Kapitel 11

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_Taehyung_

Es ist still.

Ich weiß nicht wohin ich fahren soll.

Rachel starrt geradeaus und man hört sie nicht einmal Atmen.

Meine Hände krallen sich an mein Lenkrad.

Die Straßen sind voll und ich überhole sämtliche Autos und fahre viel zu schnell.

Wieso ist sie hier ?...

Es gibt alles keinen Sinn?...

Es gibt nur einen Sinn, wenn sie möchte das sie und ich sterben.

Will sie das ?...

Wenn das irgendjemand herausfindet,sind wir nämlich tot.

Jimin hat gut reagiert, doch er hatte nur Angst davor das Jungkook sie sieht und wieder ausrastet. Er hat keine Ahnung, was sich noch dahinter verbirgt.

Ich benutzte die nächste Ausfahrt und fahre Richtung leere.

Dahin, wo niemand ist.

Die Fahrt dauert eine halbe Ewigkeit und als ich dann bremse, bleibe ich mitten auf einer Wiese stehen.

Es ist außerhalb der Stadt, dass ist ganz sicher aber mehr weiß ich nicht.

In der Dunkelheit, wirkt hier alles wie ein schwarzes Loch.

Als mein Auto steht, löse ich meine Hände von Lenkrad und lasse sie auf meinen Schoß sinken.

Mein Hals ist trocken und ich weiß nicht, ob ich in der Lage bin zu sprechen.

Ich schließe meine Augen.

„Du weißt...wir sollten nicht alleine sein, wenn es dunkel ist..." sie flüstert und die Worte treffen mich so stark, dass ich eine Gänsehaut bekomme.

Ich kneife meine Augen zusammen.

Ihren Blick spüre ich jetzt auf mir und dann, ihre Hand wie sie an meinem Oberarm ist und dann zu meinem Unterarm wandert, bis zu meinen Händen, die auf meinen Schoß liegen.

„Nicht.." sage ich und meine Stimme ist rau und leise.

„Es war ein Fehler ..." sagt sie leise. Ihre Hände sind etwas kalt.

Ich kann nur nicken und meine Augen sind immer noch geschlossen.
Ja, es war ein Fehler Rachel!

„Es war ein Fehler, dass ich gegangen bin..."

Jetzt schüttle ich meinen Kopf. Nein. Nein. Nein.

Sie muss aufhören.

„Es hätte funktioniert... wir hätten es geschafft."

Ich schüttle meinen Kopf mehr.
Sie nimmt ihre Hand von meiner und legt sie an meine Wange und dann auch noch die anderen und dreht meinen Kopf zu sich.

„Sie mich an...bitte..." ich spüre ihre Atem auf meiner Haut.

Langsam öffne ich meine Augen und sehe direkt in ihre.

Your Lies // JK Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt