KAPITEL 40 *Verfluchter Tag

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Weinend blicke ich zu David

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Weinend blicke ich zu David.
Was hat der für Stimmungsschwankungen?

Kann er nicht einfach aus mein Leben verschwinden.

Ich verfluche den Tag, an dem ich ihn kennen gelernt habe.

Ich verfluche den Tag als ich aus meinem Zimmer ging und er in mich gestoßen ist.

Ich verfluche Zedd, der ihn in mein Leben gebracht hat und die Flucht ergriffen hat. Genau zu den Zeitpunkt, an den ich ihn an meiner Seite brauchte.

Aber soll ich ehrlich sein!

Ja, ich vermisse ihn!

Ich vermisse seinen guten Duft im Bad!

Ich vermisse sogar seine Schimpfwörter!

Alles an ihm vermisse ich und das verwirrt mich.

Ist es möglich, dass man eine Person hassen und gleichzeitig mögen kann?

Wer weiß ob er mich auch vermisst?
Er doch nicht!

Schon den ersten Tag, an den er angeblich verschwunden ist, habe ich versucht ihn zu kontaktieren, aber wie es aussieht hat er seine Nummer gewechselt.

Seitdem lebe ich so, wie es das Miststück möchte und bin zu feige, um mich zu wehren oder den Mund auf zumachen.

Habe sogar gerade David nach ihm gefragt und das hat sich als ein großen Fehler entpuppt.

"Was interessiert dich, wo er ist?", schreit er mich an und geht ein Schritt auf mich zu, weshalb ich automatisch einen zurück gehe.

Das ist schon zur Gewohnheit geworden, ich bin die Maus und er immer die wütende Katze.

Leider habe ich schon aufgegeben meinen Mut zusammen zu raufen und jemand drauf anzusprechen. So wie alle meine Freunde aufgegeben haben mich immer wieder zu fragen, ob alles gut ist, da ich mich geändert habe.

Ja, ich habe mich geändert, statt der alten Daya, gibt es nur mehr ein armseliges Mädchen, dass mehr weint, als es für ihre Augen gut ist.

"Antworte mir gefälligst", flüstert David zwar leise, aber ich bin klug genug, um zu wissen, dass das kein gutes Zeichen ist.
Ich weiß, dass ich nicht mal hoffen soll, dass er mich heute verschonen wird.

Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, wie man das immer sagt.

"Weil ich... ich..", schluchze ich und entferne mich so weit es geht von ihm, jedoch ohne die Rechnung mit meinem Bett zu machen.
Plötzlich stoße ich mit meinen Beinen daran, verliere mein Gleichgewicht und falle geschockt zurück, was mir einen Schrei entlockt.

Wieso ist nicht Lily hier, wenn ich sie brauche!

"Endlich habe ich dich, wo ich dich haben möchte."
Grinsend kommt er zu mir, und ich verfalle in einer Panikattacke. So gut es geht versuche ich an das Ende des Bettes zu flüchten.

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