Mir fiel es schwer nicht zwischen seine Beine zu gucken.
„Du brauchst doch nicht so schüchtern sein bei mir.", er wagte ein Schritt auf mich zu.
„Ähm, klar bin ich schüchtern, wenn so eine berühmte Person vor mir steht.", meinte ich, immer noch bemüht mein Blick nicht auf etwas anderes zu richten, als den Boden.
„Entspann dich doch ein bisschen. Ich bin kein besserer Mensch als du es bist, nur wegen den paar Menschen, die mich kennen.", er packte meine Hand und kletterte mit mir über die herausragenden Steine zu dem Wasser. Mein Magen drehte sich um. Seine Hand war so zart und gleichzeitig so kräftig. Diese Berührung machte mich noch mehr verlegen, als ich schon war. So beschloss ich dann doch in das Wasser zu gehen. Ich zog nur meine Schuhe aus, da ich mich für meinen Körper etwas schämte. Bis zu meinen Knien spürte ich das lauwarme Wasser. Während ich unsicher in dem See stand und die Sonne genoss, plantschte der Basti im Wasser. Er schwamm einige Runden und schien ziemlich fit zu sein - Wie fit er dann in bestimmten anderen Dingen sein muss... - Er war von Kopf bis Fuß nass.
„Willst du nicht auch zu mir kommen? Eine Erfrischung tut an diesen warmen Sommertagen gut.", fragte er, als er eine Pause machte.
Ich zuckte mit den Schultern, um kurz darauf das Wasser in meinem Gesicht zu spüren. Der hat mich einfach angespritzt. Was soll das?
Meine kurze Hose lag einige Minuten später bei Sebastians Klamotten und ich war bei ihm im Wasser. Mein dunkelrotes Shirt überdeckte zum Glück meinen Po. Den Tanga, den ich anhatte war zum Glück nicht zu sehen.
„Für das tauch ich dich jetzt unter.", flüsterte ich einige Meter entfernt von ihm.
„Was hast du gesagt?", sein Schmunzeln verriet, dass er es verstanden hat.
Mein T-Shirt und BH wurde durchnässt, als ich probierte ihn unterzutauchen, doch die Arme des machtvollen Mannes waren einfach viel zu stark. Als ich mit ganzer Kraft probierte sein Kopf Unterwasser zu tauchen - mit meinen Fingern zwischen diesen braunen wuscheligen Haaren. Es fühlte sich so an, als würde ich eine flauschige Langhaarkatze streicheln. - packte er mich lachend an meinen Handgelenken. Du kannst gerne auch fester zugreifen, dachte ich mir. Im nächsten Moment schüttelte ich mir diesen schmutzigen Gedanken aus dem Kopf, denn es war irgendwie merkwürdig, dass ich das Verlangen nach diesem zehn Jahre älteren Mann verspürte.
„Du tauchst mich nicht unter, meine Liebe.", meinte er mit seinen Händen immer noch fest um meine Handgelenke umschlungen. Extrem heiß. Mir war extrem heiß, trotz diesem kühlenden Wasser.
Das Wasser schien meine Schüchternheit etwas weggewaschen zu haben.
„Meinst du, du bist stärker als ich?" eine rhetorische Frage. Natürlich war er das. Mit meinen schlappen Armen kann ich mich nicht wehren.
Er nickte nur und packte mich an meinen Oberschenkeln. Körper an Körper. Wären keine Wassermoleküle zwischen uns, würde ich wahrscheinlich seinen Herzschlag spüren.
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TALK DIRTY TO ME | Sebastian Kurz FF
FanfictionAuf der einen Seite ist alles, was Mia will, Zärtlichkeit und pure Liebe, doch andererseits hat sie das Bedürfnis Schmerzen zu spüren. Ob Sebastian ihren Fantasien standhalten kann? Vielleicht sieht es in seinem Kopf genauso aus... ____ !!! KEINE WE...