Liebe? | 21

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Wer Sexszenen nicht lesen möchte, soll die nächsten zwei Kapitel überspringen. :)
Tut mir Leid, falls diese Kapitel unerwünscht oder too much sind. Bitte schreibt es in die Kommentare und dann lösche ich sie, weil ich kann so etwas schlecht einschätzen hahaha.
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Ein schleierhafter Nebel zog sich duch den Wald. Er umhüllte die Hütte in dichtem Grau. Obwohl es erst zwei Uhr Nachmittags war, wirkte es ziemlich düster draußen.
Wir kuschelten uns in warme Wolldecken ein und der heiße Kakao erfüllte den Raum mit einem süßen Duft.
Diese Kälte im Sommer war eine Seltenheit. Man könnte meinen, es wäre Herbst.
Die brennenden Kerzen erschufen eine romatische Atmosphäre, während es außerhalb der Hütte so aussah, als würde die Welt bald untergehen.

„Hallo, Mia!", seine Hand rüttelte an meiner Schulter. „Hörst du mir überhaupt zu?"

„Tut mir Leid, ist war in Gedanken.", er stoppte den Film. Oder war er schon zu Ende?

„Was beschäftigt dich denn?", interessierte ihn.

„Es ist nur... nur so, dass ich dich etwas fragen will, aber ich weiß nicht, ob du mir das beantworten willst.", ich setzte mich auf und betrachtete meinen schönen Mann.

„Frag mich nur zu."

„Es klingt wirklich merkwürdig, wenn ich das einfach so frage. Ich habe mich nur gewundert, was deine Vorlieben sind.", beschämt wendete ich meinen Blick von ihm ab und starrte auf die braune Decke.

„Okay.", Findet er das jetzt komisch? Ich wusste es! „Verurteile mich bitte nicht dafür, weil ich kann nicht wirklich etwas dafür.", er hob mein Kinn, sodass ich ihn wieder ansah.
„Ich sage es mal so: Ich stehe auf härteren Sex. Mit Handschellen, Peitschen, Panzertape und lauter so Dinge." Das hätte ich mir nicht gedacht. Es machte ihn nur noch interessanter für mich. Irgendwie freute ich mich auch.

„Darf ich jetzt auch von dir wissen, auf was du stehst?" Ich konnte mein Schmunzeln nicht verstecken.

„Find es doch heraus, wenn es dich so interessiert.", mit meinen Fingern fuhr ich seinem Bauch entlang.

„Bist du dir sicher?", nun war auch ein deutliches Schmunzeln auf seinem Gesicht zu erkennen.

„Ja. Oder hast du einen besseren Vorschlag, was wir bei diesem Wetter machen können?"

„Ich denke, ich könnte mir nichts besseres vorstellen.", flüsterte er mir ins Ohr und tastete mit seinen Fingerspitzen meinen Hals entlang. Dank ihm, stellten sich die Härchen auf meinem gesamten Körper auf.

Während unserem intensiven Zungenkuss, fuhr er mit seiner Hand auf meinem Oberschenkel auf und ab. Bereits in der nächsten Minute lag ich nur noch in Unterhose vor ihm. Er knöpfte meinen BH von vorne auf. Ich war beeindruckt, da nicht einmal ich das auf die Reihe bekam. Sanft knetete er meine kleinen Brüste. Diese Aktion löste ein Stöhnen bei mir aus.

„Ich dachte, du magst er härtert?", keuchte ich. Sofort ließ er seine Hände von meinem Körper fallen und starrte mir in die Augen.

„Das stimmt, aber ich weiß ja nicht, was dir gefällt."

„Ich habe nichts dagegen. Kannst du mir bitte zeigen, was du magst?", bittete ich ihn.

„Du meintest wohl: Können SIE, HERR KURZ, mir zeigen, was IHNEN gefällt.", seine Stimmlage wurde tiefer.

„Wären Sie dazu bereit, mir Ihre Vorlieben zu zeigen und nicht nur davon zu erzählen?", wiederholte ich mich - Nur diesmal in einem höflicheren Ton-.

„Warte hier eine Sekunde.", ich war gespannt wohin er ging. Meine Aufregung stieg, desto länger er mich hier warten ließ.

Er kam mit einer schwarzen Sporttasche wieder.

„Was ist da drin?", ich probierte einen Blick in die Tasche zu erhaschen -erfolglos-.

„Keine Fragen stellen.", forderte er mich auf und streichelte mir über die Wange.

TALK DIRTY TO ME | Sebastian Kurz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt