Ich war so in Gedanken, dass ich garnicht bemerkte, wie schnell ich an meiner Wohnung ankam.
Ich legte den Jungen kurz auf den Boden um die Tür zu öffnen.
Ich hob ihn wieder hoch und brachte ihn in mein Schlafzimmer.
Dort legte ich ihn sanft in mein Bett.
Mir war es egal das mein Bett von seinen Klamotten dreckig werden würde.Ich deckte ihn mit meiner dicken Decke zu, in welcher er sich gleich rein kuschelte.
Sein Gesicht war noch leicht von dem Weinen errötet, weshalb er nochmal etwas süßer aussah.Doch da er in der Gasse schon so Angst vor mir hatte, hielt ich es für keine gute Idee mich neben ihn zu legen.
Das hieß für mich also das ich auf dem Sofa schlaffen musste.Ich ging noch schnell duschen und setzte mich in die Küche, in welcher ich mir ersteinmal einen Kaffee machte.
Ich musste mir nichts zu essen machen, da ich bei Jin im Cafe was essen konnte.Ich setzte mich an meinen Küchentisch und fing an meinen Kaffee zu trinken.
Ich fiel sehr schnell wieder in meine Gedanken, was dem Jungen passiert ist.
Ich baute mir selber immer und immer wieder Theorien auf, doch machten sie immer keinen sinn.Die Verletzungen die der kleine hatte, mussten von einem Menschen stammen, doch wer würde ihm sowas antun?
Vielleicht wurde er an sekner Schule gemobbt, oder er hat streit mit jemandem angefangen, doch würden das dan doch eher mehr offene verletzungen sein, als blaue Flecken oder Narben.
Ich dachte noch einige zeit über diese Sachen nach und bemerkte dabei garnicht, wie schnell die zeit rum ging.
In der Tasse, welche ich noch die ganze zeit in der Hand hielt, war auch nurnoch ein bischen kalter Kaffee drin.Ich gähnte einmal, ehe ich mir lediglich meine Hose vom leib zog, sie auf einen Stuhl schmiss und mich under eine dünne decke legte.
Ich war noch etwas an meinem Handy um mich von meinen Gedanken ab abzulenken, ehe ich auch schon in einen traumlosen Schlaf fiel.
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Lost Slave // Taekook
RomanceKim Taehyung, ein einfacher Schüler, findet einen verletzten Jungen in einer dreckigen und abgelegten Gasse. Er nimmt ihn bei sich auf, um ihm das Leben eines normalen Menschen zu ermöglichen. Was dies jedoch für Probleme mit sich bringen würde, hät...