Wiedersehen | 28

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Ich hoffe dieses Kapitel ist nicht zu wild hahah. 

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Er starrte mir direkt in die Augen und sagte nichts. Anhand seines Blickes wusste ich, dass er böse auf mich war, doch in diesem Moment war es mir komplett egal. Mein ganzer Körper zitterte vor Aufregung. Ich wollte ihn nur berühren. Am Liebsten hätte ich ihn noch mehr provoziert, damit er noch fester zudrückt. Der Ausblick durch seine großen Fester auf das wunderschöne Wien bei Nacht machte diese Situation noch zehn Mal besser.

"Wirst du jetzt auch noch frech?"

"Ich will dir nur zeigen, was dir an mir entgehen wird.", er ließ meine Hände los, sodass ich mein Shirt langsam auszog. Sein Blick fiel auf meine Brüste. Ihm gefiel mein Outfit eindeutig.

"Ich weiß, dass Sie sich nicht zurückhalten können, Daddy." Plötzlich hob er mich auf, setzte sich auf das Sofa und legte mich auf seinen Schoss. 

"Bei so einer frechen Dame kann ich mich wirklich nicht zurückhalten." Er zog meine Hose bis zu den Knien runter und schlug mit seinem Gürtel auf meinen Po.

"Hab ich Sie wütend gemacht, Daddy?" Er holte aus und schlug fester zu. Meine Pobacken brannten. Einen Schrei vor Schmerz und Lust konnte ich nicht mehr unterdrücken.

"Findest du das jetzt geil, wenn ich dich bestrafe?", fragte er mit seiner dunklen Stimmfarbe. Ich bejahte stöhnend. Während er weiterhin zuschlug, fuhr er mit seinen kalten Händen in meine Unterhose. Ich spürte etwas immer härter werdendes gegen meinen Unterbauch drücken. Als ich mich fast nicht mehr kontrollieren konnte, schmiss er mich von sich runter und zog seine Hose aus.

"Du weißt, wie das läuft, Süße. Und diesmal werde ich nicht so nett zu dir sein, wie beim letzten Mal." Ich erkannte ihn gar nicht wieder. Diese aufmerksame, liebevolle Seite in ihm war völlig verschwunden. Ich gab ihm, das was er wollte. Nur diesmal rollten Tränen meine Wange runter und meine Mascara war verschwommen. Er drückte meinen Kopf so sehr gegen sich, dass mir die Tränen kamen. 

"Du hast gesagt, du magst, wenn man dich würgt. Ich zeig dir, wie das aussieht, wenn ich keine Rücksicht auf dich nehme.", er zog mich bei den Haaren hoch und ich spürte das Adrenalin in meinen Venen. Er machte mir ein bisschen Angst. Doch es machte mich an. Diese Aggressivität in ihm wirkte extrem attraktiv. Er drückte mich gegen das Fenster und umschlug meinen Hals. Meine Sorge in diesem Moment war, dass jemand meine Pobacken sehen konnte. Eigentlich sollte meine Sorge sein, dass ich ersticke. 

"Sag es tut dir Leid, dass du so frech zu mir warst.", flüsterte er mir ins Ohr.

"Es tut mir Leid.", murmelte ich. Ich konnte kaum noch reden und er wollte, dass ich mich bei ihm entschuldige. Verdammt, Herr Kurz, du hast echt eine versaute Seite tief verschlossen in dir.

"Das ist nicht das, was ich hören will.", er drückte fester zu, sodass mir bald schwarz vor Augen wurde.

"Bitte verzeihen Sie mir, Herr Kurz.", ich hoffte, dass er meine Entschuldigung verstanden hatte. Ich werde sonst wirklich ersticken. 

"Braves Mädchen.", endlich lockerte er seinen Griff. Ich schnappte nach Luft und musste fürchterlich husten. Immer noch spürte ich seinen Griff auf meinem Hals , obwohl er mich schon seit einigen Minuten nicht mehr berührte.

"Gefällt dir gewürgt zu werden denn immer noch?",  fragte er. Ich hatte noch keine Kraft zu reden, deshalb nickte ich nur. Es gefiel mir besser, als letztes Mal. Ich wäre fast erstickt. Ich hatte Todesangst. Dieser Mann hatte mein Leben in der Hand und mich machte es geil. 

Das plötzliche Aufgehen der Tür ließ uns beide aufschrecken. Wer zum Teufel ist das? Wer kommt so spät noch? Genau in diesem Moment, musste uns jemand stören.

TALK DIRTY TO ME | Sebastian Kurz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt