Der Weg nach Laubwechselfeld

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Ruben hat die Nacht bei 'Oma' und Eduard verbracht. Die meiste Zeit hat er aber geschlafen um sich zu erholen. Zwischendurch war er wach und hat sich mit Eduard unterhalten oder etwas gegessen. Eduard hat erneut nach Rubens Asthma gefragt. "Das war einer der Gründe, weshalb wir umgezogen sind." Hatte Ruben geantwortet. "Vorher haben wir in Vapydro City, in der Einall Region gelebt. Dort gibt es viele Industrie Gebäude und auch noch Stadt Werke, die ihren Smog und andere Abgase in die Luft aufsteigen lassen. Wir sind zwar auch innerhalb der Region umgezogen, aber es ist nicht besonders besser geworden. Deshalb hat mein Vater dann in einer anderen Region nach einem neuen Zuhause für uns gesucht und schließlich sind wir nach Wurzelheim gezogen." Erzählte er weiter.

Heute geht es Ruben schon besser. Eduard ist inzwischen schon gegangen und auch Ruben will weiter. "Bist du sicher? Du kannst gerne noch etwas bleiben." Sagt 'Oma'. Dar sie schon älter ist und auch Enkel hat, hatte sie Ruben gesagt, er könne sie ebenfalls 'Oma' nennen. Ruben war das am Anfang noch etwas unangenehm, aber mit der Zeit fand er es sogar lustig. "Nein, es geht mir wieder besser. Das habe ich dir und deiner tollen Medizin zu verdanken, Oma." Sagt Ruben lächelnd. Das war natürlich nicht ganz die Wahrheit. Ruben fühlte sich immer noch etwas schwach, aber er wollte nicht noch länger Omas Gastfreundschaft ausnutzen. Außerdem konnte er nicht noch mehr Zeit auf der faulen Haut liegen. Er verabschiedet sich von ihr und geht auf der Route 113 weiter. Bereits nach wenigen Minuten muss Ruben etwas von der Medizin nehmen, die Oma ihm gegeben hat. Magnayen bemerkt, dass er noch erschöpft ist. Es bleibt etwas hinter Ruben zurück, um ihn beobachten zu können. Dabei bemerkt es auch, dass Ruben das laufen schwer fällt und er große Mühe hat, auf den Beinen zu bleiben. Magnayen bleibt stehen und legt nachdenklich den Kopf zur Seite. Dann bellt es einmal laut und Ruben bleibt stehen. Als er sich umdrehen will, rennt Magnayen auf ihn zu und  springt zwischen seine Beine. Ruben erschreckt sich und kann sich gerade noch am Fell festhalten, um sich zurück zu ziehen. Er öffnet zaghaft die Augen und stellt fest, dass er nun auf Magnayens Rücken sitzt. Verwirrt schaut er es an. Magnayen sieht ihn aus dem Augenwinkel an und geht dann ein paar Schritte. Ruben klammert sich zittrig an ihm fest. Dann bleibt es stehen und schaut wieder zu Ruben. "Wolfen..? Willst du mich auf deinem Rücken bis nach Laubwechselfeld tragen?" Fragt Ruben. Magnayen lässt einen laut von sich, der wie ein schnurren klingt. Ruben schaut verwirrt. Dann lächelt er und vergräbt sein Gesicht in Magnayens Fell. "Wolfen... Danke..." Sagt er leise. Magnayen lächelt zufrieden und sie machen sich auf den Weg.

Nach einem langen Marsch sind Magnayen und Ruben in Laubwechselfeld angekommen. Auf dem Weg haben einige Trainer sie ziemlich seltsam angesehen, aber das hat die beiden nicht weiter gestört. Nach einem kurzen Abstecher im PC wollen sie dann auch weiter. "RUBEN!!" Ruft plötzlich jemand. Als Ruben sich umdreht, kommt Maike panisch auf ihn zu gerannt.

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