ich hätte niemals gedacht, dass die Zukunft, sowas für uns bereithält.

Ich spüre nichts mehr. Der menschliche Körper, kann ab einem bestimmten Zeitpunkt den Schmerz nicht mehr verarbeiten.

Ich bin an diesem Punkt angelangt.

Jayden dreht mich auf meinen Rücken und ich spüre, das klebrige Blut unter mir.

Er reißt die Unterwäsche von meinem Körper.

„ Und ich möchte einen Sohn." sage ich und schlage ihm leicht auf seinen Brustkorb.
„Er soll aussehen wie du."

„Ach wirklich?"

Er zieht mich auf sich und ich komme so ganz nah an sein Gesicht.

„Wirklich." sage ich und küsse ihn.

Ich küsse ihn.

Jayden drückt seine Lippen auf meine.

Und heiße Tränen, rollen mir über die Wange.

„Erinnerst du dich noch, an das was ich dir mal gesagt habe?" sein widerlicher Atem berührt meine Lippen aber ich habe keine Kraft dazu, ihm zu antworten.

„Ich ficke keine Schlampen." er lacht auf.
„Also keine Angst."

Ich spüre seine Hand an meinem Hals und er drückt zu.

Ich kann dadurch nicht mehr atmen. Doch ich spüre wie er wieder mit der Peitsche zuschlägt aber diesmal zielt er auf mein Bauch.

Ein leises und schwaches wimmern dringt aus meiner Kehle und dann ist es vorbei.

Meine Augen fallen zu.

Und ich hoffe so sehr, dass sie ihre Augen nicht geöffnet haben.
Denn sowas, sollte niemand sehen.

Your Lies // JK Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt