KAPITEL 20 *Alaina

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Todmüde öffnete ich meine Augen und muss sie gleich darauf wieder fest schließen, weil mich das Sonnenlicht blendet

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Todmüde öffnete ich meine Augen und muss sie gleich darauf wieder fest schließen, weil mich das Sonnenlicht blendet. Habe ich vergessen die Vorhänge zu zumachen?

Schnell dreh ich mich um, weil ich zu faul bin jetzt schon aufzustehen. Keine zehn Elefanten können mich jetzt aus dem Bett bringen.

Wann bin ich denn gestern Nacht eingeschlafen?

Wenn es mich nicht täuscht, bin gleich nach das Telefonat mir Kle eingeschlafen und da war es vielleicht elf Uhr oder noch später.

Keine Ahnung, Hauptsache ich bin eingeschlafen, denn zurzeit habe ich solche Schwierigkeiten gleich einzuschlafen, wenn ich mich und Bett lege.

Ich könnte Stunden vor mich hin Starrren, mich tausend Mal in mein Bett rum wälzen und benkomme trotzdem keine Minute Schlaf.

Gähnend fahre ich mir über die Augen und decke mich mit meiner feinen Decke noch ein wenig zu, da sie mir weg gerutscht ist.

Als mir plötzlich klar wir, was heute für ein Tag ist, setzte ich mich blitzschnell auf und sehe mich auf der Suche nach meinem Wecker, um.
Wo ist das verdammte Ding, wenn man es braucht?

Als ich es auf dem Boden sehe, hebe ich es schnell auf und muss mir einen Schlag auf die Stirn verpassen, weil ich meinen ersten Tag an der Uni verschlafen habe.

Mit Schwung stehe ich auf und vergesse dabei meine leichten Schmerzen, die ich immer noch an meiner rechten Fußsohle spüre.

Langsam gewöhnt ich mich daran und die Krücken brauche ich zum Glück nicht mehr.

Humpelnd gehe ich durch mein chaotisches Zimmer, und frage mich, was mein bester Freund dazusagen würde.
Grinsend öffne ich nun die Tür, um mich auf den Weg ins Bad zumachen, da höre ich Lily und Brad im Flur miteinander flüster.
Um sie besser zu hören, öffne ich diese noch einen Spalt.

Wäre ich nicht ihr Gesprächsthema würde ich auch nicht so lauschen.

Das schwöre ich.

"Nein, da ist bestimmt nichts passiert!", höre ich Brad's Stimme zu Lily sagen, "und er ist nichts für ihr!"

"Aber ich sehe doch, wie sie ihn ansieht", flüstert sie daraufhin, aber trotzdem kann ich sie hören.

Ich weiß, dass sollte ich nicht tun.
Meint sie aber wirklich mich?

Wem soll ich den wie ansehen?

"Lily Baby, übertreib mal nicht und lass die Daya in Ruhe, ich bin mal weg!"

Als die Wohnungstür geschlossen wird, schließe ich auch meine und wende mich um, da mir wieder einfällt, dass ich schon eine jetzt noch mehr als eine ganze Stunde vom Unterricht verpasst habe.

Wie das wohl der Professor finden würde.

Verdammt!

Besonders ich bin nie der pünktlichste mMensch gewesen, aber an den ersten Tag zu spät zukommen, geht auf keinen Fall.

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