KAPITEL 24 *Hangover

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Am Früh Morgen werde ich durch einen Tritt in meinem Bauch geweckt

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Am Früh Morgen werde ich durch einen Tritt in meinem Bauch geweckt.

Fuck!

Ehrlich wundert es mich nicht, dass nur diese kleine Bewegung mich fast zum kotzen bringt.

Mein Kopf dreht sich in kreise, als hätte er die Aufgabe der Erde übernommen, jedoch diese mit mehr Gas durch führt und ich schwitze, als käme ich gerade vom Joggen, aber ich weiß selbst, dass das nicht der Wahrheit entspricht.

Mit aller Kraft unterdrücke ich den Würgreiz, den dieser Tritt ausgelöst hat und wende mich zur Seite, damit ich sehen kann, wer sich diese Aktion erlaubt.

Mit halb geöffneten Augen erblicke Alaina, die sich immer noch im Schlaf bewegt.

Wie spät ist es denn?

Mit einem Blick auf meinem Handy, sehe ich, dass es schon zehn Uhr ist und ich zehn verpasste Anrufe von David habe.

Fuck!

Alaina müsste schon lange im Kindergarten sein!

Ich hingegen habe meinen Kurs so was von verpasst.

Von Wege habe ich mir vor genommen, mich mehr auf die Uni zukonzentrieren!

Das ich nicht lache, da hätte ich mir nicht mal die Mühe machen müssen, umzuziehen.

Streit gibt es so oder so.

Verschlafen versuche ich mir mit einer Hand, das Pochen an meiner Schläfe weg zu massieren und gleich auch die Gedanken an meinem Dad zu verscheuchen.

Leicht berühre ich das kleine Mädchen, das es heute auf mich gesehen hat, an der Schulter, um sie aus ihren Albtraum zu wecken, "Alaina, Baby!"

Klar bekomme ich nicht mehr als ein Brummen als Antwort.

Trotz die starken Kopfschmerzen setze ich mich nun langsam auf und schüttelt sie fester, damit sie endlich ihre Augen öffnet, aber diesmal dreht sie sich mit Schwung um, und boxt mir mit ganzer Kraft ins Gesicht.

Na danke auch!

Zum ersten mal bin ich froh, dass sie noch nicht so stark ist, das sie mich wirklich verletzten könnte.

"Alaina", versuche ich es erneut, aber lauter.

Diesmal mit mehr Erfolg, denn nun öffnet sie geschockt ihre Augen und lässt mich ihre Pupillen sehen, die meine so ähneln.

Erleichtert legt sie ihre Arme um mich und beginnt leise vor sich zu weinen, "hast du schlecht geträumt?"

Nickend schluchzt sie und durchnässt meinem T-Shirt, welches immer noch nach Alkohol stinkt.

Wie kann ich sie trösten?

Soll ich ihr über die Haare streichen oder am besten einfach in Ruhe lassen?

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