KAPITEL 43 *Träume

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"So schön!", flüstert seine Stimme an meinem Ohr und plötzlich spüre ich eine Hand, die mir meine Haare aus dem Gesicht streicht

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"So schön!", flüstert seine Stimme an meinem Ohr und plötzlich spüre ich eine Hand, die mir meine Haare aus dem Gesicht streicht.

Eine Minute genieße ich diese leichte Berührung und lasse meine Augen weiter geschlossen und möchte am liebten den ganzen Tag so weiter liegen, nur damit er mich berührt.

Aber schlussendlich gewinnt die Neugier in mir die Oberhand und ich öffne schnell meine Augen, aber zu meiner Enttäuschung ist niemand neben mir und auch kein Zedd, der mich berührt.

Traurig, dass ich schon so weit gekommen bin, dass ich mir seine Existenz erträume, steh ich vom Bett auf.

Bin ich schon so tief gefallen?

Verwirrt fahre ich mir über die Haare und gehe aus seinem Zimmer. Vielleicht ist es besser wenn ich hier nicht mehr auftauche.

Es macht mich verrückt, dass ich ihm durch seinem Zimmer so nahe sein kann, aber trotzdem so viele Meilen von ihm entfernt sein kann.

Es schmerzt und verletzt mich, mit jeder Sekunde, wo mir dies klar wird.

Mir wird langsam klar, dass ich aus meiner Träumerei aufwachen muss, wenn ich nicht verrückt nach ihm werden möchte.

Das bist du schon lange!

Danke, für deine Hilfe!

Froh dass sowohl Lily, als auch Brad die Wohnung verlassen haben, gehe ich in das Bad, um mich ein wenig frisch zu machen.

Mit Tränen in den Augen schlüpfe ich unter die Dusche und hoffe, dass ich damit alles von mir waschen kann.

Ja, sogar Zedd!

Ich bin es leid, so zu leiden und zu hoffen, dass er zurück kommt.

Ab jetzt werde ich ihn vergessen.

Ich werde ihn los lassen.

Ich werde aufhören mich in sein Zimmer zu schleichen und ich werde ihn seinen wegen nicht mehr weinen.

Das tue ich doch nicht, ich möchte nur David los werden!

Wem willst du das vor machen?

Kopfschüttelnd wende ich mich ab, um mir das Handtuch zu nehmen, als plötzlich die Tür geöffnet wird.

Hastig dreh ich mich um.

Ich habe die verdammte Tür nicht abgeschlossen, da meiner Vermutung nach niemand hier war, aber da habe ich mich wohl verirrt.

"Was für ein knackigen Arsch!"

Geschockt von der Stimme, die ich gehört habe, drehe ich mich schnell um und blicke in seine schönen Augen. Trotz dem halbdurchsichtigen Vorhang erkenne ich ihm. Mein Körper schreit mir zu, dass er es ist.

Ich hätte mir nie erdacht gerade ihn in unserem Bad zu treffen.

Ich wusste nicht mal, dass er die Schlüssel unserer Wohnung hat.

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