„Wir müssen raus!", Sebastian packte seine Tasche und wartete, bis ich mich rührte.
„Klar.", wieder einmal hatte ich mich in meinen Gedanken verloren und mir Sachen ausgemalt, die nie passieren werden.
Schweigend folgte ich diesem hübschen Mann. Wir gingen knapp zwanzig Minuten, ohne ein Wort auszutauschen. Zuerst durch die Stadt, dann quer über ein Feld. Nun befanden wir uns in einem Wald und ich hatte aus unerfindlichen Gründen Angst. Adrenalin floss durch meine Venen, sodass meine Hände anfingen zu zittern. Der Wald war ziemlich düster und es drang kein einziger Strahl Licht durch die dichten Baumkronen.
Sebastian ging knapp zwei Meter vor mir. Natürlich fragte ich mich, warum er mich überhaupt mitgenommen hat, wenn er nicht einmal mit mir redete. Bereute er es, mich gefragt zu haben?
„Mia?", erschrocken zuckte ich zusammen und blickte in seine hellen Augen.
„Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken.", während er das sagte, blieb er stehen und starrte mich auf eine einfühlsame Weise an. Als hätte er mich gerade verletzt.
„Ist schon okay.", mein Puls beruhigte sich langsam wieder.
„Wir sind bald da. Warte einen Moment hier.", er verschwand in der Hütte nebenan, während ich wartete. Wegen dem dunkelbraunen, alten Holz war die Hütte leicht zu übersehen. Sie sah sehr ungepflegt aus, aber auf eine schöne Weise. Wie ein romantischer, englischer Garten. Das Moos befiel die Hütte und kleine Sträucher wucherten an den Außenwänden.Einige Minuten später kam Basti schon wieder zurück. Es schien so, als hätte er den Rucksack in die Hütte gelegt und seine Kleidung gewechselt. Von einem schönen, edlen Anzug zu einem schwarzen Pullover. In der rechten Hand hielt er zwei dunkelgrüne Badetüchern. Gehen wir schwimmen?
„Komm!", forderte er mich auf. Ich folgte ihm natürlich auf Schritt und Tritt.
„Hoffentlich hast du ein Bikini mit, Kleine.", die Sonne strahlte wieder in mein Gesicht, nach dem langen Spaziergang durch den kalten Wald. Vor uns lag ein mittelgroßer See. Die warme Juli-Sonne spiegelte sich in dem glasklaren See.
„Den hab ich... hab ich vergessen.", meinte ich und stampfte mit meinen Sneakers in den Waldboden.
„Ich auch.", er lächelte mich an.
Daraufhin zog er seine Schuhe, mit den Socken aus und schmiss sie lässig auf den flachen Stein neben sich. Als er sein Pullover und daraufhin auch das T-Shirt von seinem Körper entfernte, glühte mein Gesicht. Nur ab und zu wagte ich es, seinen heißen Körper zu betrachten. Anhand seiner Figur, konnte ich ahnen, dass er gelegentlich Sport macht. Er war zwar nicht übertrieben muskulös, doch Kraft hatte er. Das sah man vor allem an den Venen, die wenige Millimeter aus seinen Armen herausragten.
„Kommst du nicht?", seine Hose löste sich nun auch von seiner Haut. Er stand nur noch in seiner weißen Unterwäsche da.
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TALK DIRTY TO ME | Sebastian Kurz FF
FanfictionAuf der einen Seite ist alles, was Mia will, Zärtlichkeit und pure Liebe, doch andererseits hat sie das Bedürfnis Schmerzen zu spüren. Ob Sebastian ihren Fantasien standhalten kann? Vielleicht sieht es in seinem Kopf genauso aus... ____ !!! KEINE WE...