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Believe and act, as if it
were impossible to fail________________♡_______________
Ich starrte fast schon ängstlich auf die Szenerie die sich vor mir abspielte. Mac war dabei die Autotür des Beifahrers zu öffnen, und hangelte sich Affenartig an die rechte Seite des Wagens. Der Beifahrer schaute gerade zu seiner rechten, als die Tür schon aufgerissen wurde, und Mac ihn seine Schuhe präsentierte. Er taumelte gegen den Fahrer, der durch ihn abgelenkt wurde und dadurch ins Schleudern geriet. Jack fuhr im Abstand neben ihn her, und alle drei starrten wir gebannt wie im Kino auf die drei neben uns. Mac quetschte sich neben den Beifahrer auf dem Sitz und packte ihn an den Schultern, riss ihn vom Sitz weg und kurze Zeit später sah ich wie dieser aus dem Wagen purzelte. Ich konnte sehen wie angestrengt Mac war, in seinem Blick stand die konzentration aber auch der Zweifel geschrieben. Er versuchte auch ihn aus dem Wagen zu zerren, aber das ging nicht so leicht.
Ich erschrak als sich plötzlich beide Fahrzeuge auf einer Wiese wiederfanden, die ins nichts zu führen schien.
Nach einiger Zeit jedoch merkte ich das Mac Schwierigkeiten damit hatte den Fahrer bewusstlos zu schlagen, oder dergleichen, weshalb ich schon eine Idee hatte wie ich ihn helfen konnte.
"Jack, fahr etwas näher ran, ich helfe ihn..."
Sagte ich und beugte mich aus dem Fenster. Jack gehorchte und bald schon war er so nahe dran, das ich nur noch meinen Arm ausstrecken brauchte um die Tür des Jeep's zu öffnen.
Und als ich mich so vorbeugte- schien etwas meinen Blick wieder nach vorne zu lenken, denn als ich dorthin sah, erkannte ich das wir geradewegs auf einem Abgrund zufuhren!
"Scheiße..."
Ich beeilte mich den Griff der Tür zu greifen, und zog daran, aber anscheinend hatte der Fahrer durch den Kampf die Sicherung herunter gedrückt.
Verzweifelt sah ich wieder zum Abgrund, bis es Jack auch auffiel.
"Äh, Kirby jetzt wäre ein guter Zeitpunkt die Tür zu öffnen..."
Rief er mir verängstigt zu.
"Die Sicherung ist aktiv, die Tür geht nicht auf!"
Rief ich ihn geistesabwesend zu, bevor ich mich wieder den Wagen zuwandte.
"Mac! MAC!"
Ich rief so laut ich konnte damit er mich hörte, aber er schien es in seinen Wahn nicht mitzukriegen.
"KOMM AUS DEM WAGEN VERDAMMT!"
Rief ich laut, aber mir blieb gar nichts anderes übrig als ihn irgendwie anders zu helfen.Ich zog den Kopf wieder ein und suchte im Auto nach etwas harten. Kurzerhand nahm ich den Gurt und suchte nach dem Feuerzeug womit ich zuvor noch Mac spielen gesehen hatte, und hielt es an dem schwarzen Stoff bis es zu glühen anfing. Es roch verbrannt in dem Auto und Jack fragte mich was zur Hölle ich da tat, als ich das letze stück zeriss und das Eisenstück des Anschnallgurtes in der Hand hielt. Das war das einzige was ich zum schlagen nehmen konnte...
Ich hangelte mich abermals aus dem Fenster und schlug wie wild an den unteren Ecken des Glases herum, da ich wusste das diese Stellen die schwächsten waren. Es gelang mir ein paar Risse ins Glas zu schlagen. Im gleichen Moment knallte der Fahrer gegen die Scheibe und sie zersprang zur Hälfte. Ich ließ das Eisenstück fallen, und stütze mich mit dem Fuß auf der lehnte wo einst unsere Scheibe war, und hoffte das Jack in der Position blieb, ansonsten war ich die nächste die Flöten ging.
"Mac!"
Rief ich abermals- jetzt musste er mich hören."
"Was ist?!"
"Abgrund- komm aus dem Wagen!"
Rief ich ihn zu und zerrte den Typen an der Jacke. Mac half mit dabei, während uns nur noch einige Zentimeter bis zum Abgrund trennten.
"Leute lange kann ich nicht mehr aufs Gas treten, kommt raus da jetzt!"
Rief Jack und ich merkte wie unserer Wagen immer langsamer wurde.
Jetzt- der Typ purzelte rücklings nach hinten aus dem Wagen, mit dem Kopf zuerst. Ich wollte gar nicht wissen ob er Tod war oder nicht, aber im Moment interessierte mich nur wie Mac da so schnell wie möglich wieder raus kam.
Ich packte ihn an den Armen, er an meinen als ich ihn mit einem Ruck aus dem Fenster zog, und ihn in den Wagen zu ziehen versuchte. In diesen Moment bremste Jack mit einer Vollbremsung, und ließ mich unsanft gegen der Angel der Tür knallen, während Mac noch draußen hing, nur im Halt von mir.
Ich hörte das Schlittern, und hoffte das wir nicht gleich ins unendliche Stürzten und schloss die Augen vor Angst.Stille.
Ich hörte schweres Atmen, und öffnete die Augen wieder. Ich stieß einen erschreckten Schrei aus als ich sah das wir direkt an der Kante unseres Todes standen.
"Oh Gott..."
Ich sah zu Mac der sich jetzt wieder aufrappelte und mich nur außer Atem anlächelte.
"Ging doch alles gut."
Ich starrte ihn nur an, bevor ich seine Arme losließ und mich erleichtert an das Polster meines Sitzes zurücklehnte.
"Also das nächste mal bleiben alle im Auto- verstanden?"
Fragte Jack und sah sich schwer atmend um.
Ich merkte wie ich zitterte und war froh als ich aussteigen konnte. Bloß weg von dem Abgrund!
Ich traute mich nicht einmal nach unten zu schauen, und ging zusammen mit den anderen davon. Unser Auto hatte einigen Schaden erlitten, und war wohl nach dieser letzten Aktion nicht mehr Fahrfähig.
Deshalb gingen wir allesamt zu viert von der Wiese runter, das einzige was wir noch hatten um die Kinder zu finden, war Riley's Laptop.
"Schon ein Signal oder dergleichen?"
Fragte Mac sie jetzt.
Sie tippte auf ihren Tasten herum, bis sie den Kopf schief legte.
"Ja, ich komme wieder in ihr Netzwerk. So wie es aussieht sind wir fast da."
Sagte sie jetzt.
"Echt?"
Ich sah nach vorne. Nichts als Wald konnte man hier sehen.
"Wo?"
"Im Wald."
"Na toll..."
Hieß wohl das wir im Wald nach einem Lager suchen sollten. Das einzige Problem war, dass dieser Wald größer ist als ich es erwartet hätte.
Es würde spannend werden. Und ich hoffte das unsere zwei Verfolger auch die letzten waren die die Bucht beschützten. Wenn wir auf noch mehr stießen, hätten wir nichts womit wir uns verteidigen konnten. Jack hatte sein ganzes Magazin schon verschossen, und wir hatten so wie so nie Waffen dabei- weiß der Kuckuck warum.
Das einzige was wir noch hätten wäre dann Mac und seinen Kopf. Hofften wir das genügend Zeugs herumlag mit dem er im schlimmsten Fall etwas schuhstern konnte was uns wieder half.
"Okay dann lasst uns mal loslegen..."
Sagte Mac und ging vorraus. Ich folgte ihn, im Anhang mit Riley und Jack. Durch den dichten Tannen konnte ich ein Eichhörnchen erkennen. Jetzt wünschte ich auch das ich nur stiller Beobachter wäre...~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hoffe euch hat es gefallen :)
Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡
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÷ Fixed Heart ÷ A MacGyver Fanfiktion Teil 2
Fanfiction"Schlechte Entscheidung dich mit mir anzulegen, Angus. Wieso gehst du nicht einfach wieder zurück zu der Phoenix und rettest jeden, hm? Sei nicht so dumm und riskiere alles für jemanden der dich früher oder später so wie so wieder verletzten wird"...