Mein Multi Navi meldet sich wieder. Ich gehe ran und mit einem knacken meldet sich Troy zu Wort. "Hallo, Ruben? Ich bin es, Troy! Ich bin gerade im Raumfahrt Zentrum von Moosbach City. Es gibt schlechte Nachrichten! Kannst du her kommen?" Fragt er. "Ja, kann ich machen. Ich gehe gleich los."
Nachdem ich mit Latias nach Moosbach City geflogen bin mache ich mich auf den Weg zum Raumfahrt Zentrum. Vor einer Treppe steht eine Frau in einem Anzug. Als sie mich sieht lächelt sie mir zu. "Du bist sicher Ruben, oder? Troy hat mir schon Bescheid gegeben. Du kannst nach oben gehen, er wartet bereits." Sagt sie und tritt bei Seite. Ich bedanke mich noch und gehe dann hoch. Troy steht zusammen mit einem Forscher vor einem großen Bildschirm und unterhält sich. "Troy. Was ist denn los?" Frage ich als ich auf sie zu steuer. Da sehe ich das Troy sich mit Prof. Kosmo unterhalten hat. "Hallo, Ruben." Begrüßen mich beide gleichzeitig. "Schau mal hier, Ruben." Sagt Troy und zeigt auf den Bildschirm. Ich sehe das Weltall und einen großen Punkt, der sich bewegt. Wortlos schaue ich zu Troy. "Das ist ein Meteorit, Ruben. Wenn er seine momentane Route bei behält, kollidiert er mit der Erde und wird einen riesigen Schaden anrichten!" Erklärt Prof. Kosmo. Ich weiß, denke ich mir nur. "Oh mein Gott! Das ist ja schrecklich!" Sage ich etwas übertrieben. "Aber wir werden uns etwas überlegt, um diese Katastrophe zu verhindern." Sagt Troy zu mir. "Vielleicht könnte man ihn ja irgendwie zerstören?" Frage ich beiläufig. "Das würde nicht funktionieren, Ruben. Dafür ist der Meteorit zu groß. Und wir haben auch nichts, dass so viel Energie erzeugen kann, um ihn zu zerstören." Sagt Troy wieder. Ich überlege kurz und will etwas sagen, als mein Navi wieder klingelt. "Hallo?" Melde ich mich. "Ruben! Ich..." Höre ich Maike. Sie ist völlig außer sich und schlurzt. "Maike?! Was ist passiert?!" Entfährt es mir. Maike will mir erklären was los ist, aber ich kann sie kaum verstehen. "Maike! Beruhige dich erst mal! Ich komme jetzt zu dir!" Sage ich und flitze auch schon los.
Wieder zurück in Wurzelheim stürme ich in Maikes Haus und schreie; "MAIKE!" Sie sitzt mit ihrer Mutter zusammen auf der Couch im Wohnzimmer. Als sie aufschaut, sehe ich die Tränen in ihrem Gesicht. "RUBEN!" Ruft sie, springt förmlich auf und fällt mir um den Hals. Dabei fängt sie wieder zu weinen an. Ich lege meine Arme um sie und streichele ihr über den Rücken. "Maike, was ist passiert?" Frage ich sanft. Nach einer Weile kommt sie etwas zur Ruhe. "Da war ein Mädchen..." Sagt sie mit zittriger Stimme. "Was war denn mit dem Mädchen?" "Sie*schief* sie kam einfach durch mein*schnief* Fenster! *schief* Und dann...*schnief*" Ich drücke sie etwas fester an mich. "Sie hat*schief* sie..." will Maike weiter erzählen, aber ihre Stimme versagt. Ich horche auf. "Was hat sie, Maike?" Maike löst die Umarmung und schaut mich mit tränenverhangenen Augen an. "Sie hat meinen Schlüsselstein gestohlen..." "Was?! Wer war es?! Kennst du sie?!" Entfährt es mir plötzlich. Maike schüttelt den Kopf. Sie reibt sich die Tränen aus den Augen. "Ich kannte sie nicht. Sie hatte schwarze Haare und trug einen Umhang..." Mich schaudert. AMALIA! Unbewusst greife ich mir ans Handgelenk. Wie kann sie es nur wagen?! "Sie hat dann gesagt, dass sie noch mehr Schlüsselsteine sammeln will. Und dann ist sie aus dem Haus gestürmt!" Sagt Maike weiter. Noch mehr Schlüsselsteine? Denke ich bei mir. Dann kommt mir ein Gedanke: Heiko! "Maike, mach dir keine Sorgen! Ich werde sie finden und deinen Schlüsselstein zurück holen!" Sage ich ihr und gehe wieder. Nach Blütenburg City ist es nicht sonderlich weit, weshalb ich mich auf Wolfens Rücken schwinge.
Da ist Heikos Vater. "Hallo! Entschuldigen sie, aber ist Heiko da?" Frage ich ihn. "Oh, Ruben. Ja, Heiko kam vor ein paar Minuten zu uns. Aber..." Sagt er bedrückt. "Aber was?" Frage ich ungeduldig. Wortlos winkt er mich ins Haus und ich sehe Heiko im Bett liegen. Seine Mutter sitzt vor ihm. Ich stürme zu Heiko, begrüße noch schnell seine Mutter und schaue ihn an. Er hat einen Verband um den Kopf. "Was ist denn passiert?" "Wir wissen es nicht. Er wollte heute sowie so vorbei kommen, aber als es dann etwas später wurde habe ich mir sorgen gemacht und bin nach draußen. Und dann lag er einfach auf dem Boden." Erzählt seine Mutter. In diesem Moment öffnet Heiko die Augen. Alle freuen sich, dass er wieder wach ist. Heiko schaut verwirrt. "Ruben? Was machst du hier? Und was ist passiert?" Fragt er. "Ich hatte gehofft, du kannst mir das sagen, Heiko." Er schaut zu seiner Mutter. "Du hast bewusstlos auf dem Boden gelegen..." Sagt sie nur. Heiko fasst sich an den Kopf. Er überlegt angestrengt. "Ich war auf dem Weg nach Hause. Ich habe etwas hinter mir gehört und wollte mich gerade umdrehen. Da hat mir jemand auf den Kopf geschlagen." Sagt er nach einer Weile. "Auf den Kopf geschlagen?!" Entfährt es uns allen und Heiko zuckt zusammen. "Wer war das, Heiko?! Hast du ihn sehen können?!" Frage ich etwas zu fordernd. Er schaut mich verwirrt an. "Ähm... gesehen habe ich nichts. Aber ich konnte eine Stimme hören, die gesagt hat, dass nächste Ziel wäre Seegrasulb City. Und dann bin ich ohnmächtig geworden. Es war glaube ich, die Stimme eines Mädchens." Sagt er dann. "Seegrasulb City?" Wiederhole ich. Adrian!
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Pokemon Adventures; Alpha Sapphire
FanfictionDiese Geschichte basiert auf der neuen Pokemon Edition Alpha Saphir. Es geht um den Jungen Ruben, der mit seiner Mutter in die Hoenn-Region zieht und dort sein eigenes Abenteuer erlebt. Wird er den Pokedex für den Professor vervollständigen? Wird er...