•028•

620 26 1
                                    

_______________♡______________

I hope you'll remember me,
when you go, take a piece of
melody, to help you keep the
memorie, never let it go,
So when the Song begin to play, I hope 
it takes you close to me, and for a 
moment we will be 
Unforgettable

_______________♡______________









Es sind drei weitere Wochen vergangen, und in dieser Zeit waren Mac und ich sehr fleißig gewesen. Wir haben einiges über den Standort meines Vaters herausgefunden, und wir waren ihn immer näher. Es schien so als müsste ich nur die Hand ausstrecken um ihn zu greifen.
Wir wussten jetzt das er gar nicht so weit von uns weg wohnte. Nur drei Stunden fahrt entfernt. Und ich war mehr als aufgeregt ihn endlich zu finden. 
Mac suchte noch zwei Tage weiter, bis er auch die genaue Adresse vorfand, ausgerechnet von einer Rechnung vom Lieferserviece bei dem er immer  bestellte. 
"Mac, du bist Großartig! Ich fahre direkt zu ihn hin!"
Ich stand vom Bett auf, und schob den Laptop zur Seite als ich mich beeilte meine Schlüssel aus der Jackentasche zu kramen. 
"Hey, warte mal du willst jetzt noch zu ihn hin?"
Fragte Mac und lief hinter mir her wie ein kleiner Hund.
"Ja, ich hab es satt zu warten. Außerdem ist schon genug Zeit verstrichen, ich will endlich Antworten!"
Ich zog meine Jacke an, und zog meine Schnürsenkel fest.
"Okay, dann komme ich mit."
"Brauchst du nicht, ich denke mal du hast besseres zu tun als eine vielleicht nicht so angenehmes Wiedersehen mitzuerleben..."
"Oh doch, gerade deswegen ja. Ich will deinen Vater auch mal kennenlernen. Wird langsam Zeit, oder?"
Ich lächelte. Mac hatte mich seinen Vater auch schon vorgestellt. Er war sehr nett, und jetzt wusste ich woher er sein ganzes Talent hatte.
Jetzt war es wohl auch Zeit das er meinen kennenlernt. Jedoch wusste ich nicht wie dieses Treffen enden würde...
"Okay, dann los."
Wir fuhren los, während ich seinen Standort nocheinmal checkte. Ich war schon wieder so aufgeregt, und wippte die ganze Fahrt über mit meinem Bein nervös auf und ab, sodass Mac mir einmal die Hand auf dem Knie legte. Jetzt war ich doch froh das er dabei war. Wenn etwas schieflief hatte ich wenigstens jemanden an meiner Seite.
An dem Treffpunkt angekommen, steigen wir aus, und ich suchte die Hausnummer 8. Als ich sie fand, schluckte ich. Jetzt war es zu spät um umzukehren. Ich musste. Wir hatten nicht so lange gesucht, um jetzt zu kneifen.
"Okay, okay jetzt oder nie."

Ich suchte die Klingeln nach dem Namen Nelson ab, und fand ihn auch. Ich drückte die Klingel schnell, und konnte es aus einem offenen Fenster klingeln hören.
"Ich hoffe er ist da..."
Sagte ich zu Mac, und steckte die Hände nervös in meine hinteren Jeanstaschen.
"Kirby..."
Ich drehte mich um, und starrte ihn an. Dort stand er, mein Vater und schaute mich mit einen verdutzten Blick an als würde er einen Geist sehen.
"Dad..."
Ich ging auf ihn zu, und sah ihn mir an. Er war älter geworden, hatte zwischen den Braunen Dichten Haar einige graue Stellen. Er sah mit seinen blassen Grünen Augen auf mich herab. Er trug eine Bikerjacke, und sah so aus wie damals. Mir wurde plötzlich ganz anders.
"Woher wusstest du wo ich wohne?"
Fragte er.
Ich lächelte.
"Von der Rechnung eines Lieferanten?"
Erst jetzt merkte ich wie Absurd das klang.
"Du hättest mir auch ruhig mal eine Telefonnummer in deinem Brief lassen können...ich habe nämlich auch noch einiges zu sagen."
Fing ich an, und schluckte. Er wollte schon etwas sagen, aber ich ließ ihn nicht.
"Du warst an dem Ort gewesen wo Murdoc war. Du hast mich gesehen. Und da ist es dir nicht mal in den Sinn gekommen mir zu Helfen?"
Fragte ich.
"Ich..-"
"Nein, lass mich ausreden."
Ich hob die Hand.
"Wieso bist du nicht ins Zimmer gekommen als ich im Krankenhaus lag? Wenn du schon die Zimmernummer herausgefunden hast, hättest du mir all das auch selber sagen können.  WEißt du was ich Jahrelang gedacht habe? Ich habe gedacht du hast einfach keine Lust mehr aiuf mich. Auf Mama. Ich hab dich gehasst dafür, wirklich gehasst. Und dann kommst du plötzlich mit diesen Brief um die Ecke? Erklär mir, war es dir egal was mit mir passiert?"
Ich sah ihn streng an. Er schüttelte nur fast melanchonisch den Kopf.
"Das war es nicht, nein nie!"
Er kam auf mich zu.
"Als ich dich da liegen gesehen habe, dachte ich du wärst schon Tod! Ich wollte zu dir, aber da hat mich Murdoc schon in seinem Griff gehabt."
Sein Ausdruck war plötzlich verletzt.
"Kirby, bitte mir war es nie egal gewesen was mit dir passiert. Ich habe mich immer gefragt wie es dir geht, wie du weiter kommst. Ich wusste gar nichts über dich, über meiner eigenen Tochter..."

Er wollte noch einen Schritt näher kommen, aber da trat Mac schon warnend voran. Selbst er musterte ihn mit einem gemischten Blick. 
Man wusste schließlich nie was in seinem Kopf vorging.
"Glaub mir, mir ist es auch nicht leicht gefallen...im Gegenteil. Ich wollte nicht das er dich jemals zu fassen kriegt, und so viele Jahre hat es auch funktioniert. Bis zu diesem einen Tag..."
Mein Vater sah nun kurz zu Mac, und dann wieder zu mir.
"Ich dacht du bist ohne mich besser dran."
Darauf wusste ich keine Antwort, weshalb ich die Arme verschränkte und ihn nur ansah. Was nun? Sollte ich ihn einfach verzeihen und so tun als wäre alles in Ordnung? 
Nein, das konnte ich nicht. Ich konnte schließlich nicht einfach vergessen das er einfach abgehauen ist, ohne den Grund dafür zu nennen. Das er nicht einmal wieder gekommen ist, Briefe geschrieben hat, oder sich wenigstens mal gemeldet hat. 
Ich hatte nie einen Vater gehabt, und war jedes mal neidisch geworden wenn meine Grundschul Freundinnin mit ihren Vätern herumgealbert haben, oder sie sagten das ihr Vater ihr größter Held sei...
Von all diesem, hatte ich keine Ahnung gehabt und würde auch nie wieder die Chance dazu bekommen. Er hatte seine Chance vermasselt, ich lernte damit zu Leben. Und jetzt stamd er hier vor mir, und ich wusste nicht ob ich ihn in meinem Leben lassen sollte- wo er doch so wie so nie daran beteilligt war, oder ob ich ihn heraus stoßen sollte- dieses mal für immer.
"Ich kann dir nicht verzeihen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Ich will aber auch nicht das du wieder abtauchst, und ich dich überhaupt nicht mehr erreichen kann..."
Fing deshalb an, und schlug ihn die einzig richtige Lösung die mir in den Sinn kam, an.
"Wenn du noch Interesse an mir hast, dann lass uns Telefonieren. Ich denke über all das hier nach- aber dafür muss ich wissen ob du es auch ernst meinst, und nicht wieder irgendwann abhaust."
Ich sah ihn fest in die Augen, achtete darauf ob er wegschauen oder zögern würde. Doch zu meiner Überraschung kam seine Antwort wie aus der Pistole geschossen.
"Ich meine es Ernst, Kirby. Ich weiß es ist schon so viel Zeit vergangen...aber genau deswegen will ich die restliche jetzt mit dir verbringen..."
Sein Ausdruck war noch immer ängstlich, als müsste er aufpassen nichts falsches zu sagen. Aber ich gab ihn die zweite Chance, wenn er sie auch nutze.

"Okay. Dann ist gut..."
Sagte ich und war hin und her gerissen was ich jetzt tun sollte. Mac schlenderte in die Mitte zwischen uns.
"Ich weiß ich soll mich nicht einmischen, aber ich denke Ihr zwei habt euch lange genug vermisst, dass eine Umarmung drin sein muss- oder?"
Er sah abwechselnd zu ihn und mir, bevor er sich wieder etwas zurück zog. Ich fixierte ihn und kämpfte noch mit der Entscheidung. Bis ich dann doch nachgab, und ihn in die Arme schloss.
Plötzlich brachte es mich wieder 16 Jahre zurück, wo er noch bei uns geblieben ist. Ich erinnerte mich plötzlich wage an einem Moment in meinem Kinderzimmer, ich habe mit ihn immer mit meinen rosa Bauklötzen gespielt. Er war immer da, bis er ging. 
Ich drängte die Tränen zurück, und wollte einmal stark sein. 
Wir zogen zurück, und ich prägte mir sein Gesicht ein. Hatte ich überhaupt Ähnlichkeit mit ihn?
Die Augenfarbe, ja. Vielleicht auch der verkniffene Blick den ich von mir selber kannte wenn ich kurz davor war zu Heulen.
Ja...vielleicht war er doch ein Teil von mir, obwohl ich es damals nie wahrhaben wollte. Jetzt war wohl die Zeit des Vergebens...
Ich schenkte ihn ein letztes Lächeln, bevor ich wieder ging. 
Jetzt lag es an mir, was mit ihn geschah...















~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Was meint ihr? Würdet ihr euch mit ihn Versöhnen, oder nicht? 

Hoffe euch hat es gefallen, und 

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

÷ Fixed Heart ÷  A MacGyver Fanfiktion Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt