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I love you,
With my heart,
My soul,
And with my mind

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Am Nächsten Tag kam mich Matty besuchen.
Ich freute mich als ich sie sah, doch in ihren Blick konnte ich sehen das etwas nicht stimmte.
"Miss Nelson. Wie ich sehe geht es ihnen schon besser."
Ich lächelte.
"Dank Jack, ja."
Ich sah sie eine Weile an, bis ich meine Frage nicht mehr zurückhalten konnte.
"Also...was ist mit Murdoc? Haben Sie ihn gefasst?"
Matty räusperte sich und trat näher ans Bett.
"Leider nein. Er ist entwischt als unsere Wachleute ihn den Streifenwagen zerren wollten. Er hat es geschafft sich loszueisen."
Ich konnte die Enttäuschung nicht verbergen, und starrte aphatisch aus dem Fenster.
"Wir bleiben dran ihn zu suchen-"
"Fragt sich nur wann das nächste Opfer in seine Hände fällt."
Sagte ich nun, und drehte den Kopf wieder zu ihr.
"Es wird zu keinem nächsten Opfer kommen, Nelson."
Ich zwang mich zu einem lächeln.
"Klar...weiß ich doch. Dieses mal lassen wir ihn nicht so einfach entkommen."
Sie nickte mir zu, als die Krankenschwester herein kam und Matty bat den Raum zu verlassen und später wieder zu kommen.
"Kurieren Sie sich aus, damit sie wieder funktionstüchtig sind."
Sagte sie mir noch an der Tür bevor sie ging. Die Schwester warf mir einen Blick zu. Ein junges Mädchen- um die 17, mit schwarzen Haaren und Japanischen Zügen.
"Ihr Chef?"
Ich musste grinsen und nickte.
"Ja, sie ist eigendlich gar nicht so streng wie sie zuerst wirkt..."
Sagte ich und sah ihr zu wie sie mir den Verband wechselte. Sie war zwar noch etwas hektisch, als wenn sie Angst hätte etwas falsch zu machen- aber tat ihre Arbeit ganz gut, so weit ich das beurteilen konnte. Jedenfalls sah es aus wie von der vorherigen Krankenschwester.
Als sie ging sagte sie noch das ich sicherlich Hunger hätte, und das sie mir etwas bringen würde. Erst als sie ging merkte ich wie verhungert ich war. Dank den Schmerzmitteln und des vielen Schlafes hatte ich kein Hunger verspürt- mir war ehr übel gewesen.
Jetzt seufzte ich und sah aus dem Fenster. Hier würde ich wohl noch einige Tage lang verbringen müssen...

Als das Mädchen wieder kam, erwartete ich schon die übliche komische Suppe die es immer in Krankenhäuser gab, und diese Erwartung wurde auch Erfüllt. Neben dem Teller stand jedoch noch ein heller Muffin. Ich sah sie an.
"Ich hab den hier für Sie mitgehen lassen..."
Sie verschränkte die Arme hinter den Rücken. Ich lachte.
"Danke, keine Sorge ich verrate dich nicht. Du hast deinen Job übrigens sehr gut gemacht."
Lob ich sie, und sie bedankte sich mit roten Wangen als sie aus dem Raum ging.
Ich testete die Suppe, und verzog das Gesicht. Also eigentlich hätten sie auch einfach nur heißes Wasser mit Salz in den Kochtopf schmeißen können- da wäre das gleiche bei raus gekommen.
Ich löffelte die Schale jedoch ganz aus, und verspeiste auch den Muffin- bis ich mich wieder hinlegte und meine Trüben Gedanken umherschweifen ließ.
Murdoc war immer noch auf freien Fuß, dass hieß wir steckten immer noch in Gefahr. Wie konnte ein Mensch nur so viel Glück auf einmal haben, und immer und immer wieder aufs neue Ausbrechen?
Nach einiger Zeit nickte ich wieder ein, bis ich merkte das mich jemand beobachtete.
Bestimmt wieder die Schwester...
Ich drehte den Kopf und schlug die Augen auf. Doch zu meiner Überraschung ist es Mac der neben mir saß.
"Hey, wieso bist du denn schon hier? Solltest du nicht bei der Phoenix sein?"
Fragte ich und setzte mich etwas auf.
"Kann sein, ich wollte dich nur sehen."
Er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, und lächelte. Er trug ein schwarz-weißes Hemd unter seiner braunen Lederjacke, und sein Blondes Haar fiel wellig in seinen Nacken. Seine blauen Augen schienen zum ersten mal wieder zu strahlen.
"Du weißt schon das die einen Herzklabaster kriegen wenn du nicht da bist."
Lachte ich.
"Hm, die kommen auch ohne mich zurecht. Ich hab gehört du hast eine Bombe in der Phoenix entschärft?"

Ich hatte schon fast den Vorfall vergessen und so erzählte ich ihn wie ich es angestellt hatte.
"Zum Glück schaue ich dir immer zu, sonst hätte ich das bestimmt nicht geschafft."
Sagte ich zum Schluss.
"Scheint wohl so als würde ich bald nicht mehr gebraucht werden..."
Sagte er mit gespielten Entsetzten.
"Oh doch mein Freundchen, es ist besser wenn jemand weiß was er da tut, anstatt auf gut glück irgendetwas zu basteln."
Ich hob warnend den Zeigefinger, und brachte ihn damit zum grinsen.
"Wie lange musst du noch hier bleiben?"
"Bestimmt noch eine Woche so wie es sich angehört hat."
Sagte ich Augenrollend.
Wir Unterhielten uns noch eine Weile bis ich auf die Uhr sah.
"Du solltest jetzt lieber los, nicht das du noch wegen mir Ärger bekommst."
Ich stupste ihn auf der Nase.
Er lächelte bis sich plötzlich einen Sentimentalen Ausdruck auf seinen Gesicht legte.
Er beugte sich vor und strich mit seinen Lippen sanft über meine, bis der Kuss inniger wurde und wir uns nach einer Weile lösten um Luft zu holen.
"Ich hatte so eine Angst um dich..."
Sagte er leise und legte die Stirn an meiner.
"Ich hatte auch Angst um dich. Als ich dich so gesehen habe, hat es mir das Herz zerrissen..."
Antwortete ich ihn.
Er strich über meinen Scheitel und als er wieder anfing zu reden, konnte ich so etwas wie leichte Traurigkeit in seiner Stimme mitschwingen hören.
"Ich dachte ich hätte dich verloren...glaub mir- ich wäre nicht mehr der selbe gewesen. Nie wieder..."
Er tat mir plötzlich furchtbar leid. Das ihn die ganze Situation so mitnahm, hätte ich nicht gedacht. Denn er blieb sonst immer gelassen wenn jemand verletzt war. Er war stets derjenige der immer sagte, man sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Ihn jetzt so zerbrechlich zu sehen wunderte mich.

"Keine Sorge, so leicht sterbe ich nicht."
Sagte ich jetzt um von der bedrückten Stimmung weg zu kommen, und strich über seine Wange.
Er lachte leise.
"Ja das stimmt wohl..."
Ich umarmte ihn noch ein letzes mal, bevor er das Zimmer verließ- mir noch einen letzten Blick zuschmiss, und dann ging.
Ich dachte darüber nach was wäre wenn ich tatsächlich gestorben wäre. Was wäre mit ihn passiert? Was hatte er damit gemeint er wäre nie wieder so wie früher?
Zeit heilt alle Wunden, sagt man. Aber er und ich wussten beide ganz genau das dies Schwachsinn war. Man lernte nur mit dem Schmerz zu Leben, mit ihn umzugehen. Er würde immer bleiben, nur nicht mehr so Intensiv.
Aber hätte er es auch verkraften können? In der Zeit?
Was konnte die Trauer mit einem Menschen machen?
Plötzlich bekam ich ein wenig Angst um ihn. Es könnte immer etwas schief gehen auf unseren Missionen. Ich machte mir Sorgen über ihn, da ich nicht wusste wie gut er es verkraften könnte wenn ich es mal nicht schaffte. Was mit ihn passieren würde...
Ich wusste ja nicht einmal was ich getan hätte, wäre er plötzlich nicht mehr da. Ich glaube es wäre genauso schlimm wie für ihn.
Ich schüttelte den Kopf. Lieber nicht an solche Sachen denken. Die halfen einen so wie so nicht weiter...









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Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

÷ Fixed Heart ÷  A MacGyver Fanfiktion Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt