KAPITEL 34 *ein ungerechtes Spiel

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Ich weiß nicht, wieso ich ja gesagt habe

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Ich weiß nicht, wieso ich ja gesagt habe.

Das ist mein erstes mal, dass ich auf der Tribüne sitze und ein paar Jungs beim spielen zusehe.
Ich weiß nicht mal, welches Team unser ist.
Lächerlich!

Eher gelangweilt sitzte ich ein paar Zentimeter von David entfernt.
Im Gegensatz zu mir, ist er sehr auf das Spiel konzentriert.

Wir daten zurzeit, aber ich bin mir nicht ganz sicher ob es die richtige Entscheidung ist.
So einen Plan durch zuziehen ist einfach nur falsch!
Ich mag David wirklich und möchte ihn auch besser kennen lernen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht ein Fehler mache.

Mir schwirrt immer wieder Zedd vor die Augen, welcher meine Idee wohl nicht gefällt, dass ich nun mehr mit David Zeit verbringe, als er selber.

"Zedd war auch mal dabei!"

"Wirklich?", frage ich überrascht.
Klar weiß ich, dass er sehr sportlich ist und die Muskeln nicht von alleine wachsen.
In letzter Zeit habe ich ihn auch noch so oft halbnackt gesehen.

Nein, es tut mir nicht leid!

Aber dass er Football spielt?
Nein kann ich mir nicht vorstellen.

"Ja, wirklich! Er ist..."
Plötzlich steht er mit Schwung auf und jubelt sehr laut, so dass ich mir die Ohren zu halten muss.

Habe ich etwas verpasst?
Vielleicht ein Zeichen, dass unser Team gewonnen hat!
Als ich meinen Blick auf das Feld wende, sehe ich, dass sie trotzdem weiter spielen.
Also haben sie nur einen Punkt bekommen?
Sein Ernst!

Meine Ohren sind morgen sicher taub.

Als ich kopfschüttelnd zu Lily blicke, bemerke ich, dass sie mich sehr aufmerksam anstarrt, "sag mal Daya, bist du dir deiner Gefühle auch ganz sicher?"

Nein verdammt!
So weit soll es auch nicht kommen!

"Lily, können wir das Zuhause besprechen?"
Knallrot zeige ich unauffällig auf David, der gerade nicht auf uns achtet, da seine ganze Aufmerksamkeit auf dem Feld liegt.
Zum Glück!
Nicht das er noch alles mithört und mein Plan in zwei zerreist.

"Du hattest was mit seinen besten Freund!", redet sie hemmungslos weiter und zeigt auf David.

"Lily, bitte lass gut sein, das weiß ich schon!"

Sie muss es mir echt nicht unter die Nase reiben.
Ja, ich hatte was mit Zedd und ich würde es wieder und wieder machen.

Das würde ich auch am liebten so laut schreien, wie David es vor Minuten getan hat.
Aber...
Aber ich brauche meinen Plan, um meinen Stolz zurück zu gewinnen.
Und das ist der beste Weg dafür.

"Dann weißt du auch, dass das ein wenig verkehrt ist! Man darf nicht mit einem Kolleg etwas beginnen und dann...!", schnell halte ich ihr meine Hand vor dem Mukd, damit sie nicht noch mehr so laut redet.

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